Harland and Wolff Nautical Designs

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 Teilweise Inoffiziell 
Harland & Wolff Nautical Designs
Überblick (Stand:2078)[1]
Branche: Schiffs- / Bootswerft
Mutterkonzern:
Renraku Computer Systems [1] (Renraku Ozeanien, ehem. Renraku Australasien [2])
Hauptsitz: Australien (?)
Konzernstatus: Tochterfirma [1] [2]

Harland & Wolff Nautical Designs ist eine traditionsreiche, ursprünglich in Belfast beheimatete Werft [3], die in den 2070ern jedoch - genau wie die Hamburger Blohm + Voss - eine Konzerntochter Renrakus ist [1] [2].

Geschichte[Bearbeiten]

Bereits 1851 gegründet, hat Harland & Wolff Ldt. ab 1853 mit dem Bau eiserner Schiffe begonnen, und im 19. und 20. Jahrhundert vornehmlich Übersee-Passagierdampfer gebaut, wozu auch die unvergessene Titanic und ihre Schwesternschiffe Brittanic und Olympic gehörten. In den 60er und 70er Jahren des 20sten Jahrhunderts war die nordirische Werft dann von einer schweren Krise der britischen Schifffahrts- und Schiffbau-Industrie betroffen, wurde 1977 in die British Shipbuilders Corporation eingegliedert und 1983 wieder privatisiert [3].

Shadowtalk Pfeil.png Ist Harland & Wolff eigentlich erst nach der vorsichtigen Öffnung Tír na nÓgs für ausländische Megakonzern-Investitionen im Gefolge des zweiten Crashs in die Hand von Renraku Computer Systems geraten oder war der Schiffbauer bereits vorher verdeckt im Besitz des Japanokons?
Shadowtalk Pfeil.png Pulsor

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Der Konzern ist führend beim Bau kleiner Freizeitschiffe und hat vor nicht allzu langer Zeit damit begonnen, auch Sicherheitsboote und Nutzschiffe zu fertigen, was zu einigen Konflikten mit Shiawase führte [4].

Struktur[Bearbeiten]

Standorte[Bearbeiten]

Der alte Hauptsitz von Harland & Wolff war Belfast, die Hauptstadt der Provinz Ulster [3] im heutigen Tír na nÓg.

Shadowtalk Pfeil.png ...wo sie nach wie vor Werftanlagen haben [20]. - Aber das HQ? - Nope!
Shadowtalk Pfeil.png Renraku-Flop

In den 2070ern war der Konzern organisatiorisch Renraku Australasien zugeordnet [2].

Australien[Bearbeiten]

Im australischen Perth betreibt Harland & Wolff große Werftanlagen, und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. [4]

Produkte[Bearbeiten]

Die Werften von Harland & Wolff sind ist insbesondere für ihre vielfach luxuriösen und teilweise auch extrem hochpreisigen Yachten berühmt. Alle Boote und Schiffe, die hier gebaut werden, können in der Regel mit mit SunPower™-Beschichtung versehenen Segeln, dem patentierten Hydrotex-Rigg, stabile und dabei formschöne Rümpfe, die in Strongplank-Leistenkonstruktionen ausgeführt sind, und einem leistungsfähigen, sauberen elektischem Hilfsantrieb aufwarten. [5]

Shadowtalk Pfeil.png Wobei das mit dem Elektroantrieb nur für die Segler mit Hilfsmotor gilt: die reinen Motoryachten wurden - jedenfalls Anfang der 60er - auch bei Harland & Wolff auch im ach so grünen Tír na nÓg noch mit Dieselmotor gebaut! [20]
Shadowtalk Pfeil.png Ecotope
Shadowtalk Pfeil.png Auf jeden Fall sind für jeden, der - legal, also mit dem okay der Elfen - den Schleier durchquert hat, und anschließend dringend Wartungsarbeiten an seinem Schiff benötigt, etwa, weil es trotz Permit ihm ein paar Sensoren gegrillt hat, oder er eine Kollision mit einem eher unangenehmen, paranormalen Meeresbewohner hatte, die Docks von Harland & Wolff Anlaufstelle Nummero Uno, um seinen Kahn wieder shipshape zu bekommen... Aber natürlich wissen die Verantwortlichen bei Harland & Wolff nur zu genau, was für eine Monopolstellung sie auf ihrem Fachgebiet genießen, und münzen das nur zugerne in entsprechende Preise für Reparaturleistungen um, die Du auf dem Kontinent für einen Bruchteil des Euro-Betrags bekommen würdest! - Aber dafür arbeiten sie dann auch gut, zuverlässig und sogar zügig... [20]
Shadowtalk Pfeil.png Karel, letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
Shadowtalk Pfeil.png Right, Käpt'n. - Aber ganz ehrlich: so zerschossen wie unsere «MRTP Sea Wolf of Galway» nach dem definitiv ebenso ungeplanten wie unnötigen Gefecht mit den Roten Korsaren vor der Doggerbank war, war die fachmännische Instandsetzungsarbeit auf der Werft effektiv nicht nur jedes einzige Irish Punt, sondern auch sprichwörtlich Orichalkum wert! - Weder Du mit Talentsoft und Deinem MBW als Talentleitungs-Ersatz, noch ich hätten da in unserem Heimathafen Galway mehr tun können, als das Vulkan Schnellboot MRTP 18 provisorisch soweit wieder in Stand zu setzen, dass wir die Fahrt um knapp zwei Drittel der Insel herum, nach Belfast riskieren konnten! - Und es ist IMHO verfraggt noch mal ein Segen, dass das jetzt geschehen ist, ehe im Oktober und November '82 die üblichen Herbststürme einfallen, die das Befahren der Irischen See und des Kanals mit einem nicht in absolutem Top-Zustand befindlichen Fahrzeug zum reinen Hasard-Spiel machen! [20]
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - The VERY Korean Technomancer.

