Seoulpa-Ringe

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Seoulpa-Ringe bzw. Seoulpa bezeichnet koreanische Gangstersyndikate von (in der Regel) nur lokaler Bedeutung. Sie entstanden in Seattle, als die Yakuza sich 2043 im Rahmen einer äußerst brutalen Säuberung auf Betreiben Akira Watadas ihrer koreanischen Mitglieder zu entledigen versuchte, und die überlebenden Koreaner ihren eigenen «Verein» aufmachten, und begannen, den Japanern (in kleinem Maßstab) Konkurrenz zu machen.

Seoulpa-Ringe dealen mit Chips und chemischen Drogen, sind in Talisschmuggel verwickelt, ebenso in Bandenhehlerei, Raubüberfälle, Glücksspiel, Organhandel und die Erpressung von Schutzgeld... Einer der Schwerpunkte ist auch die Matrix-Kriminalität. Es bestehen lukrative Geschäftsbeziehungen zu ameriindianischen Mafias wie den Dogmen im Salish-Shidhe Council/Tsimshian sowie den Geisterkartellen in Südamerika.

In den Jahrzehnten seit ihrer Entstehung haben sie viele Metamenschen und auch Ameriindianer in ihre Reihen aufgenommen und ähneln - zum Teil - mehr großen Straßengangs als mächtigen, organisierten Syndikaten. Interessant ist auch, daß die Ringe sich selten gegenseitig bekämpfen, sondern eher kooperieren. Sollte ein Ring zu groß werden, um sich in der Nische zu verbergen, in der er sich eingenistet hat, teilt er sich in der Regel, so daß zwei oder mehr neue, kleinere Gruppen entstehen, die sich jeweils eigene Beschäftigungsfelder und Gebiete suchen. Diese Taktik lässt Gegenmaßnahmen von Lone Star und Yaks häufig ins Leere laufen. Im Jargon der Straße und in den Schatten wird der Ausdruck «Seoul-Man» häufig als Synonym für Mitglieder der Seoulpa benutzt.

Bekannte Ringe in Seattle sind

und außerhalb Seattles:

Die Beziehung zwischen Yakuza und Seoulpa ist nach wie vor von extremem Hass auf beiden Seiten geprägt, was schon wiederholt zu äußerst blutigen Auseinandersetzungen geführt hat und die ansonsten unabhängigen Ringe durch ein gemeinsames Ziel eint. Nach dem Hanzo Shotozumi in Seattle sein Shotozumi-Rengo begründet hatte, bot er - überraschend genug - den Seoulpa-Ringen der Stadt einen Waffenstillstand und eine Allianz gegen das Watada-Rengo als gemeinsamen Feind an. Nach dem die Führer der Ringe jedoch auf dieses Friedensangebot nicht eingingen, sondern mit einem - erfolglosen - Mordanschlag auf Shotozumi antworteten, befahl dieser dem Shigeda-gumi, die Seoulpa-Ringe sowohl in als auch außerhalb Seattles systematisch zu vernichten. Angeblich haben lediglich der Choson Ring und der Komun'go Ring diese Ausrottungskampagne überlebt.

Shadowtalk Pfeil.png Was natürlich so nicht stimmt. - Zumindest der Tartarus Ring im Orkuntergrund und der Northern-Star-Ring in Vladivostok sind nach wie vor aktiv... und auch bei einigen der anderen würde ich mich nicht darauf verlassen, daß sie wirklich komplett ausgelöscht wurden!
Shadowtalk Pfeil.png Maracaibo-Marry ...korrekte Infos bedeuten Überleben, Chummer!

Obwohl Seattle die Heimat der Seoulpa-Ringe ist, haben diese Gruppen sich inzwischen Weltweit etabliert, u. a. auch in Franken, wo sie gerüchteweise versuchen sollen, sich in die lukrative Touristen-Abzocke reinzudrängen und im Rhein-Ruhr-Megaplex in der ADL, obwohl die Yaks sie vehement bekämpfen!

Shadowtalk Pfeil.png Es heißt zwar in den Shadowland-Foren überall, die Seoulpa währ' erst im 21sten Jahrhundert in Seattle gegründet worden, nach dem die Yaks alle Koreaner aus ihren Banden rausgeschmissen und viele gegeekt haben. Angeblich hätten die Ringe keine Wurzeln in der Unterwelt Südkoreas vor'm Erwachen... Trotzdem scheint es, die Ringe würden sich weltweit paralel mit koreanischen Kons wie Hyundrai und Eastern Tiger ausbreiten. - Für Zufälle hat das entschieden zuviel System...!
Shadowtalk Pfeil.png Mob-Watch ... It's all kept in the Family

Allerdings haben BIS und BGS 2059 in der gemeinsamen «Operation Schneetreiben» einen allianzweit operierenden Seoulpa-Ring erfolgreich zerschlagen.

Den Seoulpa-Ringen Art-verwandt sind die koreanischen Jo-Pok-Syndikate und die ebenfalls koreanischen Gangs der Kim Dragons in Hongkong.

Quellen[Bearbeiten]