Öresundplex: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Februar 2016, 17:26 Uhr
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Öresundplex Überblick (Stand: 2077) |
Einwohnerzahl: ca 3.750.000 (davon rund ein Drittel SIN-los) |
Konzernpräsenz:
Ares, Mærsk, Trans-Oceanic Mining, Tyr Inc. und viele mehr |
Sicherheit: Tyr Security |
Unterwelt: Lobatchevski-Vory, Vikings, Graue Wölfe, Yardies |
Der Öresundplex erstreckt sich beiderseits des Öresunds, der Meerenge zwischen dem dänischen Sjælland mit der Hauptstadt Kopenhagen und dem schwedischen Skåne.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Öresund war schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Nord-, Ost- und Südeuropa: hier schnitt sich bis zum Bau des Nord-Ostsee-Kanals die einzige Seefahrtsverbindung von Nord- und Ostsee mit dem Nadelöhr der Landwege von Zentraleuropa auf die skandinavische Halbinsel. Das dänische Königreich machte sich daher nicht nur Freunde, als es im fünfzehnten Jahrhundert den Sundzoll einführte, mit einer Festung in Helsingør dieser Forderung feuerkräftigen Nachdruck verlieh und fortan jedem Händler, der den Sund mit dem Schiff durchfuhr, einen Haufen Geld abknöpfte. Besonders die Hanse und die Republik Nowgorod (ein Vorgänger Russlands), die den Seehandel auf der Ostsee dominierten, waren etwas angefressen. Schweden holte 1658 die schonische Seite des Öresunds heim ins Reich, was die dänische Dominanz der Region zwar schwächte, aber noch lange nicht brach: die vier Kilometer breite Einfahrt in den Öresund wurde schließlich immer noch vom dänischen Schloss Kronborg in Helsingør kontrolliert.
Weitere Infos zur Geschichte der Gegend vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite Wikipedia.
Als 2011 die Schwarze Flut Jütland verwüstete musste Sjælland (und ganz besonders die Stadt Kopenhagen einen Haufen Flüchtlinge aufnehmen. Das Amagerfjælled, ein großes, bis dato unbebautes und als Naherholungsgebiet genutztes Landstück im Süden der Stadt wurde als provisorisches Auffanglager genutzt, aber wie alle wissen: Nichts hält länger als ein Provisorium. Folgerichtig setzte sich hier der Bodensatz der Flüchtlinge durch, die es nicht mehr schafften, sich in die Gesellschaft zu reintegrieren. Nach der Räumung der Freistadt Christiania im Jahr 2026 zog der Teil der Bewohner, der sich nicht mit einem Leben auf See in der Ship City anfreunden konnte, ebenfalls in dieses Elendsviertel, und auch ein Teil der Eurokriegsflüchtlinge, vor allem Polen und andere Osteuropäer, ließ sich hier nieder.
Auch auf der schwedischen Seite, die hauptsächlich von der Doppelstadt Malmö-Lund dominiert wird, sorgten die Eurokriege für einen starken Bevölkerungsanstieg: Hier waren es neben einigen Balten jedoch vor allem Moslems aus dem Nahen Osten, die vor den Kampfhandlungen im Zuge des Großen Jihad flohen.
Baschar
Mit zunehmender Bevölkerung wuchs auf der Verkehr in der Region, was auf der Öresundsbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö zu Engpässen führte. 2034 wurde daher die Helsing-Hochbrücke eröffnet, die das schwedische Helsingborg mit dem dänischen Helsingør verbindet, und 2061 die Venbrücke, die wie die Öresundsbrücke westlich der Insel Ven als Tunnel geführt ist.
Niall Mackay
Bevölkerung
Menschen machen im Öresundplex nicht einmal mehr zwei Drittel der Bevölkerung aus (61%), dafür gibt es größere Anteile an Zwergen und Orks (je 12%) sowie kleinere, aber immer noch bedeutende Mengen Elfen (10%) und Trolle (9%). In Lund gibt es darüber hinaus noch eine größere Gnomen-Gemeinde.
Wirtschaft
Der Öresundplex als Drehscheibe des Handels zwischen Zentral-, Nord- und Nordosteuropa beheimatet Niederlassungen aller Triple-A-Konzerne sowie einer Vielzahl kleinerer.
Zu den bedeutendsten Konzernen des Plexes gehören dabei:
- Ares (Kopenhagen): Europa-HQ, über Wolverine Security dazu Polizeidienstleister in einigen Problemstadtteilen (wie Malmö-Rosengård oder West-Amager in Kopenhagen)
- Mærsk Incorporated Assets (Kopenhagen): Konzern-HQ und Platzhirsch im Kopenhagener Hafen, der es hier sogar mit Worldwide Shipping aufnehmen kann
- Trans-Oceanic Mining (Malmö): Konzern-HQ
- Tyr Inc. (Kopenhagen): Konzern-HQ, außerdem (über Tyr Security) Polizeidienstleister nahezu des gesamten Plexes.
- Carlsberg-Heinecken Breweries: Konzern-HQ, im weitläufigen Carlsberg Village findet sich auch das Aztech-Nordeuropa-HQ
In den über den ganzen Plex verteilten Industriegebieten und Science-Parks findet sehr viel Forschung und Entwicklung im Hightech- und Biotechnologiebereich statt, während Produktion und Schwerindustrie eher in Außenbereiche wie Heddinge oder Åstorp-Klippan angesiedelt ist.
Dabei sind dennoch gewisse Schwerpunkte auszumachen: während in Malmö hauptsächlich maritime Technologie erforscht wird (etwa in den mit T-OM verbandelten SPS-Laboratories und die Finanz- und Medienwirtschaft sich in Christianshavn in der Kopenhagener Innenstadt niedergelassen hat, hat sich die Kopenhagener Ørestad als Mekka der Medizin-, Bio- und Gentech-Forschung etabliert, in der auch das Kopenhagener Abkommen zur genetischen Kriegsführung unterzeichnet wurde. [1]
Im schwedischen Lund, am Ostrand des Plexes, hat sich im Dunstkreis der dortigen Universität die thaumaturgische Wirtschaft konzentriert (etwa die MCT-Tochter Hourglass, die hauptsächlich Foki aus den Reagenzien herstellt, die in der skandinavischen Wildnis gesammelt wurden).
Polizei
Infrastruktur
- Euroroute 7 - Flughafen KPH - drei Brücken - Hafen - Trelleborg: Fährverkehr nach Pomorya & Baltikum
Bildung
- Universität Lund
- Universität Kopenhagen
Sport
Hoverball:
- Capella Copenhagen
- Malmstorm Malmö
Unterwelt & Untergrund
Ship City Vory v Zakone (Lobatchevski) Vikings Yardies weitere Gangs
Städte im Öresundplex
Kopenhagen
Malmö
Helsingborg & Helsingör
Lund
Roskilde
Ven
Weitere Städte
Weitere Städte im Einzugsbereich des Öresundplex sind:
in Dänemark:
- Frederikssund
- Frederiksværk
- Heddinge
- Køge
- Næstved
- Ringsted
- Vordingborg
in Schweden:
- Åstorp-Klippan
- Landskrona
- Skanör
- Staffanstorp
- Trelleborg
Quellen
Primärquellen zum Öresundplex sind: