Vladivostock: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vladivostock''' ist eine Hafenstadt im Fernen Osten [[Russland]]s, und bekannter Maßen eine Drehscheibe des Seehandels und natürlich auch des Schmuggels. Während die organisierte Unterwelt - und damit auch der Schmuggel und das Schattenbiz - von der [[Vory v Zakone]] dominiert wird, und fern von Moskau die Staatsmacht der Neokommunisten (oder welches andere autokratischen Regime gerade am Ruder ist) in Vladivostock ihre Grenzen hat, wurde die Bedeutung der Stadt in den 2060ern enorm aufgewertet:  
 
'''Vladivostock''' ist eine Hafenstadt im Fernen Osten [[Russland]]s, und bekannter Maßen eine Drehscheibe des Seehandels und natürlich auch des Schmuggels. Während die organisierte Unterwelt - und damit auch der Schmuggel und das Schattenbiz - von der [[Vory v Zakone]] dominiert wird, und fern von Moskau die Staatsmacht der Neokommunisten (oder welches andere autokratischen Regime gerade am Ruder ist) in Vladivostock ihre Grenzen hat, wurde die Bedeutung der Stadt in den 2060ern enorm aufgewertet:  
  
Nach dem Eklat bei der Vorstandssitzung und dem Mordversuch an ihm, verlegte der [[Ork]] und Vorstandsvorsitzende [[Yuri Shibanokuji]] 2059 den Firmensitz [[Yamatetsu]]s von [[Kyoto]] in [[Japan]] nach Vladivostock. Dieser Schritt hat den ehemaligen [[Japano-Kon]] in der alten, japanischen Heimat zum Paria gemacht - der Entwicklung von Yamatetsu zum [[Metamenschheit|Metamenschen-freundlichen]] [[Konzern]] aber gleichzeitig enormen Auftrieb gegeben. In dem Yamatetsu sich mit und auf Russland einließ, wurde der Megakonzern in Vladivostock zur Großmacht, und erhielt die Möglichkeit, das alte Kosmodrom zu kaufen, und so zu einer echten Größe in der Raumfahrtindustrie zu werden. Allerdings sind von Yamatetsu und seinen [[Exec]]s auch zur Vory gewisse Bande geknüpft worden. Noch mehr gilt das für den kleinen, japanischen [[Dataheaven]], der ursprünglich in [[Sapporo]] seinen physischen Standort hatte, und von Yamatetsu geschützt wurde. Nach Yamatetsus Umzug wäre er von japanischen Konzerndeckern beinahe vernichtet worden, ehe er in Vladivostock neu aufmachte, und dabei nicht umhin kam, mit dem mächtigen Zar und seinen Lideri ''ins Bett zu steigen''...
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Nach dem Eklat bei der Vorstandssitzung und dem Mordversuch an ihm, verlegte der [[Ork]] und Vorstandsvorsitzende [[Yuri Shibanokuji]] 2059 den Firmensitz [[Yamatetsu]]s von [[Kyoto]] in [[Japan]] nach Vladivostock. Dieser Schritt hat den ehemaligen [[Japano-Kon]] in der alten, japanischen Heimat zum Paria gemacht - der Entwicklung von Yamatetsu zum [[Metamenschheit|Metamenschen-freundlichen]] [[Konzern]] aber gleichzeitig enormen Auftrieb gegeben. In dem Yamatetsu sich mit und auf Russland einließ, wurde der Megakonzern in Vladivostock zur Großmacht, und erhielt die Möglichkeit, das alte Kosmodrom bei [[Swobodny]] zu kaufen, und so zu einer echten Größe in der Raumfahrtindustrie zu werden. Allerdings wurden von Yamatetsu und seinen [[Exec]]s auch zur Vory gewisse Bande geknüpft...
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Noch mehr gilt das für den kleinen, japanischen [[Dataheaven]], der ursprünglich in [[Sapporo]] seinen physischen Standort hatte, und von Yamatetsu geschützt wurde. Nach Yamatetsus Umzug wäre er von japanischen Konzern-Deckern beinahe vernichtet worden, ehe er in Vladivostock neu aufmachte, und dabei nicht umhin kam, mit dem mächtigen Zar und seinen Lideri ''ins Bett zu steigen''...
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Im Rahmen des Crash 2.0 erlitt die Infrastruktur von Yamatetsu in ihrem Hauptquartier massive Schäden, da sowohl im zentralen Hub ihres Meta-Matrix-Systems als auch im Hauptknoten ihres virtuellen Management Netzwerkes je ein [[Jormungand]]-Code-Ei saß. Auch die Stadt Vladivostock bekam im Chaos nach dem [[Systemausfall]] einiges ab, obwohl die Russen auf das Chaos, die Unruhen und Plünderungen mit der üblichen Härte und der ''bewährten'' Ausrufung des Kriegsrechts reagierten. Yamatetsu überstand den Crash von 2064 allerdings trotzdem relativ gut, und stand danach eher stärker da, als zuvor, und hat sich gerade in [[Evo]] umbenannt, um seine Zielrichtung - die Metamenschheit auf die nächste Evolutionsstufe zu heben - zu unterstreichen...

