Geisterpakt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Januar 2010, 22:46 Uhr
Ein Geisterpakt (engl. Spirit Pact) ist eine Art Abkommen zwischen einem Geist und vernunftbegabten Wesen der physischen Ebene, das eine mystische Verbindung zwischen beiden begründet. Ein Geisterpakt wird aus verschiedensten Gründen und normalerweise zum gegenseitigen Vorteil der Beteiligten geschlossen. Manche Pakte beinhalten die Übertragung magischer Energien entlang der Verbindung zwischen den Wesen.
Sogenannte Faustische Magier - oder schlicht: Faustianer - sind - frei nach dem namensgebenden Dr. Johannes Faustus - berüchtigt dafür, häufig Geisterpakte einzugehen, und dabei die Freien Geister, mit dem sie jeweils paktieren, nach Möglichkeit nach allen Regeln der Kunst zu übervorteilen.
Umgekehrt tendieren gerade die weniger menschenfreundlichen unter den freien oder wilden Geistern dazu, ihrerseits ihre (meta)menschlichen Vertragspartner auszunutzen, sie mit List und Tücke zum Eingehen eines bindenden magischen Vertrags zu verleiten, und zu deren Schaden zu manipulieren. Zu diesen finsteren Geistern gehört auch Gaf, der mit den komplett oder nahezu ausgebrannten Magiern, die sich der magischen Sekte der Aleph Society anschließen, einen Pakt eingeht. Dabei ist Gaf insofern ein Sonderfall, da normaler Weise ein Geist nur mit einem Metamenschen zur selben Zeit einen Pakt eingehen kann, während (meta)menschliche Zauberer andererseits zur selben Zeit mit mehreren Geistern Pakte haben können. - Für ihn scheint diese übliche Beschränkung offenbar nicht zu gelten, da er sich mit all seinen Anhängern in einem Geisterpakt verbindet, seine Macht mit ihnen teilt und anscheinend deren Abhängigkeit von der geliehenen Magie genießt...
