Hyäne (Piratenschiff)

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Hyäne
Überblick (Stand:2063)
Art: Piratenschiff
Klassifikation:
Schnellboot der Gepard Klasse
(stark umgebaut)
Verwendung: Piraterie
Hardware: stark modifiziert
Crew:
  • ursprünglich: 34 Mann,
  • aktuell: 7 + Wrack Crew
Größe: 60 Meter Länge
Höchstgeschwindigkeit: 50 Knoten
Antrieb: vier Daimler-Dieselagregate
Leistung: 18.000 PS

Die Hyäne war ein Piratenschiff, dessen Crew Anfang der 2060er auf der Nordsee unterwegs war.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die «Hyäne» war ursprünglich ein Schnellboot der damaligen Bundesmarine aus der aufgerüsteten Gepard-Klasse, die ihrerseits auf der Albatross-Klasse basierte. Gebaut von der Lürssenwerft war das Boot fast 60 Meter lang und wurde von vier Daimler-Dieselagregaten angetrieben, die 18.000 PS lieferten, und die «Hyäne» auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 50 Knoten brachten. - Damit war sie 2063 immer noch eines der schnellsten Schiffe dieser dieser Größe, auch wenn vom ursprünglichen Schiff nur noch der Rumpf und die Indienststellungsplakette übrig waren. Da das einstige Schnellboot ursprünglich eine Besatzung von 34 Leuten vorsah, hatte man genug Laderaum für Beutegut.

Die Brücke verfügte über zwei Steuersessel, von denen einer als Kapitänsstuhl für den Schiffsrigger ausgelegt war. Desweiteren besaß die «Hyäne» ein Maigret 2 Seeraumüberwachungsradar, ein AGIS (automatisches Gefechts- und Informationssystem), ein Wave Masker ECM System und ein 20mm Magma CIWS, kurz für close in weapons system. Letzteres wurde bei gegnerischem Raketenbeschuss automatisch hochgefahren, und hatte die Aufgabe feindliche Raketen mit Gatling-Feuer zu vernichten, ehe sie an Bord einschlagen konnten. Hauptbewaffnung der «Hyäne» waren ein 100 mm Ruhrmetall/Mauser Frontgeschütz und zwei Vengeance MMGs.

Schicksal[Bearbeiten]

Ihren 80 Geburtstag am 05.10.2063 erlebte die «Hyäne» - zum Bedauern von Kapitänin und Crew - nicht mehr: Nach einem gescheiterten Raid auf den Frachter «Celestine» befreiten die Piratencrew den Ex-MET2000 Black-Ops Soldaten und späteren Shadowrunner Deckard am 10. März des selben Jahres aus der Gewalt von Saeder-Krupp-Konzernleuten auf der alten Bohrinsel Lüttjens. Deckard wurde in die Crew aufgenommen, aber Rolf Bremen ließ den Verlust des Flüchtlings und der getöteten Wachleute von S-K Prime nicht auf sich sitzen. Dies führte letztlich dazu, daß die «Hyäne» beim Versuch der Plünderung eines Lagerhauses von Aldi-Real mit relativ hochwertigen Cyberdecks in Hamburger Gewässern am am Elbufer in eine Falle der lief. Von sechs wartenden Patrouillienbooten der HanSec und einer überraschend aufgetauchten Fregatte der Shiawase Aohana Klasse sowie zwei Tiger Eurocoptern wurde das Piratenschiff gestellt und trotz sofortigem Fluchtkurs gnadenlos zusammengeschossen. In der ausweglosen Lage machte der Schiffsrigger Marl das Fahrzeug selbst zur Waffe, als er es zu einer Rammattacke gegen die Fregatte nutzte, die sowohl die «Hyäne» als auch die Raketenbewaffnung ihres Gegners in einem gewaltigen Feuerball vergehen ließ, und dadurch die Flucht der überlebenden Crewmitglieder deckte, die sich in den Motorbooten der Wrack-Crew absetzten.

Kapitän[Bearbeiten]

Kapitänin der «Hyäne» war anno '63 seit vier Jahren Susanne von der Rabensburg, die in Piratenkreisen eher als "Red Queen" bekannt war.

Crew[Bearbeiten]

Vorübergehend gehörte auch Deckard kurzfristig zur Mannschaft der «Hyäne». - Außer ihm überlebte - wie es zunächst schien - von der gesamten Crew nur Tina die Vernichtung des Piratenschiffes. Tatsächlich war jedoch auch der "Bayer" Martin Rückel mit dem Leben davon gekommen, und hat in der Folge fallweise mit Deckard in den hanseatischen Schatten zusammengearbeitet.


Anmerkungen[Bearbeiten]

Ungeachtet dessen, daß das Fahrzeug als Schnellboot bezeichet wird, qualifiziert es sich IMHO als Schiff, und ist als solches kategorisiert.

Quellen[Bearbeiten]