Saturday Night Special: Unterschied zwischen den Versionen
Karel (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: '''Saturday Night Specials''' nennt man jene einschüssigen Pistolen Marke Eigenbau, wie sie in den Barrens vieler Sprawls von Barkeepern unter dem Thresen an jüng...) |
Karel (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Saturday Night Specials''' nennt man jene einschüssigen [[Pistole]]n Marke Eigenbau, wie sie in den Barrens vieler Sprawls von Barkeepern unter dem Thresen an jüngere [[Gang-Kiddies]] vertickt werden. Manchmal wird in diesem Zusammenhang auch von "'''Gummiband-Pistolen'''" gesprochen, aber die meisten dieser Waffen schießen auf herkömmliche Art, also mit Schwarzpulver und einer Metall- oder Keramikkugel, obwohl es auch Luftpistolen ähnliche Varianten gibt. - Allen Waffen dieser Art ist jedoch gemein, daß ihre Zuverlässigkeit - freundlich ausgedrückt - eher gering einzustufen ist, und der Schütze, wenn er die Waffe abfeuert, sich leicht selbst verletzen kann. Dementsprechend geht es den meisten Käufern einer Saturday Night Special weniger darum, mit ihrer Pistole zu schießen, als vielmehr sie zu besitzen, und mit ihr im Notfall lediglich zu drohen... | '''Saturday Night Specials''' nennt man jene einschüssigen [[Pistole]]n Marke Eigenbau, wie sie in den Barrens vieler Sprawls von Barkeepern unter dem Thresen an jüngere [[Gang-Kiddies]] vertickt werden. Manchmal wird in diesem Zusammenhang auch von "'''Gummiband-Pistolen'''" gesprochen, aber die meisten dieser Waffen schießen auf herkömmliche Art, also mit Schwarzpulver und einer Metall- oder Keramikkugel, obwohl es auch Luftpistolen ähnliche Varianten gibt. - Allen Waffen dieser Art ist jedoch gemein, daß ihre Zuverlässigkeit - freundlich ausgedrückt - eher gering einzustufen ist, und der Schütze, wenn er die Waffe abfeuert, sich leicht selbst verletzen kann. Dementsprechend geht es den meisten Käufern einer Saturday Night Special weniger darum, mit ihrer Pistole zu schießen, als vielmehr sie zu besitzen, und mit ihr im Notfall lediglich zu drohen... | ||
| − | Der junge [[Ganger]] [[Dennis Falk|Falcon]] besaß - ehe er in einer [[Seattle]]r Seitengasse auf den [[Sioux]]-[[Shadowrunner]] traf - lediglich eine derartige Waffe, was deutlich macht, | + | Der junge [[Ganger]] [[Dennis Falk|Falcon]] besaß - ehe er in einer [[Seattle]]r Seitengasse auf den verletzten [[Sioux]]-[[Shadowrunner]] [[Nightwalker]] traf - lediglich eine derartige Waffe, was deutlich macht, wie seine [[Gang]], die «[[First Nation]]», damals unter den Streetgangs von ''Emerald City'' einzuordnen war... |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Version vom 11. Juni 2008, 22:52 Uhr
Saturday Night Specials nennt man jene einschüssigen Pistolen Marke Eigenbau, wie sie in den Barrens vieler Sprawls von Barkeepern unter dem Thresen an jüngere Gang-Kiddies vertickt werden. Manchmal wird in diesem Zusammenhang auch von "Gummiband-Pistolen" gesprochen, aber die meisten dieser Waffen schießen auf herkömmliche Art, also mit Schwarzpulver und einer Metall- oder Keramikkugel, obwohl es auch Luftpistolen ähnliche Varianten gibt. - Allen Waffen dieser Art ist jedoch gemein, daß ihre Zuverlässigkeit - freundlich ausgedrückt - eher gering einzustufen ist, und der Schütze, wenn er die Waffe abfeuert, sich leicht selbst verletzen kann. Dementsprechend geht es den meisten Käufern einer Saturday Night Special weniger darum, mit ihrer Pistole zu schießen, als vielmehr sie zu besitzen, und mit ihr im Notfall lediglich zu drohen...
Der junge Ganger Falcon besaß - ehe er in einer Seattler Seitengasse auf den verletzten Sioux-Shadowrunner Nightwalker traf - lediglich eine derartige Waffe, was deutlich macht, wie seine Gang, die «First Nation», damals unter den Streetgangs von Emerald City einzuordnen war...
Quellen
- Schattenspiele - Roman von Nigel Findley
