Wurfbeil: Unterschied zwischen den Versionen
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Moderne Ausführungen haben häufig keinen Holz- sondern einen Kunststoffschaft bzw. bestehen komplett aus speziell gehärteten Leichtmetall-Legierungen oder Plaststahl, und können eine auf monomolekularer Ebene geschärfte Schneide aufweisen, was die Wurfwaffe in den Händen eines Könners noch gefährlicher macht. | Moderne Ausführungen haben häufig keinen Holz- sondern einen Kunststoffschaft bzw. bestehen komplett aus speziell gehärteten Leichtmetall-Legierungen oder Plaststahl, und können eine auf monomolekularer Ebene geschärfte Schneide aufweisen, was die Wurfwaffe in den Händen eines Könners noch gefährlicher macht. | ||
| − | + | {{Shadowtalk|In den Händen eines ''noobs'', der keine Peilung hat, was er da tut auch... allerdings dann mehr für ihn selber und/oder seine [[Chummer]]s!|'''''[[Dolores El Kharimi|Curiosity Thrills the Cat]]'''''<br/>Wobei das keinesfalls auf [[Scavanger]] gemünzt ist: Unser [[Ghul|Aasfresser]] ist nämlich 'n echter Könner mit dem Gerät!}} | |
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Version vom 31. August 2009, 20:18 Uhr
Wurfbeile bzw. Wurfäxte sind Beile mit ein- oder zweischneidigem Axtkopf, und relativ kurzem, deutlich gebogenen Stiel, die speziell als Wurfwaffen designt wurden. - Während sie sich dem entsprechend recht gut gezielt werfen lassen, eignen diese Klingenwaffen sich deswegen - ebenso wie Wurfmesser - entschieden weniger als Nahkampfwaffen.
Die Idee einer hinsichtlich Bauform, Größe, Gewichtung und Schwerpunkt speziell zum Werfen gemachten Axt ist im übrigen uralt, da derartige Waffen etwa von Kelten, Pikten und Germanen im vorchristlichen Europa ebenso verwendet wurden, wie von den Reitervölkern der asiatischen Steppen, afrikanischen Stammeskriegern und den berittenen Truppen der Sarazenen. Manche Tomahawks der Indianer Nordamerikas waren gleichfalls als Wurfbeil ausgelegt, und auch Piraten und Freibeuter aller Nationen verwendeten im ausgehenden Mittelalter und der beginnenden Neuzeit - lange nach Einführung der Feuerwaffen - zum Teil noch Wurfbeile.
Moderne Ausführungen haben häufig keinen Holz- sondern einen Kunststoffschaft bzw. bestehen komplett aus speziell gehärteten Leichtmetall-Legierungen oder Plaststahl, und können eine auf monomolekularer Ebene geschärfte Schneide aufweisen, was die Wurfwaffe in den Händen eines Könners noch gefährlicher macht.
In den Händen eines noobs, der keine Peilung hat, was er da tut auch... allerdings dann mehr für ihn selber und/oder seine Chummers! Curiosity Thrills the CatWobei das keinesfalls auf Scavanger gemünzt ist: Unser Aasfresser ist nämlich 'n echter Könner mit dem Gerät!
Quellen
Dieser Artikel stellt im wesentlichen eine Eigenerfindung von Benutzer Karel dar. Wurfbeile oder -äxte werden in keiner der offiziellen Shadowrun-Quellen explizit erwähnt oder beschrieben.
