Purity

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Purity
(Seattle)
Überblick (Stand:2071)[1]
Lage:
Gegend um den Jasmine Boulevard [2], an der Nordgrenze Redmonds, nahe Snohomish, Seattle, UCAS
Koordinaten
47°48'35.6" N, 122°03'16.5" W (GM), (OSM)
Beschreibung: für Ortsfremde gefährliche Slumgegend [3]
Sicherheit:
2050er: keine, wenn man kein Anwohner ist. - Sonst durch urbanen Stamm von Amerindianern gegen Schutzgeld [3]
2070er: sehr vereinzelte Polizeistreifen [1]
Kriminelle Aktivitäten:

räuberische Squatter-Banden (auch Raubmord)[8], Schutzgeld-Erpressung durch urbenen Stamm von Amerindianern [3]

Purity ist eine verslumte Zone an der Nordgrenze Redmonds, nahe Snohomish.

Beschreibung

Die Gegend um den Jasmine Boulevard - kein Jasmin, und es ist auch ganz bestimmt kein richtiger Boulevard - nennt sich Purity. Ein besonders unangenehmer Teil der Redmond Barrens, wenn man ein Außenseiter ist [2]. Hier leben die, die auf Abstieg stehen, oder die, die hier geboren sind und nicht die Kraft haben, weg zu kommen.

Allerdings herrscht in Purity eine Art Kodex, den man in Redmond nicht oft findet [2]. Der Kodex ist simpel: 'Leg dich nicht mit mir an, dann leg ich mich auch nicht mit dir an (es sei denn, jemand bezahlt mich entsprechend dafür)'. Das gilt jedoch nur, wenn man ortsansässig ist [3].

In Purity leben viele Amerindianer. Die meisten sind aus irgendwelchen Gründen in Seattle gestrandet, und viele Kids aus hoffen, eines Tages über die Grenze zu schleichen und "heim" in die Stammeslande zu kommen [4]. Viele der Locals sind volle Analphabeten und so weitgehend von der digitalen Gesellschaft ausgeschlossen [5].

Infrastruktur

Ein öffentliches Telekom, das noch funktioniert, in Purity zu finden, ist ironischerweise leichter als in Downtown. Viele der Terminals sind zwar verwüstet, aber es gibt sie eben noch, da vielerors die Netzabdeckung mieserabel ist, weil sich kein Konzern die Mühe macht, hier noch irgendwas zu investieren [6].

Wirtschaft

In Purity regt sich aber noch ein wenig Wirtschaft; kleine Läden, in denen Demitech, graue und gelegentlich Schwarzmarktware an eine gemischte Kundschaft verkauft wird. Sogar die Cops lassen sich gelegentlich hier blicken [1]. Dennoch leben die meisten Bewohner der Gegend vor alem von der Hand in den Mund, und üblicherweise von Dingen, die sie sich zusammengestohlen haben [7].

Sicherheit

Als einsamer Spaziergänger ist man in Purity selbst tagsüber ein Ziel für Squatterbanden und Ganger, die für Schuhe, Kleidung und Credsticks durchaus auch zu Mord bereit sind, wenn sich das Ziel zu lohnen scheint [8].

Die einer Sicherheitstruppe ähnlichste lokale Orghanisation ist ein Stamm urbaner Amerindianer, die die Gegend kontrollieren. Sie nehmen von den Bewohnern Schutzgeld, haben aber eine Art Ehrenkodex und schützen sie tatsächlich, solange niemand sie für das Gegenteil bezahlt [3].


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Purity in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Purity in Redmond sind:
Quellenbücher:

Romane:

Quellendetails:


^[1] - Shadowrun 20th Anniversary p.306
^[2] - 2XS S.47
^[3] - 2XS S.48
^[4] - Schattenspiele S.37
^[5] - Schattenspiele S.38
^[6] - 2XS S.257
^[7] - 2XS S.139
^[8] - 2XS S.259