Vereinigte Magietheorie

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Die Vereinigte Magietheorie ist nominell ein Paradigma der Hermetik, das jedoch sowohl die einzelnen, hermetischen Paradigmen als auch verschiedene Formen des Schamanismus und der Naturmagie wie Wicca und Druidismus zu integrieren und - unter einem gemeinsamen, übergeordneten Paradigma - zusammenzuführen versucht.

Hintergrund

, der ursprünglich einer der Begründer des Neuen Hemetizismus war, brachte im Rahmen eines Symposiums die Idee einer vereinigten Magietheorie auf, die helfen sollte die Spaltung in magische Traditionen und hermetische Paradigmen überwinden. Obwohl seine Ideen in der Fachwelt zunächst Ablehnung, Unverständnis und sogar Spott hervorriefen, konnte sich die Vereinigte Magietheorie letztlich neben den diversen anderen Paradigmen der Hermetik als Lehransatz etablieren. Hierbei spielte nicht zuletzt der Großdrache Schwartzkopf eine wesentliche Rolle, der an der Karlova zu Prag als ordentlicher Professor Magie unterrichtet, und zu einem der eifrigsten Verfechter der Vereinigten Magietheorie wurde, und aktiv daran mitarbeitet, ein universelles, von religiösem Ballast befreites magisches System zu schaffen. Manche meinen, daß die vereinigte Magietheorie eine große Ähnlichkeit zu der Art aufwiese, wie Drachen - jenseits aller von Metamenschen entwickelten Paradigmen und Traditionen - Magie wirken. Offenbar sehen andere Großdrachen dies ähnlich, wobei etwa Masaru den Ansatz Schwartzkopfs ablehnt, und die Auffassung vertritt, daß es den Menschen nicht gegeben sei, in der selben Art zu zaubern, wie die Drachen. Er hält Schwartzkopfs Vereinigungsbemühungen für einen gefährlichen Irrweg, da die Metamenschheit seiner Ansicht nach die Hilfskonstrukte der unterschiedlichen, magischen Traditionen im Gegensatz zu seinen Artgenossen benötige, um das Mana effektiv und kontrolliert zu formen. - Auf der anderen Seite gibt es unter den Magisch Aktiven viele, die auf die Gemeinsamkeiten der Vereinigten Magietheorie mit der Chaosmagie verweisen. Diese Zauberer vertreten die Ansicht, das Paradigma sei eigentlich das Konzept der Chaosmagier, das der Straße entwachsen, erwachsen geworden und in eine akademische Form gebracht worden wäre... Zudem gibt es unter den Anhängern der Vereinigten Magietheorie inzwischen soetwas wie eine Spaltung, da sich einige von ihnen inzwischen für einen gewissen Pluralismus der einzelnen Traditionen und Formensprachen im Unterschied zur vollständigen Verschmelzug zu einer einzigen, magischen Lehre aussprechen.