Don Johnson: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 26. November 2021, 15:05 Uhr

Don "Bigpaw" Johnson ist ein 30-jähriger Drake, der als Brecher (int. Heavy) professionell Stadtkrieg bzw. Urban Brawl spielt.

Biographie

Johnson spielte für die «Mountain Dragons» aus Denver - nominell UCAS - auf der Position eines Heavys in der NAUBL.

Er war der „Spieler der Saison“ 2080/81 in der nordamerikanischen Liga: Spielerisch über alle Zweifel erhaben, zeichnete er sich durch gutes Spielverständnis und eine schon absurd hohe Trefferquote aus, wobei er vor allem defensiv stark war. Es gab in der NAUBL in dieser Saison keinen anderen Spieler, welcher gegnerischen Schützen - dem Blaster - öfter den Ball abgenommen hätte. Ganz so, als hätte er ein Gespür dafür, welche Angriffswege die Gegner nehmen werden. Und dass er ein Drake war ^[1], genau, wie "The Monster", der legendäre Drake-Spieler des Super Brawl-Siegerteams der «Mountain Dragons» von ..., tat ein übriges.

...

In der Sommerpause 2081 einigten sich Renraku Computer Systems - respektive deren Münchner Europa- und Allianz-HQ Renraku Europe - und die Draco Foundation auf seinen Transfer von deren Denveraner Team aus der NAUBL zu den «Asphalt Cowboys» nach München. Bigpaw ist der bisher teuerste Spieler in der Vereinsgeschichte der «Cowboys», für eine Rekordsumme in Höhe von 45.000.000€ floss. Damit ist “Bigpaw” der derzeit teuerste Spieler der DSKL und auch der erste Drake innerhalb der deutschen Liga. - Darüber, was man Don Johnson selbst bieten musste, um ihn in die ADL und nach Bayern zu locken, schweigen die Verantwortlichen ^[1].

Kritik

Der Transfer geriet bereits in der thematischen Ausgabe "Die Top-7-Transfers der Sommerpause 2081" von "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin" in die Kritik:

Bei all der sportlichen Qualität, die „Bigpaw“ zweifelsohne mitbringt, - er ist ganz sicher eine Verstärkung für den eh schon äußerst starken Kader der «Asphaltcowboys» – hat dieser Transfer dennoch für mich einen faden Beigeschmack. Auch wenn die statistischen Werte von „Bigpaw“ beeindruckend sind, hätte es die «Asphaltcowboys» aus sportlicher Sicht weitergebracht, sich für die 45.000.000€ zwei oder drei Spieler auf internationalem Niveau zu holen. Also warum musste es dieser – ohne seine Leistungen kleinreden zu wollen – überteuerte Spieler sein? In meinen Augen spielt hier die Konzernpolitik eine große Rolle. Alles an diesem Transfer ist als Provokation gegenüber Saeder-Krupp gedacht. Die «S-K Centurios Essen» holen den Rookie der Saison? Wir holen den Spieler der Saison! Ihr geltet als Drachen-Club? Wir holen den ersten Drake in die DSKL! Ihr gebt 22.000.000€ für einen Spieler aus? Wir können mehr als das doppelte abrufen! Auch wenn ich mich natürlich freue, solch hochkarätige Spieler in der DSKL sehen zu dürfen: In erster Linie ist das eine sehr teure Ohrfeige von Renraku an S-K und erst in zweiter Linie ein Transfer aus sportlichen Gründen.
Thomas Bleckmann - "Wipeout!"-Gastkommentator und von 2069 bis Ende 2080 Cheftrainer der «Centurios».

Zudem war bereits vor seinem ersten Match, das er in der DSKL absolvierte, abzusehen, dass bei den gezahlten Millionen jede Warmongerin und ihre Großmutter ganz genau auf die Leistungen von „Bigpaw“ achten und jeder kleine Spielfehler des Superstars auf die Goldwaage gelegt werden würde, wie die Kommentatorin Serina „Banshee“ Severin anmerkte. Sollten die «Asphaltcowboys» zur Winterpause nicht mindestens unter den ersten Dreien in der Tabelle sein, meinte sie, würde das Gezeter und Gemecker über die Transferpolitik des Vereins losgehen, auch, wenn die Münchner Fans zunächst natürlich erst einmal begeistert waren und sich mit dieser Verstärkung teilweise schon als Deutscher Meister wähnten.

Quellen

Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von