Potsdam

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Potsdam
({{{STADT}}})
Überblick (Stand:)
Lage: Berlin, ADL
Beschreibung: Normbezirk
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Potsdam ist ein Stadtteil von Berlin, der nach der Wiedervereinigung 2072 als Normbezirk gilt.

Geschichte

Als "Poztupimi" wurde die Stadt im Jahre 993 in einem Dokument des Stifts Quedlinburg erstmals urkundlich erwähnt, und mit der Eroberung durch Albrecht den Bären gründete dieser 1157 die Mark Brandenburg. 1345 erhielt Potsdam das Stadtrecht und 1416 gelangte die Stadt in die Hand der Hohenzollern, die sie bis zur Abschaffung der Monarchie in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg behalten sollten. Der verheerende Dreißigjährige Krieg und zwei Großbrände verwüsteten in den folgenden Jahrhunderten die Stadt, die jedoch jedesmal wieder aufgebaut wurde. Mit dem kurmärkischen Landtag 1653 unter dem Große Kurfürst Friedrich Wilhelm begann der Aufstieg Potsdams zur brandenburgischen und später preussischen Residenzstadt, und das Edikt von Potsdam 1685 ermöglichte in der Folge ein schnelles Bevölkerungswachstum nach dem Dreißigjährigen Krieg. Unter dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I, der Potsdam zu einer wichtigen Garnisonsstadt machte, und speziell unter seinem Sohn Friedrich dem Großen, der hier seine Schlossbauten wie Sanssouci und das Neue Pallais mit den zugehörigen Parkanlagen realisierte, wuchs und gedieh Potsdam. Nachdem in Folge des verlorenen ersten Weltkriegs und der Abschaffung der Monarchie große Teile des Hohenzollern-Besitzes in Staatseigentum übergegangen waren, inszenierte Adolf Hitler in der Potsdamer Nikolaikirche seinen symbolischen Händedruck mit dem greisen Reichspräsidenten Hindenburg als pompösen Staatsakt. Im zweiten Weltkrieg erlitt Potsdam dann schwere Bombenschäden. Nach Kriegsende fand im Potsdamer Schloss Cecilienhof vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 die Potsdamer Konferenz der Siegermächte USA, Vereinigtes Königreich und Sowjetunion statt. Die Konferenz endete mit dem Potsdamer Abkommen, welches die deutsche Besatzung in vier Zonen besiegelte. Während folgenden der Jahre der deutschen Teilung war Potsdam mit seinen Schlössern und Gärten - ungeachtet der Politik der SED-Diktatur und der in der Stadt stationierten Russen - stets ein Touristenmagnet und wichtiger Devisenbringer für die damalige DDR.

Potsdam, das nach der deutschen Wiedervereinigung brandenburgische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der Militärregierung unter Horst Stöckter und der Rückkehr der BRD zur Demokratie 2014 aus Sicherheitsgründen nach Berlin eingemeindet.

Shadowtalk Pfeil.png Damals schien das für den Speckgürtel um die Hauptstadt vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom Berliner Wohlstand profitierten, heimgesucht hatten... nach dem Abzug - respektive der Flucht - der Bundesregierung und des Bundestages aus Berlin, dem "Berliner Frühling" und erst Recht nach der Ausrufung des Status F sahen die Potsdamer die Eingemeindung dann natürlich längst nicht mehr so positiv!
Shadowtalk Pfeil.png Brand'n Burger


Quellen

Der Abschnitt zur realen Geschichte der Stadt wurde aus dem Geschichtsabschnitt des Wikipedia-Artikels "Potsdam" grob zusammengefasst, der dort - ebenso, wie hier - unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren des dortigen Artikels findet sich hier.

Weblinks