Cyber-Waffensicherung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2018, 11:58 Uhr
Eine Cyberwaffensicherung ist eine Cyberware-Augmentierung, die - üblicher Weise - zusammen mit Smartlink implantiert wird, in der Regel in der Hand, die auch das subdermale Induktionspad aufnimmt, das den Kontakt mit der Elektronik im Griff der für die Nutzung mit Smartgun ausgelegten Waffe herstellt.
Inhaltsverzeichnis
Funktion
Eine Cyberwaffensicherung verhindert zum einen, dass sich unbeabsichtigt Schüsse lösen und erlaubt das Sichern und Entsichern (und eventuelle Wechsel der Feuermodi) ohne dafür von Hand einen Sicherungshebel zu betätigen, und stellt zum anderen sicher, dass nur der Besitzer mit der auf ihn registrierten und personalisierten Schusswaffe schießen kann. - Für jeden Unbefugten - egal, ob Teamkollege, oder Gegener - ist diese dagegen (auch, wenn der ebenfalls über ein Smartgun-Implantat verfügt) selbst voll durchgeladen und entsichert nur ein unhandlicher, wenig ergonomischer Knüppel oder Totschläger! - Selbst letzteres lässt sich erschweren oder sogar ziemlich effektiv unterbinden, indem im Griff oder Schaft der Waffe ein System verbaut wird, dass Unbefugten, die sie in die Hand nehmen, oder gar versuchen, damit zu schießen, schmerzhafte Elektroschocks versetzt.
Red Anya
Dem entsprechend sind Cyberwaffensicherungen Implantate, die typischer Weise bessere Wach- und Sicherheitsleute, Bodyguards, Polizisten und Regierungsagenten haben, was das Problem der Entwendung und des Missbrauchs von Dienstwaffen durch Kriminelle einschränken soll.
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Gegenmaßnahmen
Hardware-seitig
Es gibt zwar kriminelle Waffentechniker (der klassische Begriff des Büchsenmachers ist hier kaum noch zutreffend), die eine solche Cyberwaffensicherung - respektive das Gegenstück in der Waffe - überbrücken, manipulieren und außer Funktion setzen können, ohne dass die Waffe dadurch komplett unbrauchbar wird, so dass wieder jeder (oder eine bestimmte, ursprünglich nicht autorisierte Person oder Personengruppe) damit schießen kann, aber dies erfordert umfangreiche, technische Arbeiten und Manipulationen an der Elektronik, die Zeit und geeignetes (Mikro-)Werkzeug voraussetzen. Eine vom Gegner fallengelassene, aufgehobene Feuerwaffe oder eine, die man einem getöteten Gegner abgenommen hat, in einer Kampfsituation unmittelbar selbst zu nutzen, ist damit weiterhin ausgeschlossen.
Hacking
Die Schwachstelle dieses Systems ist - in Zeiten der WiFi-Matrix und des Standards, dass nahezu jegliche Cyberware und die meisten Waffen über WiFi-Funktionalität verfügen - das Risiko, dass ein Hacker über das gehackte PAN des Besitzers auf dessen Cyberwaffensicherung zugreift, und entweder Unbefugte zu "berechtigten Personen" erklärt, die dessen Waffe benutzen dürfen und könnnen, oder dafür sorgt, dass dieser nicht mehr als berechtigt erkannt wird, und damit auch die eigene Waffe nicht mehr nutzen kann. - Den einzige Schutz hiergegen bietet entweder auf WiFi-Funktionalität komplett zu verzichten oder das Kommlink und alle daran geslaved-ten Peripheriegeräte so gut mit ICE und einer möglichst guten Firewall zu sichern, dass ein Hacker diese in einer Kampfsituation nicht überwinden kann.
Modelle
- Evo Trigger 54
- Cyberwaffensicherung [2]
Quellen
Quellendetails:
^[1] - Arsenal 2070 S.13
^[2] -