Maschinengewehr: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 22. Dezember 2009, 20:52 Uhr

Ein Maschinengewehr - auch MG abgekürzt - ist eine vollautomatische Schnellfeuerwaffe. Meistens verfügt sie nur über einen Vollautomatischen Modus, aber es gibt auch Ausnahmen die einen Salvenmodus unterstützen. Aufgrund ihrer Bauweise verschießen sie relativ großkalibrige Munition (ab Gewehrmunition aufwärts). Die Munitionszuführung ist meist über einen Gurt verwirklicht, da man so schnell hohe Munitionsmenge zuführen kann, aber einige Maschinengewehre können auch über Kasten oder Trommelmagazine bestückt werden, was diese besonders für den mobilen Einsatz prädesteniert. Auch im Zeitalter der Hülsenlosen Munition ist bei MGs nicht selten solche mit Hülse zu finden, da diese gerade bei langen Feuerstößen eine Überhitzung des Laufs herauszögert.
Eine Unterscheidung der Maschinengewehre in leichte, mittlere und schwere Maschinengewehre ist durchaus nicht unüblich, bezieht sich aber nicht auf das Gewicht der Waffe, sondern auf einen Vergleich des Kalibers und des Gewichts der Triebladung untereinander.

Jup! So eine Vindicator ist vom Kaliber ist das ne leichte Minigun und wiegt schonmal ihre 30 bis 40 Kilo. Das bekommt die Ultimax, was ein schweres MG ist, gerade eben hin. Dafür hat sie auch wesentlich mehr Schmackes pro Kugel und muss nicht vorlaufen.
- unbekannter User

Bekannte Maschinengewehre sind:

• Ingram White Knight
• Stoner-Ares M202
• Ultimax SMG-2
• Ruhrmetall SF-20

...und die Weiterentwicklung Ruhrmetall SF-30! - Hier ist das Label "New & Improved!" ausnahmsweise mal völlig zu Recht drauf, und definitiv kein Grund, auf den Kauf zu verzichten!
Ruhrluder

Etwas in die Jahre gekommen aber trotzdem immer noch ein äußerst zuverlässiger Dreckhead-Locker ist dagegen das MG3 von Rheinmetall, wie Doggo, unser Baulè-Gun Boy, der so'n Monster schon seit Westafrika mit sich rumschleppt, wiederholt eindrucksvoll demonstriert hat!
Karel, letzter Käptn der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Eine spezielle Variante der Maschinengewehre sind Gatling-Guns, die mehrere Läufe haben. Diese werden im Rotationsverfahren genutzt, was die mögliche Feuerrate massiv erhöht, da die Läufe zwischen zwei Schüssen Zeit haben abzukühlen. Der Nachteil dieser Konstuktion ist jedoch, dass die Waffen erst die benötigte Drehzahl erreichem müssen um mit dem Feuern zu beginnen.

Bekannte Gattling-Guns sind:

• GE Vindicator Minigun
• Balmung

Die ersten Gatling-Guns wurden allerdings bereits im 19. Jahrhundert gebaut, als an Elektromotoren in Waffen noch gar nicht zu denken war, und es auch sonst noch keine Waffen mit Vollautomatik-Modus gab. - Damals wurden die Läufe mittels einer Handkurbel in Rotation versetzt, und diese simple Technik erlebt gerade bei Low-Tech-Squatter-Gangs in manchen Barrens eine Rennaissance... kann man natürlich drüber lachen - sollte man aber nicht, da die Dinger eine durchaus gefährliche Überraschung darstellen können, wenn Du ein Möchtegern-Gang-Hideout stürmst, und die Verteidiger dort dann sowas haben!
GunRunner < Temporary Account >

Quellen

Weitere Informationen finden sich im

• Cannon Compendium / Arsenal 2060
• Shadowrun Version 4.01D - Grundregelwerk für die vierte Edition von Shadowrun
• Arsenal/Arsenal 2070