Am australischen Standort, in Perth, hat die kürzliche Ausweitung der Produktpalette auf Sicherheitsboote und Nutzschiffe (aka Fähren und Frachter) die Konflikte Renrakus mit Shiawase verschärft. [4] Namentlich mit ihrem agressiven Bemühen, mit der Australischen Marine einen Vertrag über die Lieferung von Patrouillenboote abzuschließen, goss die Renraku-Tochter hier bereits 2062 Öl ins Feuer [6]

Weiterhin baut Harland & Wolff in seinen fernöstlichen - oder australischen - Werften offenbar auch U-Boote. Diese wurden scheinbar hauptsächlich für den Eigenbedarf von Renrakus Underwater Living genutzt, etwa, um eine Unterwasser-Einrichtung in 1.500 m Tiefe vor Java, die 2062 nach einem Notfall evakuiert worden war und zeitweilig leer stand, gegen mögliche unbefugte Eindringlinge abzuschirmen. [7]

Modellpalette:[Bearbeiten]

  • Harland & Wolff Blackjack-Class Destroyer
Ein schnelles, wendiges Kriegsschiff, vielseitig einsetzbar [8]
Einmaster, der mit sechs Komfort-Unterkünften ebenfalls noch zu den kleineren Segelyachten für den betuchten Exec gehört für einen Anschaffungspreis von 245.000,- ¥ [5] [9]
der White Swan, eine äußerst bedienerfreundliche Segelyacht in Katamaran-Bauweise mit zwei Komfort-Unterkünften für einen Anschaffungspreis von 56.300,- ¥ [5] [9]
  • Harland & Wolff Classique
dieselbetriebene Motoryacht der absoluten Luxusklasse, bietet Kabinen für 12 Passagiere (inklusive einer 3-Zimmer-Luxussuite) und sechs Besatzungsmitglieder für einen Anschaffungspreis von 207.500,- ¥ [10]
  • Harland & Wolff Classique III
Nachfolgemodell der ursprünglichen "Classique" in den 2070ern als absolute Luxusyacht mit einem Anschaffungspreis von 235.000 ¥ [9]
  • Harland & Wolff Northern Star
der «Blohm + Voss Gondola III» vergleichbares Fährboot für Personen- (14 Passagiere) oder Fracht-Transport, angetrieben von einem leistungsstarken Schiffsdiesel, je nach dem, ob Personen-, Fracht- oder Sicherheitsvariante zu einem Anschaffungspreis von 66.500,- , 71.500,- oder 312.500,-- ¥ [11]
  • Harland & Wolff Oceania
Trimaran, vergleichbar dem Corsair Trident und dem Corsair Triton [9]


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Megakons 2078 S.149
^[2] - Konzerndossier S.126
^[3] - Wikipedia: Harland & Wolff
^[4] - Sixth World Almanac p.137 / Almanach der Sechsten Welt S.149
^[5] - Fanpro's Strenggeheime Shadowrun Spielzeugkiste‎
^[6] - Target: Awakened Lands p.37
^[7] - Target: Wastelands p.91
^[8] - War! p.173 / Fronteinsatz S.189
^[9] - Asphaltkrieger S.93, 94, 95 (jeweils als Alternaiv-Modelle für Corsair Elysium, Corsair Panther und Corsair Trident bzw. Triton)
^[10] - Rigger 3.01D S.174, 175, 224, 225 (Wertetabellen)
^[11] - Arsenal 2070 S.119, 120 (Wertetabelle)

^[20] - Der Fortbestand von Werftanlagen in Belfast sowie die Aussagen Karels und Kwangs in den Talkkommentaren sind nicht durch die Quellen gedeckt, und können daher nicht als kanonisch gelten.

Weblinks[Bearbeiten]