Silas Heinrich

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Silas Heinrich
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Mutter Carla Heinrich

Silas Heinrich ist Wartungstechniker bei Stuffer-Plus, und in Berlin wie auch ganz Brandenburg verantwortlich für die Automaten-Bistros des Discounters, die 2079 unter dem Label Stuffer-Plus Bistro+ laufen.

Biographie

Silas wurde in den späten 2040ern in eine brandenburgische Landwirtsfamilie hineingeboren, die sich jahrelang am Rande des Existenzminimums abmühte, ehe der Vater schließlich - nachdem er die Kredite für den Hof nicht mehr bedienen konnte, da Wildschweine in drei aufeinander folgenden Jahren für einen Totalausfall der Ernte gesorgt hatten, und seine erst zu knapp 10% abgeerntete Ackerflächen im vierten Jahr einem Flächenbrand zum Opfer fielen - aufgab, und sich als Landarbeiter und Maschinenbediener bei Nestors - respektive Nestlés - Ribbeck Fruit Company verdingte. Während dem Vater dies eine vom Arbeitgeber bescherte Riggersteuerung und der Familie einen signifikant höheren Lebensstandard bescherte, konnte der Junior die Schule (inklusive Gymnasialer Oberstufe) mit Bestnoten in Mathematik (und Sport) abschließen, und anschließend ein Maschinenbau-Studium an der TU Cottbus beginnen. - Eine Praktikantenstelle im übelbeleumundeten Bronotex-Chemiewerk bei Wittstock-Dosse (die er wegen des Stipendiums, das ihm das Ingenieursstudium ermöglicht hatte, annehmen MUSSTE), erwies sich für ihn als Katastrophe: Er bekam dort unbeabsichtigt Dinge zu sehen, die definitiv nicht für die Augen eines Bauernsohn bzw. eines jungen, unschuldigen Studenten bestimmt waren, und wäre vermutlich einem "Unfall" zum Opfer gefallen, um ihn als gefährlichen Zeugen für die illegale Chemiewaffen-Produktion im ländlichen Brandenburg effektiv und dauerhaft mundtot zu machen, wenn er nicht von einem Runnerteam, das einen Run gegen das Werk durchführte, als Beifang extrahiert worden wäre. Irgendwie gelangte er jedenfalls nach Berlin, wo er nach der Wiedervereinigung '73 - als dies noch vergleichsweise unproblematisch möglich war - eine VolksSIN beantragen konnte. Mit dieser gelang es ihm dann in der Folge, eine Anstellung als Techniker bei der Aztechnology-Konzerntochter Stuffer-Plus zu erhalten. Da er - neben seiner Tätigkeit dort - einen Wartungsjob für die "Shibori"-Automatenbars übernahm, und dort eine echte Expertise entwickelte, wurde ihm, als Stuffer-Plus die "Bistro+"-Automaten-Gastronomie einführte, als Wartungstechniker die Verantwortung für diese übertragen.

Assets

Da sein Verantwortungsbereich nicht allein die Heißsnack-Automaten innerhalb Berlins umfasst, sondern auch jene in Stuffer-Plus-Märkten im brandenburgischen Umland, hat ihm sein Arbeitgeber einen dem Citroen LeChevalier vergleichbaren Lieferwagen mit eingebautem Tech-Laden als Dienstfahrzeug zur Verfügung gestellt, und er verdient inzwischen gut genug, um - mit einem Angestellten-Darlehen der Berliner Niederlassung von Aztechs BANCOMEXT, das er in schätzungsweise 30 Jahren abbezahlt haben wird - eine Zwei-Zimmer-Kochnische-Klo-Eigentumswohnung in einem der besseren der neuerrichteten Wohnblocks für Aztechnology-Konzernpersonal im Bezirk Aztech-Schönewalde zuzulegen.

Shadowtalk Pfeil.png Was zwar alles andere ist, als eine beliebte oder gefragte Wohngegend - aber immerhin hat's da längst nicht so viele Randalekids, wie etwa in Gartenstadt-Gatow. - Und was den Lieferwagen angeht: Der spammt - egal, wo er gerade längs fährt oder parkt - alles mit den Arrows der neuesten "Nur-Heute-Super-Spar-Sonder-Angeboten" von Stuffer-Plus zu... und während die nachgerüstete Geländeaufhängung (die auf vielen brandenburgischen wie auch Berliner Straßen ein Must-have ist), durchaus ordentlich ist, und das Ding auch über eine brauchbare Firewall gegen übermütige Hacker verfügt, die sich sonst gerne mal an der ganzen AR-Werbung vergreifen würden, sorgt die vorinstallierte Aztech-Spyware dafür, daß ihr Techniker zumindest in dem Fahrzeug den Begriff "Privatsphäre" besser komplett aus seinem Wortschatz streicht...
Shadowtalk Pfeil.png .aal - Nicht, daß eine handelsübliche Firewall die «Hackbirds» aufhalten könnte, oder wir für - respektive gegen - die Aztech-Spyware keinen Patch im Angebot hätten...!
Shadowtalk Pfeil.png Dafür ist ihm - wegen seines TU-Studiums, der fundierten Technikerausbildung und seiner Expertise für seinem Job, die er bereits mitbrachte, als er bei Stuffer-Plus anfing, zumindest das Angebot sich vom Arbeitgeber mit Talentleitungen verdrahten zu lassen, erspart geblieben, das - angesichts der verbreiteten Praxis vieler Konzerne, kleinen Gehaltsempfängern wie ihm gebrauchte Cyberware aufzunötigen, und auf deren Entfernung zu bestehen, wenn diese irgendwann den Arbeitsplatz wechseln wollen - für ihn vermutlich alles andere als angenehm gewesen wäre. - Die Datenbuchse, die er vorher schon hatte, und das - zugegebener Maßen gebrauchte - Enzephalon, das er sich bei mir im Mod Shop in Falkensee hat einsetzen lassen, sind da doch etwas GANZ anderes...!
Shadowtalk Pfeil.png Doc Chop


Quellen