Abel Russel

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 Inoffiziell 
Abel Russel
Alias Onkel Tom [1]
Alter 24 (Stand: 2080/'81) [1]
Geschlecht männlich [1]
Metatyp Mensch [1]
Nationalität konföderiert-amerikanisch (Mississippi) [2]
Zugehörigkeit ehem. «Frankfurt Fireraisers» [1], Humanis Policlub, «Roadgunner Brigade MC» (Chapter Aschaffenburg) [2]
Beruf ehem. Stadtkriegler (Ersatz-Jäger)

AbelOnkel TomRussel war ein damals 24-jähriger, menschlicher Stadtkriegler und Jäger der für die «Frankfurt Fireraisers» in der Saison 2080/'81 als Ersatzspieler im Kader stand [1].

Biographie[Bearbeiten]

Abel Russel entstammt einer konföderiert-amerikanischen Familie aus dem Konföderationsstaat Mississippi, die zahlreiche Clansmen hervorgebracht hat. In seiner Kindheit und Jugend saugte er die rassistischen Überzeugungen seiner Eltern, älteren Geschwister und näheren Verwandten kritiklos auf, und übernahm deren entsprechende Äußerungen, ohne sie je zu hinterfragen. Er wurde frühzeitig zum glühenden Humanis-Anhänger war bereits als Halbwüchsiger als Lakenträger an diversen gewalttätigen Zwischenfällen und Ausschreitungen beteiligt. Dies führte dazu, dass er - trotz vorhandener Begabung für den Sport - kein Urban Brawl-Team innerhalb der NAUBL fand, das bereit gewesen wäre, ihm nach seinem Highschool-Abschluss (den er ungeachtet der Abschaffung der allgemeinen Schulpflicht in den CAS erwarb) einen Vertrag zu geben. Sowohl die «Atlanta Butchers» als auch die anderen Teams aus der CAS lehnten seine Teilnahme an Tryouts und erst recht seine Anstellung als Brawler ebenso ab, wie die nordamerikanischen Teams jenseits der Grenzen der Konföderation. Daher sah er sich genötigt sah, sich in Übersee nach einem Team umzusehen. Eine Empfehlung des Humanis Deutschland-Chefs, der seine Beziehungen zum damaligen Sternschutz-Chef Klaus Daimel spielen ließ, der eine ähnlich anti-metamenschliche Einstellung vertrat (auch, wenn er sie besser kaschieren konnte), sorgte dafür, dass Russel zu Testspielen des Groß-Frankfurter Bankerteams in die ADL eingeladen wurde, in deren Verlauf er sich einen Platz auf dessen Ersatzbank sichern konnte [2].

Einsätze in der Kriegszone bekam Russel allerdings so gut wie keine, da der zwergische Trainer der Frankfurter, Klemm, und sein Co-Trainer Walter Grahms, der gleichfalls ein Zwerg war, den Amerikaner, der keinen Hehl daraus machte, glühender Humanis-Anhänger zu sein und wiederholt durch entsprechend rassistische Äußerungen negativ auffiel, nicht einwechselte, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Schließlich produzierte Russel mit "Blackfacing" beim Sportpresseball des FBV am 30. Mai '81 - einem Kostümball, wo er im Stil der als "Schwarze" geschminkten Comedians der rassistischen Minstrel Shows auftrat - einen Rassismus-Eklat zu viel. In der Folge musste er umgehend gehen, da er - speziell vor dem Hintergrund der laufenden Anti-Rassismus-Kampagne von FBV-Chefin Stüeler-Waffenschmidt - als Kriegler für die «Fireraisers» nicht mehr tragbar war [2].

Shadowtalk Pfeil.png Da das Frankfurter Humanis-Chapter seit der Zerstörung seines Versammlungsraums im Drachenbürgerkrieg und nachdem der FBV ihnen kurzfristig die Kredite gekündigt hatte (schätze, die Hetze gegen Drachen und Konzerne im Besitz von Drachen sowie die Mordaufrufe gegen Drakes kamen da nicht so gut an) selbst in finanziellen Schwierigkeiten steckte und praktisch pleite war, konnte Russel nach seinem Rausschmiss bei den «Fireraisers» dort keine Unterstützung bekommen. «Frankfurt Massaker» hingegen, das längst nicht mehr so einen hohen Glatzenanteil hat, wie früher, wollte ihn ebenso wenig, wie andere, namhafte Ligateams... Soweit ich weiß, soll er sich mittlerweile einem Chapter des «Roadgunner Brigade MC» im zu Aschaffenburg im gleichnamigen Bezirk gehörenden Schweinheim angeschlossen haben, das da schon in den frühen '60ern in den leerstehenden ehemaligen Kasernen der US-Truppen sein Unwesen trieb [2].
Shadowtalk Pfeil.png Frank N'Further ...und zu diesen Nazi-Rockern passt er auch!


Name[Bearbeiten]

Sein Kampfname - "Onkel Tom" - ist offenkundig eine Anspielung auf den Roman "Onkel Toms Hütte" aus dem 19. Jahrhundert, der vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg und der Sklavenbefreiung spielt, oder eher noch auf die sog. "Tom-Shows", billige, schlecht gemachte Bühnenadaptionen des Stoffes, in denen die Farbigen häufig auch von schwarz geschminkten, weißen Schauspielern verkörpert wurden [3].


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter respektive Ersatz-Jäger ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Fabe" in seiner Funktion als Teampate für die "Fireraisers" für die von "Zeitgeist" (der nicht mit dem Autor hinter dem gleichnamigen offiziellen Shadowtalker identisch ist) im offiziellen Pegasus-Forum entwickelte und simulierte DSKL-Liga-Saison 2080/81 oder von diesem selbst. Er ist dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebendig, oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Dieser Ersatz-Jäger ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Fabe" in seiner Funktion als Teampate für die "Fireraisers" für die von "Zeitgeist" im offiziellen Pegasus-Forum entwickelte und simulierte DSKL-Liga-Saison 2080/81. Er ist dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. (Weblink zum inoffiziellen Teambogen der Fireraisers für die Saison '80/'81 siehe hier).
^[2] - Diese Ergänzungen sind reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und sollen begründen, warum er nach Saisonschluss '81 nicht mehr auftaucht. Sie sind folglich erst recht nicht kanonisch.
^[3] - Educated Guess - aus Sicht des Artikelerstellers naheliegende Überlegung zur Herkunft des Kampfnamens des Stadtkrieglers.

Outtime-Info[Bearbeiten]


Achtung: Dieser Artikel bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf einen fiktiven Stadtkriegspieler im Kontext des Pen- & Paper Rollenspiels Shadowrun! - Er hat NICHTS mit Rechtsextremisten und Rassisten in der Realität zu tun. - Diese, ihre politische Zielsetzung und ihre menschenverachtende Ideologie wie auch die Verwendung verbotener, verfassungsfeindlicher Symbole wie jene des Ku-Klux-Klan sollen hier weder glorifiziert noch verharmlost oder gar beworben werden, und die Autoren des Artikels (wie auch der Erfinder des NSC) distanzieren sich ausdrücklich von den entsprechendem Gedankengut!