Sabastian Sandberger

Sabastian „Sebi“ Sandberger war ein menschlicher Stadtkriegler, der als Schütze spielte.

Biographie

„Sebi“ Sandberger war ein Ex-S-K-Soldat, der Stadtkrieg ursprünglich für den Spass in der Freizeit spielte. Bei den «Frankfurt Fireraisers» war er Ersatzschütze, enttäuschte bei seinen seltenen Einsätzen jedoch, und konnte Stammschützen „Lux“ nicht adäquat ersetzen. Daher wurde in der Sommerpause 2082 für 1.400.000 € an die «Krupp Steel Dragons Linz» verkauft, wobei man bei dieser Summe auch "verramscht" sagen könnte. - Die Stadtkriegs-Experten des DeMeKo-Magazines "Wipeout!", wie etwa „Bollwerk“ Stamminger mutmaßten, in Linz dürfte der 30-Jährige eine größere Rolle spielen.

Sandberger verstarb dort allerdings bereits nachdem er gerade einmal einer halben Saison im Kader der Oberösterreicher gestanden hatte: Er fand in der letzten Februarwoche 2083 bei einer Begegnung in der ÖSKL den Tod, die Linz vor heimischem Publikum mit 4:3 gegen «Transdanubia United» gewann, das Team des Österreichischen Konzernrates von der Transdanubischen Platte aus Wien.

Wobei das dem in der österreichischen Liga generell eher unbeliebten Team aus der Wiener Konzernenklave massive Proteste der Linzer Warmonger einbrachte, die sich jedoch weniger an „Sebi“s Tod aufhängten, der IMHO ein vollkommen legaler und regulärer Abschuss war, als an der Aufstellung von «United»: Diese ließen nämlich eine ganze Reihe aktiver Gardisten der Danubenwacht einschließlich eines kompletten der schon zu Zeiten meiner alten Hawaras, der unvergessenen Schattentänzer von Wien, mehr als nur berüchtigten, magischen Quartette für sich spielen. - Die Linzer warfen dem Team des Konzernrats vor diesem Hintergrund vor, sie würden - was den exzessiven Einsatz magisch begabter Kriegler angehe - dem Negativ-Beispiel unserer Wiener «Anarchen» nacheifern, auch, wenn die ja an sich - seid dem Abschied ihres Arkanen Brechers Felix Winkler - längst nicht mehr so viele Erwachte in die Kriegszone schicken... gut, wenn man mal von der in der Woche des Todes ja leider verstorbenen „Honeybadger“ absieht, die ihre Stadtkriegskarriere da ja auch schon eine Weile beendet hatte...
Winklerin