Sozialdemokratische Partei Österreichs: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Sozialdemokratische Partei Österreichs''' ('''SPÖ''') war eine politische Partei in [[Österreich]]. Als Kanzlerin [[Johanna von Habsburg]] nach der Weihnachtsansprache [[2079]] überraschend verschwand, fusionierte die SPÖ mit großen Teilen des [[Demokratisches Linksbündnis|Demokratischen Linksbündnis]] (DLBÖ) zur [[Europäische Sozialdemokratische Partei Österreichs|Europäischen Sozialdemokratischen Partei Österreichs]] (ESPÖ).
  
 
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Die SPÖ regierte Österreich fast das gesamte 20. Jahrhundert hindurch in einer Großen Koalition mit der damaligen, bürgerlichen {{WP|Österreichische_Volkspartei|Österreichischen Volkspartei}} (ÖVP), wobei  abwechselnd sie oder der Koalitionspartner den österreichischen Bundeskanzler stellten. Dabei konnte sie sich trotz zahlloser innenpolitischer Skandale, Filz, Vetternwirtschaft und einer generellen Unbeweglichkeit und Bürgerferne der alpenländischen Politik an der Spitze halten. Erst kurz vor der Jahrtausendwende kam es mit dem Erstarken der rechtslastigen {{WP|Freiheitliche_Partei_Österreichs|FPÖ}} {{WP|Jörg_Haider|Jörg Haiders}} zu einem vorübergehenden Machtwechsel, ehe einer Mitte-Rechts-Koalition eine erneute Große Koalition mit SPÖ-Beteiligung folgte.
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Die '''Sozialdemokratischen Partei Österreichs''' ('''SPÖ''') entstand im Zeitraum des {{WP|30._Dezember|30. Dezembers}} {{WP|1888}} und des {{WP|1._Januar|1. Januars}} {{WP|1889}}.
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Die SPÖ regierte Österreich fast die gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhundert hindurch in einer Großen Koalition mit der damaligen, bürgerlichen {{WP|Österreichische_Volkspartei|Österreichischen Volkspartei}} (ÖVP), wobei  abwechselnd sie oder der Koalitionspartner den österreichischen Bundeskanzler stellten. Dabei konnte sie sich trotz zahlloser innenpolitischer Skandale, Filz, Vetternwirtschaft und einer generellen Unbeweglichkeit und Bürgerferne der alpenländischen Politik an der Spitze halten. Erst kurz vor der Jahrtausendwende kam es mit dem Erstarken der rechtslastigen {{WP|Freiheitliche_Partei_Österreichs|FPÖ}} {{WP|Jörg_Haider|Jörg Haiders}} zu einem vorübergehenden Machtwechsel, ehe einer Mitte-Rechts-Koalition eine erneute Große Koalition mit SPÖ-Beteiligung folgte.
  
 
Näheres zur Geschichte der Partei vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite {{WP|Wikipedia}} unter dem Stichwort: "{{WP|Sozialdemokratische_Partei_Österreichs|Sozialdemokratische Partei Österreichs}}".  
 
Näheres zur Geschichte der Partei vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite {{WP|Wikipedia}} unter dem Stichwort: "{{WP|Sozialdemokratische_Partei_Österreichs|Sozialdemokratische Partei Österreichs}}".  
  
Nach der Jahrtausendwende und der Herrschaft der [[Stahlmänner]] machte die SPÖ in genau dem selben Stil weiter, und bildete bei den ersten demokratischen Wahlen nach 2005 erneut eine Große Koalition mit der mit der bürgerlich-konservativen «[[Christlich-Soziale Volkspartei|Christlich-Sozialen Volkspartei]]», der [[ÖCVP]]. Dies blieb so, mit kurzen Unterbrechungen, und nach der Wahl von 2059 bildete sie auch mit der neuen «[[Partei für das Erbe Österreichs]]», die überraschend zur stärksten Partei der Alpenrepublik aufgestiegen war, eine Koalition, in der sie mit [[Albert Hacklhuber]] den Vizekanzler stellte. Diese Große Koalition erlebte - ungeachtet ihrer Aufkündigung durch die [[PEÖ]] in Folge einer Reihe von politischen und medialen Skandalen der SPÖ 2062 - nach den vorgezogenen Neuwahlen vom Frühjahr '63 eine Neuauflage.  
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Nach der Jahrtausendwende und der Herrschaft der [[Stahlmänner]] machte die SPÖ in genau dem selben Stil weiter, und bildete bei den ersten demokratischen Wahlen nach {{Shx|2005}} erneut eine Große Koalition mit der mit der bürgerlich-konservativen «[[Christlich-Soziale Volkspartei|Christlich-Sozialen Volkspartei]]», der [[ÖCVP]]. Dies blieb so, mit kurzen Unterbrechungen, und nach der Wahl von {{Shx|2059}} bildete sie auch mit der neuen «[[Partei für das Erbe Österreichs]]», die überraschend zur stärksten Partei der Alpenrepublik aufgestiegen war, eine Koalition, in der sie mit [[Albert Hacklhuber]] den Vizekanzler stellte. Diese Große Koalition erlebte - ungeachtet ihrer Aufkündigung durch die [[PEÖ]] in Folge einer Reihe von politischen und medialen Skandalen der SPÖ {{Shx|2062}} - nach den vorgezogenen Neuwahlen vom Frühjahr {{Shx|2063|'63}} eine Neuauflage.  
  
