Borax Burro: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Borax Burro''' oder '''Boraxesel''' (lat. ''Equus asinus magnus'') wird meist mit dem normalen {{WP|Afrikanischer_Esel|afrikanischen Esel}} verwechselt. Er hat eine Schulterhöhe von 1,50 m und wird im Schnitt etwa 150 Kilogramm schwer. Es ist nicht bekannt, ob der Borax Burro eine giftige Variante oder ein [[Erwachen|erwachter]] Vetter des [[afrika]]nischen Esels ist. Er lebt vorwiegend an Gebirgssteigungen in der Mojave- und Coloradowüste, es gab aber auch schon Sichtungen dieser Tiere in Nordafrika. Meist lebt diese pflanzenfressende Spezies in kleinen Familiengruppen. Der Speichel - wie auch der Dung - des Borax Burro ist höchst toxisch und ätzend und kann nahezu jedes bekannte Material durchätzen, der Speichel wird allerdings mit dem Tod des Tieres harmlos. Da der Esel, der lange Zeit ohne Wasser auskommen kann, praktisch jegliche Vegetation abweidet, und durch seine giftigen  Ausscheidungen dafür sorgt, daß an betreffendem Ort keine neuen [[Pflanzen]] mehr wachsen können, wird er von Umweltschützern zu den [[Toxische Critter|Toxischen Crittern]] gerechnet. Es wird vermutet, dass es sich bei den [[nordamerika]]nischen Tieren um Nachfahren der Esel handelt, die als Grubentiere in den {{WP|Borax|Boraxminen}} im Death Valley eingesetzt wurden, was auch zu ihrem Namen geführt hat.   
 
Der '''Borax Burro''' oder '''Boraxesel''' (lat. ''Equus asinus magnus'') wird meist mit dem normalen {{WP|Afrikanischer_Esel|afrikanischen Esel}} verwechselt. Er hat eine Schulterhöhe von 1,50 m und wird im Schnitt etwa 150 Kilogramm schwer. Es ist nicht bekannt, ob der Borax Burro eine giftige Variante oder ein [[Erwachen|erwachter]] Vetter des [[afrika]]nischen Esels ist. Er lebt vorwiegend an Gebirgssteigungen in der Mojave- und Coloradowüste, es gab aber auch schon Sichtungen dieser Tiere in Nordafrika. Meist lebt diese pflanzenfressende Spezies in kleinen Familiengruppen. Der Speichel - wie auch der Dung - des Borax Burro ist höchst toxisch und ätzend und kann nahezu jedes bekannte Material durchätzen, der Speichel wird allerdings mit dem Tod des Tieres harmlos. Da der Esel, der lange Zeit ohne Wasser auskommen kann, praktisch jegliche Vegetation abweidet, und durch seine giftigen  Ausscheidungen dafür sorgt, daß an betreffendem Ort keine neuen [[Pflanzen]] mehr wachsen können, wird er von Umweltschützern zu den [[Toxische Critter|Toxischen Crittern]] gerechnet. Es wird vermutet, dass es sich bei den [[nordamerika]]nischen Tieren um Nachfahren der Esel handelt, die als Grubentiere in den {{WP|Borax|Boraxminen}} im Death Valley eingesetzt wurden, was auch zu ihrem Namen geführt hat.   
  

Version vom 20. Mai 2010, 17:53 Uhr

Der Borax Burro oder Boraxesel (lat. Equus asinus magnus) wird meist mit dem normalen afrikanischen Esel verwechselt. Er hat eine Schulterhöhe von 1,50 m und wird im Schnitt etwa 150 Kilogramm schwer. Es ist nicht bekannt, ob der Borax Burro eine giftige Variante oder ein erwachter Vetter des afrikanischen Esels ist. Er lebt vorwiegend an Gebirgssteigungen in der Mojave- und Coloradowüste, es gab aber auch schon Sichtungen dieser Tiere in Nordafrika. Meist lebt diese pflanzenfressende Spezies in kleinen Familiengruppen. Der Speichel - wie auch der Dung - des Borax Burro ist höchst toxisch und ätzend und kann nahezu jedes bekannte Material durchätzen, der Speichel wird allerdings mit dem Tod des Tieres harmlos. Da der Esel, der lange Zeit ohne Wasser auskommen kann, praktisch jegliche Vegetation abweidet, und durch seine giftigen Ausscheidungen dafür sorgt, daß an betreffendem Ort keine neuen Pflanzen mehr wachsen können, wird er von Umweltschützern zu den Toxischen Crittern gerechnet. Es wird vermutet, dass es sich bei den nordamerikanischen Tieren um Nachfahren der Esel handelt, die als Grubentiere in den Boraxminen im Death Valley eingesetzt wurden, was auch zu ihrem Namen geführt hat.


Quellen

Der Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Borax Burro in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.

Primärquellen zum Borax Burro sind: