Rafael „Tortuga“ Espinoza war ein professioneller Urban Brawler, der für «London Underground» in der BUBL spielte.
Biographie
Tod
Raphael gehörte im letzten Gruppenspiel des Eurobrawl 2081 in der Skandinavischen Union und dem Baltikum zur Startaufstellung seines Teams. Bei der Partie gegen die Tschechen des MCT-Teams «Golem Praha» fiel er dem Blutdurst von „Golem“ Čapek zum Opfer, der nach seiner verletzungsbedingten Zwangspause eine Menge Frust abzubauen hatte: Er riss Espinoza im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf von den Schultern, so dass jegliche (medizinische) Hilfe zu spät kam und er vor Ort, in der Kriegszone in einem Vorort der estnischen Hauptstadt Tallinn verstarb.
...während sein
österreichischer Teamkamerad
Maximilian “Mad Max“ Brunner zwar überlebte, ihm aber nur die Wunder moderner
Cybertechnologie ein Leben im Rollstuhl ersparen werden, und
Rosario "Forget It!" Leesa mit mehreren Knochenbrüchen wenigstens noch die Aufgabetaste an seiner Weste betätigen konnte... - Dass Teamkapitän
Rupert „Razor“ McKinnan nach diesem arg blutigen zweiten Viertel die Reißleine zog und vernünftigerweise die Aufgabe erklärte, kann ihm nun wirklich kein
Warmonger vorhalten... Andernfalls dürfte es den
Londonern nämlich kaum möglich sein, in der '81/82er BUBL-Saison ein spielfähiges Team in die Kriegszonen der britischen Inseln zu schicken! - Ich meine, ich bin ja kein Kind von Traurigkeit und wir «Dwarfs» vom
Tynesprawl Chapter sind ja nun wirklich keine Pfadfinder - aber was der Star von MCTs kämpfender
Cyberware-Ausstellung in dieser Partie angerichtet hat, war krank ... das tat ja schon beim Zusehen weh! - Aber, na ja, zumindest müssen wir die Wetten auf eine Spielpaarung «London Underground» vs. «
Stalwart Birmingham» im
€-Brawl nicht auszahlen. - Wäre bei einer 164:1 Quote
verfraggt teuer geworden...!
Tong-Heh -
Lieutnant of the Chinese Deadly Dwarfs, Newcastle upon Tyne
Dass McKinnan trotzdem im Gefolge des Vorrunden-Aus von «London Underground» anschließend freigestellt wurde, hatte er einem - nun ja, tendenziell unangebrachten und in jedem Fall höchst undiplomatischen - Statement vor laufenden
Trideokameras und Mikrophonen zu verdanken. - Da äußerte er nämlich direkt im Anschluss an die Partie, dass er es vorgezogen hätte, Zitat
"wenn statt „Tortuga“s der verfraggte Ex-Dealer „Forget It!“ Leesa bei dem Match krepiert wär' - um den wär's nicht schade gewesen" ... Dass er er als Teamkapitän nach diesem verbalen Ausrutscher, und nachdem durchgesickert war, dass die Entscheidung, Rosario Leesa im zweiten Gruppenspiel nicht spielen zu lassen, gleichfalls dem persönlichen Problem geschuldet war, das „Razor“ McKinnan mit dessen Vorleben hatte, für die Verantwortlichen nicht mehr tragbar war, sollte niemanden überraschen...! - Aber er ist ja weiß dieser und jener nicht der erste Trainer, der sich mit einem losen Mundwerk sein eigenes Grab geschaufelt hat...
Hung Coombe ...egal, ob beim Urban Brawl, beim
Football, beim
Combatbiking oder welchem
Sport auch immer!
Quellen
Diser Charakter sowie sein Tod im letzten Londoner Gruppenspiel im Eurobrawl 2081 stellen jeweils Eigenerfindungen von Benutzer "Niall Mackay" aus seiner Simulation des 2081er Eurobrawl dar. Er ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.