Grabmal des Kaisers Hung Taiji
Grabmal des Kaisers Hung Taiji Überblick (Stand:2072)[1] |
Name in Landessprache: (chin. 昭陵, Zhàolíng, dtsch. "Leuchtendes Grab) |
Alternative Bezeichnungen: Beiling (chi. 北陵, dtsch. "Nördliches Mausoleum") |
Kurzbeschreibung: Grabmal |
Erbaut: 1643 |
Lage: Shenyang, Mandschurei |
Das Grabmal des Kaisers Huang Taiji (chin. 昭陵, Zhàolíng, dtsch. "Leuchtendes Grab) auch bekannt als Beiling (chi. 北陵, dtsch. "Nördliches Mausoleum") ist das Grab des ersten Kaisers der Qing-Dynastie und seiner Gemahlin.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das Grabmal selbst liegt in der Hauptstadt der Mandschurei, Shenyang, etwa zwei Kilometer von der Verwaltungsbehörde entfernt [1].
Geschichte
Erbaut wurde das Grabmal 1643 [1].
Im Jahr des Kometen erwachten die acht Fu-Hunde, die rund um das Grabmal und den umgebenden Park lokalisiert sind. Sie erlaubten nur Mandschuren den Zugang zum Grabmal. Nachdem sie erwacht waren, trat ein Geist aus der Pagode, der sich selbst als Kaisers Huang Taiji bezeichnete und sein Äußeres entsprach der Beschreibung von diesem. Er berichtete lange und ausführlich über sein Leben und seine Herrschaftszeit. Nachdem der "Kaiser" fertig war, nahmen die Fu-Hunde wieder ihren Platz ein und der Geist zog sich in die Pagode zurück. Seitdem erscheint er nur noch beim Fest zum Beginn des neuen Mondjahres. Er behauptet nach wie vor, der einstige Kaiser zu sein und gibt Ratschläge. Bislang hat er aber davon abgesehen, die Herrschaft über die Mandschurei einzufordern [1].
Magie
Die letzte Ruhestätte des Kaisers und seiner Gefährtin hat die Form einer großen Steinpagode. Sowohl das Grabmal als auch den es umgebenden Park werden von insgesamt acht Fu-Hunden bewacht. Seitdem der Komet weitergezogen ist, haben sich die Statuen aber nicht mehr bewegt. Magische Untersuchungen ergaben, dass es sich bei ihnen um Homunculi handelt, die als Geistergefäße für die Bewohnung durch Geister vorbereitet wurden [1].
Die hiesigen Geister des Menschen warnen davor, einen Geist in einen der Hunde zu beschwören, weshalb man bisher davon absah, Versuche in dieser Richtung zu verfolgen. Abseits davon halten sich hier gerne die Ta'ren auf, die jeden beobachten, der bei einem der Fu-Hunde verbleibt [1].
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Quellen
- Sixth World Almanac / Almanach der Sechsten Welt S.137, 138
Quellendetails:
^[1] - Almanach der Sechsten Welt S.138