CamSlave-2009: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Software-Agent, ein sogenannter ''Mook'', ist darauf ausgelegt, kabellos via [[WiFi-Matrix]] in einem Zielgebiet einen bestimmten Typus von Peripherieknoten, nämlich eine Kamera, zu finden und zu lokalisieren. Der Agent wählt dabei ausschließlich eine einzelne Kamera als Ziel, die gerade etwas interessantes erfasst, wobei der Nutzer vorher bestimmt, anhand welcher im Aufnahmebereich der Kamera erscheinenden Objekte, Personen und/oder Bewegungen der ''Mook'' seine Auswahl trifft.
 
Der Software-Agent, ein sogenannter ''Mook'', ist darauf ausgelegt, kabellos via [[WiFi-Matrix]] in einem Zielgebiet einen bestimmten Typus von Peripherieknoten, nämlich eine Kamera, zu finden und zu lokalisieren. Der Agent wählt dabei ausschließlich eine einzelne Kamera als Ziel, die gerade etwas interessantes erfasst, wobei der Nutzer vorher bestimmt, anhand welcher im Aufnahmebereich der Kamera erscheinenden Objekte, Personen und/oder Bewegungen der ''Mook'' seine Auswahl trifft.
 
{{Shadowtalk|Es ist dabei ganz besonders wichtig, die Parameter für die Auswahl der Zielkamera weder zu weit noch zu eng zu stecken, und eine Art Hirarchie nach Wichtigkeit vorzugeben, da der ''Mook'' sonst an die Grenze seiner Entscheidungsroutinen gelangt, und seine Aufgabe nicht erfüllen kann...|'''''[[Curiosity Thrills the Cat]]'''''<br/>[[Bild:Shadowtalk_Pfeil.png|top]] <small>...hab auch erstmal ne ganze Weile gebraucht, bis mein «CamSlave» endlich wußte, welche Kamera im vorgegebenen Gebiet er jeweils zu slaven hatte, was an Bewegungen im Erfassungsbereich für seine Auswahl relevant und was zu ignorieren ist! - Bin halt kein [[Hacker]], und Programmieren war auch noch nie meine größte Stärke...</small>}}
 
{{Shadowtalk|Es ist dabei ganz besonders wichtig, die Parameter für die Auswahl der Zielkamera weder zu weit noch zu eng zu stecken, und eine Art Hirarchie nach Wichtigkeit vorzugeben, da der ''Mook'' sonst an die Grenze seiner Entscheidungsroutinen gelangt, und seine Aufgabe nicht erfüllen kann...|'''''[[Curiosity Thrills the Cat]]'''''<br/>[[Bild:Shadowtalk_Pfeil.png|top]] <small>...hab auch erstmal ne ganze Weile gebraucht, bis mein «CamSlave» endlich wußte, welche Kamera im vorgegebenen Gebiet er jeweils zu slaven hatte, was an Bewegungen im Erfassungsbereich für seine Auswahl relevant und was zu ignorieren ist! - Bin halt kein [[Hacker]], und Programmieren war auch noch nie meine größte Stärke...</small>}}
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{{Shadowtalk|Musste halt lernen, Hexe. Meinst du ich bin als ProHacker aus dem Nest gefallen? Nein, musste mir das alles erarbeiten, verdammt nochmal.|'''''[[SpecSec]]'''''}}
 
Anschließend spiegelt der ''Mook'' die Aufnahme dieser einen Kamera, auf die er zugreift, und speist sie in Form eines Live-Vid-Feeds  oder [[Trideo]]-Streams in einem vorgegebenen Ziel-Knoten in die [[Matrix]] ein. Die Übertragung der originalen Aufnahme an ihr normales Ziel (etwa eine [[Offline-Speicherbank]] oder einen Überwachungsmonitor) wird dadurch weder gestört noch verändert, manipuliert oder gar unterbunden, und die von dem ''Mook'' gespiegelte und gesendete Kopie ist exakt das: eine reine 1:1 Kopie der Originalaufnahmen.
 
Anschließend spiegelt der ''Mook'' die Aufnahme dieser einen Kamera, auf die er zugreift, und speist sie in Form eines Live-Vid-Feeds  oder [[Trideo]]-Streams in einem vorgegebenen Ziel-Knoten in die [[Matrix]] ein. Die Übertragung der originalen Aufnahme an ihr normales Ziel (etwa eine [[Offline-Speicherbank]] oder einen Überwachungsmonitor) wird dadurch weder gestört noch verändert, manipuliert oder gar unterbunden, und die von dem ''Mook'' gespiegelte und gesendete Kopie ist exakt das: eine reine 1:1 Kopie der Originalaufnahmen.
 
{{Shadowtalk|In der Praxis funktioniert das so, daß dieser spezielle ''Mook'' der ausgewählten Kamera vortäuscht, den Auftrag eines berechtigten SysOps, Super-Users oder [[Sicherheitshacker]]s zu haben, eine Backup-Kopie der Aufnahme zu erzeugen und zu versenden.|'''''HackTrick-0.1'''''}}
 
{{Shadowtalk|In der Praxis funktioniert das so, daß dieser spezielle ''Mook'' der ausgewählten Kamera vortäuscht, den Auftrag eines berechtigten SysOps, Super-Users oder [[Sicherheitshacker]]s zu haben, eine Backup-Kopie der Aufnahme zu erzeugen und zu versenden.|'''''HackTrick-0.1'''''}}

Version vom 12. Februar 2010, 11:21 Uhr

CamSlave-2009 ist ein hochentwickeltes, illegales Agentenprogramm aus dem Angebot von Hacker House, der berühmt-berüchtigten, im Nexus von Denver beheimateten Warez-Crew.

