Papierlotus: Unterschied zwischen den Versionen
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Teilweise wird - neben den eigentlichen, gefälschten magischen Waren - auch die Betrugsmasche, für die sie eingesetzt werden, als "Papierlotus" bezeichnet. | Teilweise wird - neben den eigentlichen, gefälschten magischen Waren - auch die Betrugsmasche, für die sie eingesetzt werden, als "Papierlotus" bezeichnet. | ||
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Version vom 2. Oktober 2016, 14:19 Uhr
Unter einem Papierlotus (engl. Paper Lotus) versteht man eine Verzauberung, durch die vorübergehend vorgetäuscht wird, ein gewöhnlicher, absolut mundaner Gegenstand sei ein Fetisch, ein Fokus oder gar ein mystisches magisches Artefakt. Wegen der exorbitanten Preise, die Taliskrämerwaren ihren Verkäufern einbringen können, lässt sich so ein enormer, krimineller Profit erzielen. - Da die entsprechenden magischen Techniken ausschließlich dem Zweck des Betruges dienen, stellt in vielen Jurisdiktionen allerdings nicht nur die Herstellung gefälschter Magischer Gegenstände und deren Verkauf in Betrugsabsicht, sondern bereits das Lehren oder Erlernen der hierzu erforderlichen Techniken und Rituale ein Verbrechen dar. - Magiestudenten, die sich dabei erwischen lassen, droht an vielen renomierten Universitäten deshalb die Exmatrikulierung. - Bei vielen Mitspielern der organisierten Unterwelt sind dagegen magisch Begabte, die eine solche Expertise besitzen aus naheliegenden Gründen extrem gesucht und gefragt, und auch kriminelle Talislegger greifen zum Teil gerne zu dem entsprechenden Trick...
Teilweise wird - neben den eigentlichen, gefälschten magischen Waren - auch die Betrugsmasche, für die sie eingesetzt werden, als "Papierlotus" bezeichnet.
Trivia
Die zwergische Jackpointerin und Taliskrämerin Lyran gab in ihren Beiträgen zu Schattendateien offen zu, daß sie die entsprechenden magischen Praktiken beherrscht, und verfasste zu den «Vice»-Files einen Absatz zu dem Thema.
Quellen
- Vice / Unterwelten
- Street Grimoire / Straßengrimoire S.249
