Seeblutegel: Unterschied zwischen den Versionen
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Seeblutegel sind hermaphroditisch und legen bis zu ein dutzend Eier, wenn zwei sich paaren. Die Eier - Kugeln, die bis zu 40 cm Durchmessen können - vergaben sie in Sediment. Der Nachwuchs ist zum Zeitpunkt des Schlüpfens ungefähr einen Meter lang und sofort fähig, kleinere Beute wie Seevögel und mittelgroße Fische zu überwältigen. | Seeblutegel sind hermaphroditisch und legen bis zu ein dutzend Eier, wenn zwei sich paaren. Die Eier - Kugeln, die bis zu 40 cm Durchmessen können - vergaben sie in Sediment. Der Nachwuchs ist zum Zeitpunkt des Schlüpfens ungefähr einen Meter lang und sofort fähig, kleinere Beute wie Seevögel und mittelgroße Fische zu überwältigen. | ||
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Version vom 6. Februar 2019, 01:40 Uhr
Seeblutegel (Californidae sangrachimera) | ||
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Gründerart | unbekannt | |
Verbreitung | Pazifik, speziell San Francisco Bay Area, und Karibik |
Der Seeblutegel (engl. Sea Leech) hat sich über die gesamte Westküste Nordamerikas ausgebreitet und wurde auch schon in der Karibik gesichtet. Er ist ein Schrecken der Schiffahrt geworden, denn ist eine riesenhafte Version des normalen Seeblutegels. Durchschnittlich 10 m lang und 3 m breit, können diese Monster noch deutlich größer werden. Es gibt keine zwei Seeblutegel, die gleich aussehen - es wurden schon Exemplare mit Tentakeln, mit Flossen, mit Armen, mit Beinen und dergleichen gesichtet, aber es gibt auch welche ganz ohne Gliedmaßen. Die einzige Gemeinsamkeit ist ein wulstiger, wurmartiger Zentralkörper. Seeblutegel verfügen meist über mehrere Mäuler. Sie ernähren sich von Blut, das sie aus größeren Meerestieren saugen. Einige seltene Exemplare mit hakenverstärkten Pseudopodien wurden schon dabei beobachtet, wie sie an Land kriechen.
Karel - der letzte Käpt'n der österreichischen Kriegsmarine!
Macha
Es ist nicht bekannt, ob die Seeblutegel der San Francisco Bay Area erwacht sind, ob sie aus einem gentechnischen Experiment hervorgegangen sind, das schrecklich schief gelaufen ist oder ob es sich bei ihnen möglicher Weise um toxische Geister handelt, die im Körper eines maritimen Critters gefangen sind.
Magister
Eins der großen Probleme mit Seeblutegeln ist, dass ihre enorme Formenvielfalt sehr unterschiedliches und daher schwer vorherzusagendes Verhalten bedingt. Meist jagen diese Wesen im offenen Meer. Sie haben sehr feine Sinne, und können Blut ähnlich gut aufspüren wie Haie, und so ihre Beute finden. Manche verfügen über Critterkräfte wie Verwirrung oder Begierdenspiegelung. Manche lauern auch und ziehen alles was in Reichweite ihrer Tentakel kommt, in ihr primäres Maul. Andere jagen wie ein Polyp, oder sie hängen sich an ein Opfer und klammern sich mit ihren Tentakeln fest, während sie sich mit einer Raspelzunge in dessen Körper arbeiten.
Seeblutegel sind hermaphroditisch und legen bis zu ein dutzend Eier, wenn zwei sich paaren. Die Eier - Kugeln, die bis zu 40 cm Durchmessen können - vergaben sie in Sediment. Der Nachwuchs ist zum Zeitpunkt des Schlüpfens ungefähr einen Meter lang und sofort fähig, kleinere Beute wie Seevögel und mittelgroße Fische zu überwältigen.
Karel- der letzte Käpt'n der österreichischen Kriegsmarine!
Quellen
Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Seeblutegel in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu Seeblutegeln sind:
- California Free State p.146 (nur englisch)
- Critters p.41 / Critter
- Howling Shadows p.102f / Critterkompendium