Version vom 17. September 2007, 21:51 Uhr

Vladivostock ist eine Hafenstadt im Fernen Osten Russlands, und bekannter Maßen eine Drehscheibe des Seehandels und natürlich auch des Schmuggels. Während die organisierte Unterwelt - und damit auch der Schmuggel und das Schattenbiz - von der Vory v Zakone dominiert wird, und fern von Moskau die Staatsmacht der Neokommunisten (oder welches andere autokratischen Regime gerade am Ruder ist) in Vladivostock ihre Grenzen hat, wurde die Bedeutung der Stadt in den 2060ern enorm aufgewertet:

Nach dem Eklat bei der Vorstandssitzung und dem Mordversuch an ihm, verlegte der Ork und Vorstandsvorsitzende Yuri Shibanokuji 2059 den Firmensitz Yamatetsus von Kyoto in Japan nach Vladivostock. Dieser Schritt hat den ehemaligen Japano-Kon in der alten, japanischen Heimat zum Paria gemacht - der Entwicklung von Yamatetsu zum Metamenschen-freundlichen Konzern aber gleichzeitig enormen Auftrieb gegeben. In dem Yamatetsu sich mit und auf Russland einließ, wurde der Megakonzern in Vladivostock zur Großmacht, und erhielt die Möglichkeit, das alte Kosmodrom bei Swobodny zu kaufen, und so zu einer echten Größe in der Raumfahrtindustrie zu werden. Allerdings wurden von Yamatetsu und seinen Execs auch zur Vory gewisse Bande geknüpft...

Noch mehr gilt das für den kleinen, japanischen Dataheaven, der ursprünglich in Sapporo seinen physischen Standort hatte, und von Yamatetsu geschützt wurde. Nach Yamatetsus Umzug wäre er von japanischen Konzern-Deckern beinahe vernichtet worden, ehe er in Vladivostock neu aufmachte, und dabei nicht umhin kam, mit dem mächtigen Zar und seinen Lideri ins Bett zu steigen...

Im Rahmen des Crash 2.0 erlitt die Infrastruktur von Yamatetsu in ihrem Hauptquartier massive Schäden, da sowohl im zentralen Hub ihres Meta-Matrix-Systems als auch im Hauptknoten ihres virtuellen Management Netzwerkes je ein Jormungand-Code-Ei saß. Auch die Stadt Vladivostock bekam im Chaos nach dem Systemausfall einiges ab, obwohl die Russen auf das Chaos, die Unruhen und Plünderungen mit der üblichen Härte und der bewährten Ausrufung des Kriegsrechts reagierten. Yamatetsu überstand den Crash von 2064 allerdings trotzdem relativ gut, und stand danach eher stärker da, als zuvor, und hat sich gerade in Evo umbenannt, um seine Zielrichtung - die Metamenschheit auf die nächste Evolutionsstufe zu heben - zu unterstreichen...