Äthiomalische Gebiete: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juni 2011, 00:55 Uhr
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Äthiomalische Gebiete Ethiomalien (engl. Ethiomalian Territories) | |
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Stand: | ? |
Hauptstadt: | Mogadischu |
Die Äthiomalischen Gebiete (engl. Ethiomalian Territories) sind ein instabiles Staatengebilde in Ostafrika.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Äthiomalischen Gebiete umfassen die ehemals souveränen Nationen Somalia, Dschibuti, Äthiopien und das von diesem Ende des 20. Jahrhunderts unabhängig gewordene Eritrea, die ihrerseits alle mehr oder minder als Musterbeispiele für "Failed States" gelten können.
Erst kürzlich büßte Ethiomalia einen Teil seines Staatsgebietes ein, als die erwachte Nation Saba sich ihre staatliche Unabhängigkeit erstritt, ohne, daß die Ethiomalier etwas dagegen tun konnten.
Städte
Die Hauptstadt der Äthiomalischen Gebiete ist die ehemalige, somalische Hauptstadt Mogadischu.
Eine weitere, bemerkenswerte Stadt innerhalb Ethiomalias ist der Addis Abeba Shantytown-Sprawl.
Wirtschaft
Der arabische Konzern Ifrit Services - nominell eine Tochter von Global Sandstorm - hat speziell im somalischen Teil der Territorien die Rohstoffquellen und Bodenschätze einschließlich des Wassers gnadenlos und fast komplett ausgebeutet, und sich dann - ähnlich wie es MCT in der Tsimshian Nation gemacht hat - abgesetzt, und ein ausgeblutetes Land mit zerstörter Wirtschaft hinterlassen. Dies erscheint um so perfider, da Ifrit erstens mehrere Polizeikontrakte in Ethiomalia und dem benachbarten Nubien hielt, und sie zudem einheimische Piraten instrumentalisiert haben, um mit einer Groß-Geiselnahme von ihrem überhasteten Rückzug abzulenken, was letztlich zu einer Reihe unschuldiger, ermordeter christlicher Missionare führte.
Anno '73 hat aber zumindest der Konzerngerichtshof Ermittlungen eingeleitet, um herauszufinden, was Ifrit hier eigentlich wollte, und warum sie derart viel Schaden angerichtet haben, ohne hinter sich aufzuräumen...
Obwohl immer noch signifikante natürliche Ressourcen vorhanden sind, leiden Land und Bevölkerung entsetzlich unter dem Chaos, das Ifrit hinterlassen hat. Namentlich die Wasserknappheit macht es nahezu unmöglich, dem an und für sich durch aus fruchtbaren Boden des Landes nennenswerte Agrarerträge abzutrotzen, die die Menschen und Metamenschen ernähren könnten. - Weil Land und Einheimische jedoch so verarmt sind, stoßen die Möglichkeiten für Söldner und internationale Shadowrunner hier mit Wasserhandel und -transport - respektive -schmuggel - den großen Profit zu machen, rasch an ihre Grenzen.
Mitsuhama Computer Technologies ist zwar sehr daran interessiert, in den Ethiomalischen Territorien zu investieren, hat aber das Problem, daß sie einfach zu viele Lieferungen für ihre im Aufbau befindlichen Einrichtungen an die - insgesamt eher desorganisierten - somalischen Piraten verlieren.
Unterwelt
Einheimische Piratencrews und Warlords mit ihren plündernden, räuberischen Milizen stellen die dominierenden Mächte der somalischen respektive ätiomalischen Unterwelt dar, wobei man bei beiden Gruppen eher von desorganisiertem, als von organisiertem Verbrechen sprechen kann...
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Äthiomalische Gebiete in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu den Äthiomalischen Gebieten sind:
- Shadows of Asia p.101 (nur englisch)
- Feral Cities p.75 / Krisenzonen
- Sixth World Almanac / Almanach der Sechsten Welt
- War! / Fronteinsatz (hier ist immer nur von Somalia die Rede)