Demokratische Volksrepublik Laos

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Laos ist ein kommunistischer Staat in Asien, der stark vom benachbarten Vietnam abhängig ist.

Seine Hauptstadt ist Vientiane, und regiert wurde das Land 2064 von seinem Präsidenten General Villaysak Voraphan.

Geschichte

Laos hatte schwer unter dem Vietnamkrieg im 20sten Jahrhundert zu leiden, und wurde während dieser Zeit etwa von der US Air Force mit Napalm bombardiert, wobei Teile des Laotischen Dschungels (und der Opiumfelder) niedergebrannt wurden, und diente sowohl der CIA und US Marines als auch den dem Vietcong und den khambodschanischen Roten Khmer als Operations-, Aufmarsch- und Rückzugsgebiet.

Näheres zur laotischen Geschichte vor der Jahrtausendwende und dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Statistisches

Der kommunistiche Staat hatte 2064 ca. 4.348.000 Einwohner. Davon waren die große Mehrheit von 80% Laoten, während Vietnamesen mit 11% die größte ethnische Minderheit bildeten. Weitere Bevölkerungsgruppen waren die Thai und Chinesen, die jeweils immerhin 2% der Einwohner ausmachten, während 5% anderer ethnischer Herkunft waren, was auch die Nachkommen von Europäern respektive Nordamerikanern mit einschließt.

Von den Einwohnern sprachen 98% Laotisch, während 46% zusätzlich Thai und immerhin 26% Vietnamesisch beherrschten.

Trotz der anti-religiösen Doktrin des Kommunismus, zu dem sich die politische Führung Laos' immerhin über ein halbes Jahrhundert lang bekennt, sind immer noch 93% der Einwohner Buddhisten.


Quellenindex

  • Shadows of Asia p.154