Jürgen Bergfalk: Unterschied zwischen den Versionen

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Jürgen Bergfalk ist im Prinzip ein Nazi, der eine ausgeprägte Gutsherrenmentalität mit extremen ethnischen [[Rassismus]] und einem völkischen Menschenbild verbindet. Er ist ein überzeugter Anhänger einer konsequenten Rassentrennung, der die ''genetische Vermischung'' zwischen Menschen mitteleuropäischer Abstammung und Ostasiaten wie etwa Japanern prinzipiell ablehnt. Daher kann er auch die Ehe seiner Tochter mit einem Halbjapaner nicht akzeptieren, der seiner Meinung in beiden Kulturkreisen deplatziert ist. Er hält seiner Tochter und dem ungeliebten Schwiegersohn allerdings zu Gute, dass diese durch prä-natale genetische Eingriffe dafür gesorgt haben, dass deren gemeinsame Kinder nicht den ''Makel'' ihres Vaters tragen: Sein in der Allianz aufwachsender Enkel entspricht in Folge dessen optisch vollständig dem ''mittel- bzw. nordeuropäischen Typus'', während die Enkelin scheinbar eine ''reinrassige'' Japanerin ist und in [[Japan]] aufwächst. Seine rassistischen Ansichten dehnt er im Übrigen auch auf Neozyten im Pflanzenreich aus, die er in Bausch und Bogen als "invsive Arten" verdammt {{Ref|2}}.
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Jürgen Bergfalk ist im Prinzip ein Nazi, der eine ausgeprägte Gutsherrenmentalität mit extremen ethnischen [[Rassismus]] und einem völkischen Menschenbild verbindet. Er ist ein überzeugter Anhänger einer konsequenten Rassentrennung, der nicht zuletzt die ''genetische Vermischung'' zwischen Menschen mitteleuropäischer Abstammung und Ostasiaten wie etwa Japanern prinzipiell ablehnt. Daher kann er auch die Ehe seiner Tochter [[Sieglinde Bergfalk|Sieglinde]]  mit einem Halbjapaner namens [[Tokugawa Shoji]] nicht akzeptieren, der seiner Meinung in beiden Kulturkreisen deplatziert ist. Er hält seiner Tochter und dem ungeliebten wenn nicht verhassten Schwiegersohn allerdings zu Gute, dass diese durch prä-natale genetische Eingriffe dafür gesorgt haben, dass deren gemeinsame Kinder nicht den ''Makel'' ihres Vaters tragen: Sein in der Allianz aufwachsender Enkel [[Tristan Shoij|Tristan]] entspricht in Folge der gezielt herbeigeführten, genetischen Prädisposition
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optisch vollständig dem ''mittel- bzw. nordeuropäischen Typus'', während die Enkelin [[Yuma Shoij|Yuma]] scheinbar eine ''reinrassige'' [[Japan]]erin ist und in [[Neo-Tokio]] aufwächst. Seine rassistischen Ansichten dehnt er im Übrigen auch auf Neozyten im [[Pflanzen der Sechsten Welt|Pflanzenreich]] aus, die er in Bausch und Bogen als "invsive Arten" verdammt {{Ref|2}}.
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Bergfalk besitzt mit seinem Gut Niegard zwar durchaus einen landwirtschaftlichen Betrieb, darf aber aufgrund seiner MCT-[[Konzernbürger]]schaft nicht Teil des [[Westphälischer Landwirtschaftsverband|Westphälischen Landwirtschaftsverbandes]] werden. Nichtsdestotrotz gehört aber zu den größten Unterstützern von WLV-Chef [[André Horstmann]] und spendet jedes Jahr dessen Partei, der [[Liberaldemokratische Föderalistische Partei|Liberaldemokratischen Föderalistischen Partei]] (LDFP), eine ganze Stange Geld {{Ref|3}}.
  
 
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2024, 14:09 Uhr

Jürgen Bergfalk
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Konzern-
angehörigkeit
MCT

Jürgen Bergfalk ist Hauptanteilseigner von Mitsuhama Computer Technologies. Er gilt als eine der reichsten Personen der Allianz Deutscher Länder.

Biographie[Bearbeiten]

In der Nacht des 1. Mai 2080 ereignete sich auf seinem Privatanwesen Niegard im Freistaat Westphalen ein Feuergefecht. Bergfalk kündigte an, er würde vollumfänglich mit den örtlichen Behörden kooperieren. Matrixgerüchte, die besagten, es handelte sich hierbei um eine Aktion des Mittgartbundes, einer illegalen Organisation, die schon in der Vergangenheit wegen genetischer Manipulationen und Zuchtversuchen an Metamenschen auffällig geworden war, konnten nicht bestätigt werden. Gemäß Bergfalk starben sämtliche Angreifer und die Überreste würden sich in einem Zustand befinden, der jede Untersuchung unmöglich gestaltet [1].

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Jürgen Bergfalk ist im Prinzip ein Nazi, der eine ausgeprägte Gutsherrenmentalität mit extremen ethnischen Rassismus und einem völkischen Menschenbild verbindet. Er ist ein überzeugter Anhänger einer konsequenten Rassentrennung, der nicht zuletzt die genetische Vermischung zwischen Menschen mitteleuropäischer Abstammung und Ostasiaten wie etwa Japanern prinzipiell ablehnt. Daher kann er auch die Ehe seiner Tochter Sieglinde mit einem Halbjapaner namens Tokugawa Shoji nicht akzeptieren, der seiner Meinung in beiden Kulturkreisen deplatziert ist. Er hält seiner Tochter und dem ungeliebten wenn nicht verhassten Schwiegersohn allerdings zu Gute, dass diese durch prä-natale genetische Eingriffe dafür gesorgt haben, dass deren gemeinsame Kinder nicht den Makel ihres Vaters tragen: Sein in der Allianz aufwachsender Enkel Tristan entspricht in Folge der gezielt herbeigeführten, genetischen Prädisposition optisch vollständig dem mittel- bzw. nordeuropäischen Typus, während die Enkelin Yuma scheinbar eine reinrassige Japanerin ist und in Neo-Tokio aufwächst. Seine rassistischen Ansichten dehnt er im Übrigen auch auf Neozyten im Pflanzenreich aus, die er in Bausch und Bogen als "invsive Arten" verdammt [2].

Beziehungen[Bearbeiten]

Familie[Bearbeiten]

Wegen der im Absatz zu seiner Persönlichkeit beschriebenen Ansichten und Überzeugungen Jürgen Bergfalks versuchte sein Schwiegersohn den Kontakt seines Sohnes Tristan zu dessen Großvater und damit dessen Einfluss auf den formbaren Jungen und dessen mögliche Indoktrination zu begrenzen. Den Kontakt konnte er allerdings nicht verhindern, und auch Besuche auf dem Gutshof in Westphalen ließen sich nicht immer vermeiden. Umgekehrt lud Jürgen Bergfalk den wenig geschätzten Schwiegersohn (und seine Tochter, die ihn mit der Wahl ihres Ehemannes enttäuscht hatte) i.d.R. nur ein, weil er seinen Enkel möglichster oft bei sich in Westphalen haben wollte. Der bei Mitsuhama in Düsseldorf im Rhein-Ruhr-Megaplex beschäftigte Schwiegersohn scheiterte letzten Endes in seinen Bemühungen, da er nach der Affäre um die Marlenes - nach dem Vorbild Marlene Dietrichs geformten Bunrakupuppen seines Arbeitgebers - bei MCT in Ungnade fiel, seinen eigenen Tod vortäuschen und untertauchen musste. Um seine Frau und vorallem seinen Sohn zu schützen, blieb ihm nichts anderes übrig, als den Jungen komplett der zweifelhaften Erziehung seines Großvaters zu überlassen, und hinzunehmen, dass das Kind bei diesem in Westphalen aufwachsen würde [2].

Westphälischer Landwirtschaftsverband[Bearbeiten]

Bergfalk besitzt mit seinem Gut Niegard zwar durchaus einen landwirtschaftlichen Betrieb, darf aber aufgrund seiner MCT-Konzernbürgerschaft nicht Teil des Westphälischen Landwirtschaftsverbandes werden. Nichtsdestotrotz gehört aber zu den größten Unterstützern von WLV-Chef André Horstmann und spendet jedes Jahr dessen Partei, der Liberaldemokratischen Föderalistischen Partei (LDFP), eine ganze Stange Geld [3].

Assets[Bearbeiten]

Konzern 2078 [4] 2081 [5]
Mitsuhama Computer Technologies 6% 8%


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, der dort wie hier unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu diesem Individuum sind:
Quellenbücher:

Romane:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Schattendossier 1 S.68
^[2] - Marlene lebt - Roman
^[3] - Schattendossier 1 S.82
^[4] - Megakons 2078 S.115
^[5] - Konzerngewalten S.92

Erläuterungen:[Bearbeiten]

Es wird angenommen, dass es sich bei Bergfalk um einen Menschen handelt, da er Bürger Westphalens und zudem Anteilseigner an einem Japanokon ist. Diese Annahme wird auch durch Bergfalks Charakterisierung im Roman "Marlene lebt" von David Grade gestützt.