Ifrit Services
Ifrit Services Überblick (Stand:2065) |
Schicksal: Übernahme durch Global Sandstorm |
Mutterkonzern: Global Sandstorm |
Hauptsitz: Abu Dhabi |
Chief Executive Officer: Samir al-Sheikh [4] |
Rating: A |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Hauptaktionäre:
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Ifrit Services ist ein arabischer Konzern [1], der durch den Crash 2.0 ruiniert von Global Sandstorm geschluckt wurde. [2]
Malikal-Mulk
Inhaltsverzeichnis
Begriff[Bearbeiten]
Der Name Ifrit verweist auf die Bezeichnung für eine den Dschinni verwandte Art von Geistern, die die islamische Magietradition kennt.
Mag-o-Crater
Geschäftstätigkeit[Bearbeiten]
Der Konzern war in den 2060ern unter anderem im Bankgeschäft, und hatte Interessen in den Bereichen Tourismus und Entertainment. Daneben ist Ifrit Services nicht zuletzt ein Sicherheitsanbieter, der mehrere Polizeikontrakte für Sprawls im Irak, in Syrien sowie Nordafrika und speziell Ägypten hält, einschließlich Oberägypten respektive Nubien, dem ehemaligen Sudan. [1]
Neben diesen Bereichen befasst sich Ifrit allerdings auch in großem Umfang mit der Ausbeutung von Bodenschätzen und anderer natürlicher Ressourcen, und hat sich namentlich im ehemaligen Somalia in den Äthiomalischen Gebieten durch verheerenden Raubbau und verantwortungsloses Wirtschaften negativ hervorgetan. Das Chaos, das der arabische Konzern dort hinterließ, als er sich anschließend aus dem ausgebluteten Land zurückzog, war derart verheerend, daß sogar der Konzerngerichtshof deswegen eine Untersuchung eingeleitet hat. [3]
Picador
Konzernführung[Bearbeiten]
Vor der Übernahme durch Global Sandstrom war Ifrit Services nominell ein privat geführter Konzern, an dem Hafiz al-Sheikh 45% hielt, dessen öffentlicher Kopf - Samir al-Sheikh - jedoch dem Inneren Zirkel Ibn Sauds angehörte, was den Konzern zu einer Fassade für die persönlichen geschäftlichen und politischen Interessen des Kalifen und der Familie Saud machte. [1]
In den beginnenden 2070ern hat Ifrit Services eine bestenfalls informell wirkende Konzernstruktur, und es scheinen überhaupt keine Hauptbüros zu existieren. Zudem sind die Aufzeichnungen über die Aktivitäten äußerst unvollständig und lückenhaft, und manchmal scheint noch nicht einmal die Führungsrige so genau zu wissen, was genau der Konzern gerade wo macht. Eine Konstante innerhalb der Konzernführung soll aber ein mächtiger Dschinn sein, der den Konzern persönlich schützt, und gegenüber all jenen, die sein Projekt gefährden kein Pardon kennt. Es heißt, er würde als Gegenleistung für seine Dienste ein gewisses Maß an Chaos und Zerstörung verlangen, das Ifrit bei seinen Projekten anrichten müsse, um den Interessen dieses wenig (meta)menschenfreundlichen Geistes zu dienen. [3]
Massah Mahabut
Charlatan Shah
Assets[Bearbeiten]
Magische Sicherheit[Bearbeiten]
Der Sicherheitsbereich von Ifrit Services unterhielt in der Vergangenheit gute Beziehungen zur Bruderschaft Jamal Islamiyah, deren Madrassa in Bahrain ihnen leihweise Sicherheitsmagier und Adepten zur Verfügung stellte. Da Jamal Islamiyah jedoch seit der Ausrufung des Neuen Islamischen Dschihad im Jahr des Kometen und folgenden Bruch Ibn Eisas mit dem Kalifen seine Unterstützung für Ibn Saud weitgehend abgezogen hat, erfuhr auch die magische Sicherheit bei Ifrit Services eine drastische Schwächung. [1]
Beteiligungen[Bearbeiten]
Die arabische Investorengruppe um Samir al-Sheikh ist - zusätzlich, zu Ifrit Services' eigenen Tourismus-Interessen - mit 20% auch einer der größten Anteilseigner der fränkischen Zenit AG, und Ifrit übernimmt es, bei deren Reisezielen im Nahen Osten, Ägypten und dem übrigen Nordafrika für die Sicherheit von Reisegruppen, Resorts und Hotelanlagen zu sorgen. [4]
Zwiebelblotz
Quellen[Bearbeiten]
^[1] - Shadows of Asia p.98, 100, 105 (nur englisch)
^[2] - System Failure / Systemausfall
^[3] - War! / Fronteinsatz S.122-124
^[4] - Konzerndossier S.242, 244