Leonardos Observatorium: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Ahvaz lies [[Leonardo]] ein Refugium für sich errichten, der Ort an dem auch das «Große Werk» entstehen sollte. Zu diesem Zweck trat er als Gönner der einheimischen Bevölkerung auf. Er gab ihnen nicht nur Geld für den Bau seiner Wohnstätte sondern auch für die Errichtung eines Krankenhauses und einer Schule. Die Dankbarkeit dieser Leute brachte ihm unter ihnen gar den Titel eines ''Propheten'' ein. {{Quelle|1}}  
 
Bei Ahvaz lies [[Leonardo]] ein Refugium für sich errichten, der Ort an dem auch das «Große Werk» entstehen sollte. Zu diesem Zweck trat er als Gönner der einheimischen Bevölkerung auf. Er gab ihnen nicht nur Geld für den Bau seiner Wohnstätte sondern auch für die Errichtung eines Krankenhauses und einer Schule. Die Dankbarkeit dieser Leute brachte ihm unter ihnen gar den Titel eines ''Propheten'' ein. {{Quelle|1}}  
  
Er bewahrte dort zum einen seine Erfindungen und Forschungsunterlagen - darunter sein magisches Interface, das einen einzigartigen Durchbruch auf dem umstrittenen und obskuren Gebiet der [[Matrixmagie]] darstellte - sowie einen von Saeder-Krupp gestohlenen Atomsprengkopf auf. Von diesem hatte er gegenüber den [[Shadowrunner|Runnern]] um den [[Decker]] [[Michael Sutherland]] behauptet, der Vatikan habe mit dieser Massenvernichtungswaffe versucht, ihn als unbequeme, kirchenkritische Stimme zum Schweigen zu bringen.
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Er bewahrte dort zum einen seine Erfindungen und Forschungsunterlagen - darunter sein magisches Interface, das einen einzigartigen Durchbruch auf dem umstrittenen und obskuren Gebiet der [[Matrixmagie]] darstellte - sowie einen von Saeder-Krupp gestohlenen Atomsprengkopf auf. Von diesem hatte er gegenüber den [[Shadowrunner|Runnern]] um den [[Decker]] [[Michael Sutherland]] behauptet, der Vatikan habe mit dieser Massenvernichtungswaffe versucht, ihn als unbequeme, kirchenkritische Stimme, die von der Kirche verheimlichte "Wahrheiten" kannte, zum Schweigen zu bringen...
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Der Herr des Saeder-Krupp-Konzerns war nicht nur über den Diebstahl der Atomwaffe verärgert, er betrachtete Leonardos Geschäfte mit [[Renraku Computer Systems]] - die mit Leonardos Erfindungen nicht nur [[Fuchi Industrial Electronics]] sondern auch SK potentiell wirtschaftlich überholen können - als Einmischung in seine Domäne. Er ''musste'' sich nun damit beschäftigen das Ungleichgewicht zu beseitigen, das der [[Elf]] verursacht hatte. [[Lofwyr]], der den Elfen in seinem [[Afrika|afrikanischen]] Zufluchtsort mit vergiftetem [[Alamestra]] betäubt und das dortige Refugium und Leonardos Werke (bis auf einige Erfindungen, die er für sich selbst behielt) vernichtet hatte, zerstörte vermutlich ebenfalls persönlich Leonardos Observatorium in Ahvaz. Außerdem heuerte eine lokale [[Gang|Bande]] an, die die verbliebenen Renraku-Truppen vertreiben und die Überreste sichern sollte. Alle Arbeiten, die am Großen Werk bereits vollbracht worden waren, wurden damit vernichtet.

Version vom 5. März 2008, 01:08 Uhr

Von Leonardos Observatorium - seinem Refugium bei Ahvaz im Iran - sind seit dessen Zerstörung 2059 nur mehr Ruinen übrig.

Geschichte

Bei Ahvaz lies Leonardo ein Refugium für sich errichten, der Ort an dem auch das «Große Werk» entstehen sollte. Zu diesem Zweck trat er als Gönner der einheimischen Bevölkerung auf. Er gab ihnen nicht nur Geld für den Bau seiner Wohnstätte sondern auch für die Errichtung eines Krankenhauses und einer Schule. Die Dankbarkeit dieser Leute brachte ihm unter ihnen gar den Titel eines Propheten ein. [1]

Er bewahrte dort zum einen seine Erfindungen und Forschungsunterlagen - darunter sein magisches Interface, das einen einzigartigen Durchbruch auf dem umstrittenen und obskuren Gebiet der Matrixmagie darstellte - sowie einen von Saeder-Krupp gestohlenen Atomsprengkopf auf. Von diesem hatte er gegenüber den Runnern um den Decker Michael Sutherland behauptet, der Vatikan habe mit dieser Massenvernichtungswaffe versucht, ihn als unbequeme, kirchenkritische Stimme, die von der Kirche verheimlichte "Wahrheiten" kannte, zum Schweigen zu bringen...

Der Herr des Saeder-Krupp-Konzerns war nicht nur über den Diebstahl der Atomwaffe verärgert, er betrachtete Leonardos Geschäfte mit Renraku Computer Systems - die mit Leonardos Erfindungen nicht nur Fuchi Industrial Electronics sondern auch SK potentiell wirtschaftlich überholen können - als Einmischung in seine Domäne. Er musste sich nun damit beschäftigen das Ungleichgewicht zu beseitigen, das der Elf verursacht hatte. Lofwyr, der den Elfen in seinem afrikanischen Zufluchtsort mit vergiftetem Alamestra betäubt und das dortige Refugium und Leonardos Werke (bis auf einige Erfindungen, die er für sich selbst behielt) vernichtet hatte, zerstörte vermutlich ebenfalls persönlich Leonardos Observatorium in Ahvaz. Außerdem heuerte eine lokale Bande an, die die verbliebenen Renraku-Truppen vertreiben und die Überreste sichern sollte. Alle Arbeiten, die am Großen Werk bereits vollbracht worden waren, wurden damit vernichtet.