Schockermunition
Schockermunition (engl. Stick 'n Shock) ist ein spezieller non-letaler Typ von Feuerwaffenmunition.
Beschreibung[Bearbeiten]
Schockermunition ist eine nichttödliche Munition, die elektrischen Schaden am Ziel verursacht, wenn sie aufprallt. Aufgrund der elektrischen Entladung ist sie ganz passabel darin, sogar gepanzerte Ziele niederzustrecken [1].
Sofern der Träger der Körperpanzerung bzw. Panzerkleidung an der elektrischen Isolierung gespart hat... Raptor - Utahraptor, nicht Velociraptor2070/'72 lag der reguläre Preis für 10 Schuss der damals noch recht neuen Schockermunition bei 80 Nuyen [2].
Was es leider zu einem relativ kostspieligen Vergnügen machte, Batterien statt Kugeln zu verschießen... Lectromag2080 ist diese Munition, die faktisch aus jeder Schusswaffe, die damit geladen werden kann, einen Taser macht, doppelt so teuer, wie Standardmunition für die jeweilige Waffenklasse. - Damit ist sie jedoch wie eigentlich fast alle Munitionsarten immer noch wesentlich billiger geworden, wenn man den Listenpreis mit dem von vor knapp 10 Jahren vergleicht [3].
Da das Regelwerk des ISSV jegliche auf Elektrizität basierenden oder elektrisch aufgeladenen Waffen verbietet, ist sie im professionellen Stadtkrieg verboten.
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert teilweise auf dem entsprechenden Abschnitt im Artikel "Munition und Granaten", der dort - wie der Artikel hier - unter GNUFDL steht. Er wurde aus diesem übernommen, ausgelagert und hier etwas umgestellt und erweitert.
Autorenliste des Ursprungsartikels siehe hier.
Primärquellen zu dieser Art von Munition in Shadowrun sind:
- Shadowrun Fourth Edition 20th Anniversary Core Rulebook / Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.369
- Shadowrun Fifth Edition Core Rulebook / Shadowrun Fünfte Edition Grundregelwerk S.437
- Shadowrun Sixth World Edition Core Rulebook / Shadowrun Grundregelwerk Sechste Edition S.262
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Shadowrun Fünfte Edition Grundregelwerk S.437
^[2] - Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.369
^[3] - Shadowrun Grundregelwerk Sechste Edition S.262
