Sozialdemokratische Partei Österreichs: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Jahrtausendwende und der Herrschaft der [[Stahlmänner]] machte die SPÖ in genau dem selben Stil weiter, und bildete bei den Wahlen von erneut eine Große Koalition mit der mit der bürgerlich-konservativen [[Christlich-Soziale Volkspartei|Christlich-Sozialen Volkspartei]], der [[ÖCVP]]. Dies blieb so, mit kurzen Unterbrechungen, und nach der Wahl von 2059 bildete sie auch mit der «[[Partei für das Erbe Österreichs]]», die überraschend zur stärksten Partei der Alpenrepublik aufgestiegen war, eine Koalition, in der sie mit [[Albert Hackelhuber]] den Vizekanzler stellte. Diese erlebte - ungeachtet ihrer Aufkündigung durch die PEÖ in Folge einer Reihe von politischen und medialen Skandalen der SPÖ 2062 - nach den vorgezogenen Neuwahlen vom Frühjahr '63 eine Neuauflage.  
 
Nach der Jahrtausendwende und der Herrschaft der [[Stahlmänner]] machte die SPÖ in genau dem selben Stil weiter, und bildete bei den Wahlen von erneut eine Große Koalition mit der mit der bürgerlich-konservativen [[Christlich-Soziale Volkspartei|Christlich-Sozialen Volkspartei]], der [[ÖCVP]]. Dies blieb so, mit kurzen Unterbrechungen, und nach der Wahl von 2059 bildete sie auch mit der «[[Partei für das Erbe Österreichs]]», die überraschend zur stärksten Partei der Alpenrepublik aufgestiegen war, eine Koalition, in der sie mit [[Albert Hackelhuber]] den Vizekanzler stellte. Diese erlebte - ungeachtet ihrer Aufkündigung durch die PEÖ in Folge einer Reihe von politischen und medialen Skandalen der SPÖ 2062 - nach den vorgezogenen Neuwahlen vom Frühjahr '63 eine Neuauflage.  
  
Ihr ''soziales Engagement'', ihr angebliches Eintreten für den ''kleinen Mann'' und ''die Arbeiter'' verkamen dabei allerdings immer mehr zu bloßen Lippenbekenntnissen und reiner Show. Ungeachtet dessen hatte sie in den alten Arbeiterstädten der Steiermark wie etwa in [[Leoben]] und in den [[Wien]]er Gemeindebauen eine unverändert starke Stellung und eine verlässliche Stammwählerschaft, die ihren Funktionären jeden Skandal verziehen und ihr die schon absurde Selbstdarstellung bei den Massenveranstaltungen im Wahlkampf 2063 abkauften. Selbst unter Bedingungen wie im Flüchtlingslager «Berta von Suttner» bei [[Köflach]], wo die Ausgebombten aus den Wiener Gemeindebauten während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] zu leben gezwungen waren, konnte sie ihre Anhänger bei der Stange haltenin dem sie zum Ersten Mai Aufmärsche mit einem Meer roter Fahnen und schmissiger Marschmusik verabstaktete.  
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Ihr ''soziales Engagement'', ihr angebliches Eintreten für den ''kleinen Mann'' und ''die Arbeiter'' verkamen dabei allerdings immer mehr zu bloßen Lippenbekenntnissen und reiner Show. Ungeachtet dessen hatte sie in den alten Arbeiterstädten der Steiermark wie etwa in [[Leoben]] und in den [[Wien]]er Gemeindebauen eine unverändert starke Stellung und eine verlässliche Stammwählerschaft, die ihren Funktionären jeden Skandal verziehen und ihr die schon absurde Selbstdarstellung bei den Massenveranstaltungen im Wahlkampf 2063 abkauften. Selbst unter Bedingungen wie im Flüchtlingslager «Berta von Suttner» bei [[Köflach]], wo die Ausgebombten aus den Wiener Gemeindebauten während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] zu leben gezwungen waren, konnte sie ihre Anhänger bei der Stange halten, in dem sie zum Ersten Mai Aufmärsche mit einem Meer roter Fahnen und schmissiger Marschmusik verabstaktete.  
 
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Version vom 28. Oktober 2010, 06:13 Uhr

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Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist eine politische Partei in Österreich.

Geschichte

Die SPÖ regierte Österreich fast das gesamte 20. Jahrhundert hindurch in einer Großen Koalition mit der damaligen, bürgerlichen Österreichischen Volkspartei (ÖVP), wobei abwechselnd sie oder der Koalitionspartner den österreichischen Bundeskanzler stellten. Dabei konnte sie sich trotz zahlloser innenpolitischer Skandale, Filz, Vetternwirtschaft und einer generellen Unbeweglichkeit und Bürgerferne der alpenländischen Politik an der Spitze halten. Erst kurz vor der Jahrtausendwende kam es mit dem Erstarken der rechtslastigen FPÖ Jörg Haiders zu einem vorübergehenden Machtwechsel, ehe einer Mitte-Rechts-Koalition eine erneute Große Koalition mit SPÖ-Beteiligung folgte.

Näheres zur Geschichte der Partei vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite Wikipedia unter dem Stichwort: "Sozialdemokratische Partei Österreichs".

Nach der Jahrtausendwende und der Herrschaft der Stahlmänner machte die SPÖ in genau dem selben Stil weiter, und bildete bei den Wahlen von erneut eine Große Koalition mit der mit der bürgerlich-konservativen Christlich-Sozialen Volkspartei, der ÖCVP. Dies blieb so, mit kurzen Unterbrechungen, und nach der Wahl von 2059 bildete sie auch mit der «Partei für das Erbe Österreichs», die überraschend zur stärksten Partei der Alpenrepublik aufgestiegen war, eine Koalition, in der sie mit Albert Hackelhuber den Vizekanzler stellte. Diese erlebte - ungeachtet ihrer Aufkündigung durch die PEÖ in Folge einer Reihe von politischen und medialen Skandalen der SPÖ 2062 - nach den vorgezogenen Neuwahlen vom Frühjahr '63 eine Neuauflage.

Ihr soziales Engagement, ihr angebliches Eintreten für den kleinen Mann und die Arbeiter verkamen dabei allerdings immer mehr zu bloßen Lippenbekenntnissen und reiner Show. Ungeachtet dessen hatte sie in den alten Arbeiterstädten der Steiermark wie etwa in Leoben und in den Wiener Gemeindebauen eine unverändert starke Stellung und eine verlässliche Stammwählerschaft, die ihren Funktionären jeden Skandal verziehen und ihr die schon absurde Selbstdarstellung bei den Massenveranstaltungen im Wahlkampf 2063 abkauften. Selbst unter Bedingungen wie im Flüchtlingslager «Berta von Suttner» bei Köflach, wo die Ausgebombten aus den Wiener Gemeindebauten während des Großen Dschihad zu leben gezwungen waren, konnte sie ihre Anhänger bei der Stange halten, in dem sie zum Ersten Mai Aufmärsche mit einem Meer roter Fahnen und schmissiger Marschmusik verabstaktete.





Quellen

Weblinks