Rhein-Neckar Streamrunners

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Die Rhein-Neckar Streamrunners sind ein professionelles Hoverballteam aus dem deutschen Binnenland, das in der WHL spielt.

Geschichte

Ursprünglich war das Team als «Nürnberg Blameless Knights» gegründet worden, mit denen die Franken KultTour AG auch in der Welt- respektive Europäischen Hoverball-Liga mitzumischen versuchte. Die Spielkleidung der Mannschaft, die mittelalterlichen Landsknechts-Outfits und Fantasy-Ritterrüstungen nachempfunden war, und die - öffentlichen - Siegesfeiern im Stile mittelalterlicher Rittergelage waren von Anfang an Teil des Vermarktungskonzepts der «Knights» und machten einen Großteil ihrer Anziehungskraft aus. Mit der Erweiterung des Fokus' der Mannschaft, die sich von einem praktisch rein Nürnberger Team zu einem Verbund von Spielern aus dem gesamten Rhein-Neckar-Raum (aber immernoch mit Schwerpunkt im touristischen Franken) entwickelte, erfolgte Anfang der 2960er die Umbenennung in «Rhein-Neckar Streamrunners». - Die Markenzeichen der phantastisch gestylten Hoverball-Ausrüstung (inklusive gepimpter Wassermotorräder, die optisch an Schlachtrösser mit Rossharnischen erinnern) wurde auch nach der Umbenennung beibehalten, ebenso, wie die traditionell außergewöhnlich faire Spielweise, die schon die ursprünglichen Nürnberger «Knights» ausgezeichnet hatte. - Allerdings war es vielleicht dieser Tradition geschuldet, daß die Franken immer nur im Mittelfeld der Liga herumdümpelten, und keine Meisterschaft in den Nürnberg-Fürther Plex (respektive ihre dem Charlemagne-Center angeschlossene Heim-Arena) holen konnten.

Die Umwandlung der Franken KultTour AG in den Touristik-Multi Zenit hat hieran nicht wirklich viel geändert, und auch die Zahl der Fans blieb im wesentlichen auf konstant niedrigem Niveau.

Shadowtalk Pfeil.png ...was teilweise zum Problem führte, daß bei Auswärtsspielen die Hälfte der für Anhänger der «Stream Runners» reservierten Sitze in den Zuschauerrängen leer bleiben, da diese bei den Heimspielen in der Regel von den Tagesgästen des gigantischen Freizeitparks und History Lands gefüllt werden. Richtige, eingefleischte Fans haben die - trotz ihres hohen Unterhaltungswerts - bestenfalls knapp um die 10.000, und Zenit hat bereits begonnen, Freikarten für Auswärtsspiele ihres Teams als Trostpreise bei Tombolas unter die Leute zu bringen, die im Rahmen der Touristen-Animation an ihren verschiedenen Ferienorten veranstaltet werden...
Shadowtalk Pfeil.png Tourist-Guy

In der 2076er Pokalsaison, die wegen des Rekordwinters mit erheblicher Verspätung gestartet war, erreichten die «Streamrunners» dann aber immerhin das Semi-Finale, wo sie nach einem fairen aber nichts desto trotz hartumkämpften Match gegen «Capella Kopenhagen» ausschieden.

Shadowtalk Pfeil.png Was es diesen rausgeputzten TradFant-Typen erspart hat, im Finale gegen unsre «Oslo Vikings» ran zu müssen... Glück für die, da meine Mannschaftskameraden ja eher eine rauhere Spielweise praktizieren, und die Gelegenheit, die Dänen im Endspiel zu schlagen, für die Viking-Biker aus Oslo eh' einen größeren Reiz hat... egal, ob nun Kjartans «Black Halfdans», oder die beiden rassistischen Schläger von den «Sons of Odin»!
Shadowtalk Pfeil.png Yan - He, who rides the WaMo


Quellen

Der Name und die Beschreibung der Mannschaft vor der Umbenennung entstammt und ist damit auch eher inoffizieller Natur.

Der Inhalt der beiden Talkkommentare und daß sie 2076 im Pokal-Halbfinale gegen Capella Kopenhagen ausgeschieden sind, ist dagegen eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" im Rahmen eines von ihm und Benutzer "Charly" gestarteten Threads im Schockwellenreiter InGame-Forum und daher nicht durch Quellen gedeckt.