 
Ihr ''soziales Engagement'', ihr angebliches Eintreten für den ''kleinen Mann'' und ''die Arbeiter'' verkamen dabei allerdings immer mehr zu bloßen Lippenbekenntnissen und reiner Show. Ungeachtet dessen hatte sie in den alten Arbeiterstädten der Steiermark wie etwa in [[Leoben]] nach wie vor ihre politischen Hochburgen, und auch in den [[Wien]]er Gemeindebauen eine unverändert starke Stellung und eine verlässliche Stammwählerschaft. Diese verziehen ihren Funktionären praktisch jeden Skandal und kauften den österreichischen Sozialdemokraten auch die schon absurde Selbstdarstellung bei den Massenveranstaltungen im Wahlkampf 2063 ab.  
 
Ihr ''soziales Engagement'', ihr angebliches Eintreten für den ''kleinen Mann'' und ''die Arbeiter'' verkamen dabei allerdings immer mehr zu bloßen Lippenbekenntnissen und reiner Show. Ungeachtet dessen hatte sie in den alten Arbeiterstädten der Steiermark wie etwa in [[Leoben]] nach wie vor ihre politischen Hochburgen, und auch in den [[Wien]]er Gemeindebauen eine unverändert starke Stellung und eine verlässliche Stammwählerschaft. Diese verziehen ihren Funktionären praktisch jeden Skandal und kauften den österreichischen Sozialdemokraten auch die schon absurde Selbstdarstellung bei den Massenveranstaltungen im Wahlkampf 2063 ab.  
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Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel {{Shx|Sozialdemokratische_Partei_Österreichs|Sozialdemokratische Partei Österreichs}}  in der {{Shx|Hauptseite|Shadowhelix}}, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren kann man [http://wiki.shadowhelix.de/index.php?title=Sozialdemokratische_Partei_Österreichs&action=history hier] nachlesen.
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'''Primärquellen zur <u>Sozialdemokratischen Partei Österreichs</u> in [[Shadowrun]] sind:'''
 
'''Primärquellen zur <u>Sozialdemokratischen Partei Österreichs</u> in [[Shadowrun]] sind:'''
  
* [[Walzer, Punks und Schwarzes ICE|Walzer, Punks & Schwarzes ICE]]
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*[[Walzer, Punks und Schwarzes ICE|Walzer, Punks & Schwarzes ICE]]
* [[Shadows of Europe]] / [[Europa in den Schatten]]
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*[[Shadows of Europe]] / [[Europa in den Schatten]]
* [[Matrixfeuer]] - Kurzgeschichte von Christian Rieslegger,
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*[[Matrixfeuer]] - Kurzgeschichte von [[Christian Rieslegger]],
* [[GmbH]] &  
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*[[GmbH]] &  
* [[Cash Flow]] - Romane von Christian Rieslegger
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*[[Cash Flow]] - Romane von [[Christian Rieslegger]], enthalten in
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*[[Cash]] - Romansammelband
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*[[NovaPuls#2080-01-19|NovaPuls]] 2080-01-19 "Regierungskrise in Österreich"
  
 
==Outtime-Info==
 
==Outtime-Info==

Aktuelle Version vom 12. Januar 2019, 22:24 Uhr

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SPÖ-Logo

Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) war eine politische Partei in Österreich. Als Kanzlerin Johanna von Habsburg nach der Weihnachtsansprache 2079 überraschend verschwand, fusionierte die SPÖ mit großen Teilen des Demokratischen Linksbündnis (DLBÖ) zur Europäischen Sozialdemokratischen Partei Österreichs (ESPÖ).

Geschichte[Bearbeiten]

Die Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) entstand im Zeitraum des 30. Dezembers 1888 und des 1. Januars 1889.

Die SPÖ regierte Österreich fast die gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhundert hindurch in einer Großen Koalition mit der damaligen, bürgerlichen Österreichischen Volkspartei (ÖVP), wobei abwechselnd sie oder der Koalitionspartner den österreichischen Bundeskanzler stellten. Dabei konnte sie sich trotz zahlloser innenpolitischer Skandale, Filz, Vetternwirtschaft und einer generellen Unbeweglichkeit und Bürgerferne der alpenländischen Politik an der Spitze halten. Erst kurz vor der Jahrtausendwende kam es mit dem Erstarken der rechtslastigen FPÖ Jörg Haiders zu einem vorübergehenden Machtwechsel, ehe einer Mitte-Rechts-Koalition eine erneute Große Koalition mit SPÖ-Beteiligung folgte.

Näheres zur Geschichte der Partei vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite Wikipedia unter dem Stichwort: "Sozialdemokratische Partei Österreichs".

Nach der Jahrtausendwende und der Herrschaft der Stahlmänner machte die SPÖ in genau dem selben Stil weiter, und bildete bei den ersten demokratischen Wahlen nach 2005 erneut eine Große Koalition mit der mit der bürgerlich-konservativen «Christlich-Sozialen Volkspartei», der ÖCVP. Dies blieb so, mit kurzen Unterbrechungen, und nach der Wahl von 2059 bildete sie auch mit der neuen «Partei für das Erbe Österreichs», die überraschend zur stärksten Partei der Alpenrepublik aufgestiegen war, eine Koalition, in der sie mit Albert Hacklhuber den Vizekanzler stellte. Diese Große Koalition erlebte - ungeachtet ihrer Aufkündigung durch die PEÖ in Folge einer Reihe von politischen und medialen Skandalen der SPÖ 2062 - nach den vorgezogenen Neuwahlen vom Frühjahr '63 eine Neuauflage.

Ihr soziales Engagement, ihr angebliches Eintreten für den kleinen Mann und die Arbeiter verkamen dabei allerdings immer mehr zu bloßen Lippenbekenntnissen und reiner Show. Ungeachtet dessen hatte sie in den alten Arbeiterstädten der Steiermark wie etwa in Leoben nach wie vor ihre politischen Hochburgen, und auch in den Wiener Gemeindebauen eine unverändert starke Stellung und eine verlässliche Stammwählerschaft. Diese verziehen ihren Funktionären praktisch jeden Skandal und kauften den österreichischen Sozialdemokraten auch die schon absurde Selbstdarstellung bei den Massenveranstaltungen im Wahlkampf 2063 ab.

Shadowtalk Pfeil.png Sogar denn, wenn a charakterlose Lump wie de Hacklhuber totale Topfen rede tuet, un' gege die Großkopferte da obe wettert, obwohl er selba Vizekanzler is. Die ham däm zugejubelt, au', wenn des, wos er g'sagt hett, totaler Schmarrn war: Vo a "Zweiteilung des G'sundheitsweses" hätt er g'red, die er net zulasse wollt, un' in ei' Satz hett er Steuersenkunge un' eine Erhöhung vo de - nett vorhandene - Sozialleistunge versproche, während er gleichzeitig de Erhöhung vo andere Abgabe und de Einführung neier Steuern a'gkündigt hett... un' dazu denn a no de saublödi Slogan "Weil jeder Mensch zählt!"
Shadowtalk Pfeil.png Peperoni - sweet, little & unseen

Selbst unter Bedingungen wie im Flüchtlingslager «Berta von Suttner» bei Köflach, wo die Ausgebombten aus den Wiener Gemeindebauten während des Großen Dschihad zu leben gezwungen waren, konnte sie ihre Anhänger bei der Stange halten, in dem sie zum Ersten Mai Aufmärsche mit einem Meer roter Fahnen und schmissiger Marschmusik veranstaltete.

Nachdem die Kanzlerin Johanna von Habsburg nach der Weihnachtsansprache 2079 überraschend verschwand, fusionierte die SPÖ mit dem Demokratischen Linksbündnis, und benannte sich in der Folge in "Europäische Sozialdemokratische Partei Österreichs" um.





Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Sozialdemokratische Partei Österreichs in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren kann man hier nachlesen.

Primärquellen zur Sozialdemokratischen Partei Österreichs in Shadowrun sind:

Outtime-Info[Bearbeiten]


Achtung: Dieser Artikel und namentlich alles, was sich auf den Zeitraum nach der Jahrtausendwende bezieht, beschreibt AUSSCHLIESSLICH die SPÖ in der fiktiven Zukunft des Rollenspiels Shadowrun, und hat nichts mit der gleichnamigen, real existierenden, österreichischen Partei unserer Gegenwart zu tun.

Weblinks[Bearbeiten]