Aufgabe

Der Software-Agent, ein sogenannter Mook, ist darauf ausgelegt, kabellos via WiFi-Matrix in einem Zielgebiet einen bestimmten Typus von Peripherieknoten, nämlich eine Kamera, zu finden und zu lokalisieren. Der Agent wählt dabei ausschließlich eine einzelne Kamera als Ziel, die gerade etwas interessantes erfasst, wobei der Nutzer vorher bestimmt, anhand welcher im Aufnahmebereich der Kamera erscheinenden Objekte, Personen und/oder Bewegungen der Mook seine Auswahl trifft.

Shadowtalk Pfeil.png Es ist dabei ganz besonders wichtig, die Parameter für die Auswahl der Zielkamera weder zu weit noch zu eng zu stecken, und eine Art Hirarchie nach Wichtigkeit vorzugeben, da der Mook sonst an die Grenze seiner Entscheidungsroutinen gelangt, und seine Aufgabe nicht erfüllen kann...
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat
Shadowtalk Pfeil.png ...hab auch erstmal ne ganze Weile gebraucht, bis mein «CamSlave» endlich wußte, welche Kamera im vorgegebenen Gebiet er jeweils zu slaven hatte, was an Bewegungen im Erfassungsbereich für seine Auswahl relevant und was zu ignorieren ist! - Bin halt kein Hacker, und Programmieren war auch noch nie meine größte Stärke...
Shadowtalk Pfeil.png Musste halt lernen, Hexe. Meinst du ich bin als ProHacker aus dem Nest gefallen? Nein, musste mir das alles erarbeiten, verdammt nochmal.
Shadowtalk Pfeil.png SpecSec

Anschließend spiegelt der Mook die Aufnahme dieser einen Kamera, auf die er zugreift, und speist sie in Form eines Live-Vid-Feeds oder Trideo-Streams in einem vorgegebenen Ziel-Knoten in die Matrix ein. Die Übertragung der originalen Aufnahme an ihr normales Ziel (etwa eine Offline-Speicherbank oder einen Überwachungsmonitor) wird dadurch weder gestört noch verändert, manipuliert oder gar unterbunden, und die von dem Mook gespiegelte und gesendete Kopie ist exakt das: eine reine 1:1 Kopie der Originalaufnahmen.

Shadowtalk Pfeil.png In der Praxis funktioniert das so, daß dieser spezielle Mook der ausgewählten Kamera vortäuscht, den Auftrag eines berechtigten SysOps, Super-Users oder Sicherheitshackers zu haben, eine Backup-Kopie der Aufnahme zu erzeugen und zu versenden.
Shadowtalk Pfeil.png HackTrick-0.1

Dem entsprechend ist der «CamSlave-2009»-Software-Agent lediglich ein wirkungsvolles Werkzeug, um die Überwachungskameras anderer Leute unauffällig für eigene Spionagezwecke zu nutzen. - Andere Funktionen oder Optionen besitzt er nicht.

Shadowtalk Pfeil.png Stimmt nicht ganz. - Da das Proggi ursprünglich für - skrupellose und mit illegalen Mitteln arbeitende - Paparazzi geschrieben wurde, bietet es die Option, Audio-Kommentare einzufügen, damit der sogenannte Journalist das unbefugt gewonnene Bildmaterial life kommentieren kann. - Ist 'n ziemlich reizvolles Feature...
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat

Nichts destotrotz vereint er in sich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Common Use- und Hacking-Utilities, um seine Aufgabe möglichst erfolgreich erfüllen zu können.

Shadowtalk Pfeil.png Weswegen es bei den Chummerowskis drüben, in der Front Range Free Zone respektive in denen ihrem virtuellen Shop nicht gerade billig ist... aber bei uns, den «Bjelnsie Ruku», im «Café Zeeland-Deich» hier in Harburg kriegst'e für halb soviele Öcken wat mindestens ebenso gutes!
Shadowtalk Pfeil.png Balto da Hack-Dog


Icon

In der AR oder VR erscheint das Icon des Mooks üblicher Weise als detailliertes Abbild eines Kabelträgers, wie man sie im 20sten Jahrhundert bei Aufzeichungen im Fernsehstudios antraf. Das Agentenprogramm verfügt allerdings über begrenzte Mimikri-Fähigkeiten, um sein Icon jeweils innerhalb der für den jeweiligen Kamera-Peripherieknoten normalen, und damit unauffälligen Iconographie anzupassen.


Quellen

Dieses Agentenprogramm ist eine Eigenerfindung von Benutzerin Dolores, und wird so weder im aktuellen Matrix-Regelwerk für die vierte Edition - "Vernetzt" - noch in einer anderen Shadowrun-Quelle beschrieben.