X-yte: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. April 2012, 21:31 Uhr

X-yte (auch X-cyte oder Overdrive) ist eine der BADs, die Patrona Garciela "die Köchin" Riveros in den gentechnischen Hexenküchen der Bio- und Chemielabors ihres Biotech-Konzern «Riveros Applied Mimetics» persönlich kreiert hat. [1] - 2072, ein Jahr nach dem Tempo-Boom, wird X-yte auch vom Andes-Kartell vertrieben, das gerade versucht, den Vorsprung der anderen Geisterkartelle auf dem Gebiet der BADs aufzuholen. [3]

Rohstoff

Der Rohstoff für X-yte wird aus den Wurzeln der erwachten Black Mana Orchid gewonnen. [4]

Wirkungsweise

Die erwachte Designerdroge des Olaya-Kartells aus Caracas war und ist im AR-Boom seit 2064 ein riesiger Verkaufsschlager auf den Straßen der Sprawls der Sechsten Welt, da die bewußtseinsverändernde Mixtur als Nervenstimulanz wirkt, und den Realitätsfaktor der Augmented Reality bei den Usern signifikant erhöht. [1]

Preis

Der Preis für eine Dosis X-yte liegt bei Dealern wie den Angehörigen des Choson-Rings der Seattler Seoulpa im Schnitt bei rund 150 NuYen. - Bei Konzernen angestellte Hacker und Programmierer können sich X-yte allerdings teilweise offiziell verschreiben lassen, und die Droge in der konzerneigenen Apotheke erwerben. Dort kann der Preis - je nach Konzern - künstlich deutlich höher oder niedriger sein, was dem Arbeitgeber dazu dient, den Drogenkonsum der Konzernangehörigen zu steuern.

Shadowtalk Pfeil.png ...und zu überwachen. - Oder glaubt irgendwer, daß es nicht in der Personalakte stehen würde, wenn sich 'n Angestellter in Abteilung x/y von ...sagen wir Aztech, UniOmni - oder auch NeoNET, was das betrifft - vom Betriebsarzt n' Rezept für X-yte holt? Oder wann und wo er es einlöst? Wie oft er nach 'nem neuen Rezept fragt? ... darum kaufen nicht wenige Konzerner sich den Stoff letztlich doch lieber illegal bei irgendwelchen Gangern, Mobstern und Dealern in schummrigen Clubs oder dunklen Seitengassen, und nehmen die damit verbundenen Risiken in Kauf!
Shadowtalk Pfeil.png /dev/grrl


Nebenwirkungen

Nebeneffekt der Droge ist ein - durchaus als angenehm empfundenes - Prickeln im Vorderhirn. Wenn die Wirkung nachlässt erfolgt meißt ein plötzlicher und heftiger Absturz und einzelne Hacker behaupten auch, Overdrive würde Nasenbluten verursachen.[2]

Daß die Konsumenten von X-yte auf die Dauer abhängig werden können, und die Veränderung der Wahrnehmung, die die Substanz hervorruft, und die X-yte als Haluzinogen qualifiziert, potentiell eine gewisse Desorientierung bedingt und ein erhebliches Risiko erhöhter Unfallgefahr im Alltag zur Folge hat, interessiert weder die Dealer noch die User der Droge...

Langzeitgebrauch von X-cyte soll bei einzelnen Konsumenten zudem zur Ausbildung einer Psychose führen können, wozu aber noch keinerlei gesicherte Daten vorliegen. [2]

Für Otaku (und Technomancer) birgt X-yte noch eine weitere, weit aus fatalere Gefahr: die Droge öffnet die von der Tiefenresonanz Berührten potentiell für die Verlockungen der Dissonanz, was das Gift natürlich für Pax und ihre Handlanger von Ex Pacis attraktiv macht. [5]


Quelle

  1. Runner Havens / Schattenstädte - Städte im Zwielicht: Carracas (S.176-177)
  2. Arsenal / Arsenal 2070 S.83
  3. Vice / Unterwelten
  4. Parabotany
  5. Shadows of Latin America

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