DeBeers Omnitech

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DeBeers Omnitech (DBO) war ein azanischer Konzern für Bergbau und Ingenieurswesen. Nach enormen Profiten durch natürliche Orichalkumvorkommen, die während des Orichalkumrauschs im Jahr des Kometen 2061 ausgebeutet wurden und dem langwierigen Umwerben des künftigen Partners fusionierte er 2065 mit Universal Omnitech. Durch die Fusion ist der Konzern letztlich in einem Mischkonzern aufgegangen, der den Namen Universal Omnitech trägt, aber auch die Marke DeBeers weiterführt. DBO war ein traditionsreicher Konzern mit einer über 150jährigen Geschichte und wurde vorallem als weltgrößter Diamantproduzent und -händler bekannt.

Daneben ließ DeBeers Omnitech auch das Verfahren zur Beschichtung von festen Oberflächen mit einem Diamantfilm unter dem Markennamen Dikote™ patentieren.

Allerdings hatte der Konzern mit Sitz im von den weißen Buuren beherrschten Oranje-Vrystaat auch eine lange Tradition in ethnischem Rassismus seiner weißen Execs gegenüber den schwarzen Bergarbeitern, der brutalen Ausbeutung der einheimischen Bevölkerung in den Fördergebieten Schwarzafrikas und skrupelloser Praktiken im Konkurrenzkampf, speziell, was den Einsatz von Söldnern und vorallem Freibeutern betraf.


Widersprüche

Laut dem Cyberpirates (p.112) findet die Fusion von DeBeers (ohne den Zusatz Omnitech) und Universal Omnitech in den 2030er Jahren statt, danach heißt das Unternehmen DeBeers Omnitech. Unterstützt wird das vom Shadows of North America (p.121), das von DBO als UniOmnis "subsidiary" spricht, genau wie vom Predator and Prey (p.49) wo DeBeers als "division" von UO bezeichnet wird. Das Runner Havens (p.122) datiert die Fusion dagegen auf 2065 und neben UniOmni trägt auch DeBeers den Zusatz Omnitech. Im Year of the Comet (p.85), das zeitlich nach Predator and Prey aber vor dem Shadows of North America angesiedelt ist, werden UniOmnis Bemühungen beschrieben die Kontrolle über DeBeers Omnitech zurückzugewinnen. Im Shadows of North America wird DBO ebenfalls als gefährdet beschrieben, allerdings eben auch klar als Tochter von UO. Abgesehen von diesen Widersprüchen könnte der zeitweise Verlust über eine ehemalige Tochterfirma im Prinzip ein Erklärungsansatz für die scheinbare erneute Fusion sein, aber diese gemeinsame Vorgeschichte wird vom Runner Havens in keiner Weise angesprochen, so dass auch dort noch deutliche Ungereimheiten bleiben.