Baron Samedi (Taverne): Unterschied zwischen den Versionen

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Schattige Geschäftsreisende aus [[Seattle]], die sich in das «Baron Samedi» verirren, werden sich mit Sicherheit stark an das dortige «[[Jackal's Lantern]]» erinnert fühlen, da auch hier nicht nur improvisiertes Mobilar aus Kisten, Fässern usw. und diverse Schichten von Grafiti und übereinander geklebten uralten Plakaten (von denen die ältesten noch für "frische Artichoken" werben oder zu einem "landesweiten Generalstreik" wegen der fragwürdigen Wiederwahl President Jean-Claude Duvalliers irgendwann in den 1970ern aufrufen) sondern auch allerlei makabere Dekoobjekte mit Stacheldraht an die Pfeiler gebunden respektive gefesselt sind, die die Decke tragen.
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Version vom 18. Dezember 2016, 16:14 Uhr

 
 Inoffiziell 


Baron Samedi ist eine Taverne oder Bodega in der haitianischen Haupt- und Hafenstadt Port au Prince.

Lage

Die Hafenkneipe in Sichtweite des Hauptkais befindet sich im ehemaligen Geschäft eines Gemüsehändlers im Erdgeschoss eines vierstöckigen Gebäudes, das noch aus der französischen Kolonialzeit stammt, und dem man die über 200 Jahre und die wechselvolle und tragische Geschichte der Inselrepublik auch ansieht: Die klassizistische Fassade weist zahlreiche Spuren von Kugeleinschlägen auf, die teilweise auf längst vergessene Revolutionen und Puschversuche sowie das Wüten der schießwütigen Geheimpolizei des Diktators "Baby Doc" Duvallier zurückgehen, und die Stossstange eines alten US-Straßenkreuzers, die sich im zweiten Obergeschoss so tief in eine Stuckverzierung gebohrt hat, daß es nicht möglich war, sie zu entfernen, ohne das halbe Gebäude abzureißen, ist ein Andenken an einen Hurrikan im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.

Oberhalb der Taverne (und der andernen, im Erdgeschoss des Gebäudes zu findenden Geschäftsräume) befinden sich zahlreiche winzige, mehrfach nachträglich in kleinere Einheiten aufgeteilte und total überbelegte Wohnungen, die noch nicht einmal den minimalsten Ansprüchen genügen, die in den 2070ern an Wohnraum gestellt werden.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die zahllosen und verheerenden Wetterkapriolen, die seit dem Jahr des Chaos die Karibik heimgesucht haben, und von denen der Hurrikan, der in den Dominikanischen Territorien die Black Shallows schuf, nur einer der extremsten Auswüchse war, das ihre zur Landflucht der Menschen Haitis und der extremen Wohnungsnot in Port au Prince beigetragen haben!
Shadowtalk Pfeil.png Père Doc

Beschreibung

Schattige Geschäftsreisende aus Seattle, die sich in das «Baron Samedi» verirren, werden sich mit Sicherheit stark an das dortige «Jackal's Lantern» erinnert fühlen, da auch hier nicht nur improvisiertes Mobilar aus Kisten, Fässern usw. und diverse Schichten von Grafiti und übereinander geklebten uralten Plakaten (von denen die ältesten noch für "frische Artichoken" werben oder zu einem "landesweiten Generalstreik" wegen der fragwürdigen Wiederwahl President Jean-Claude Duvalliers irgendwann in den 1970ern aufrufen) sondern auch allerlei makabere Dekoobjekte mit Stacheldraht an die Pfeiler gebunden respektive gefesselt sind, die die Decke tragen.

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei das hier - anders, als im Stammlokal der «Halloweeners» - nicht blos Teile von Schaufensterpuppen und Autokotflügel sind, sondern auch das eine oder andere metamenschliche Skelett und mehrere mit Nadeln und Messerklingen gespickte Voodoopuppen! - Und der Qualm, der die Sicht auf wenige Meter beschränkt, besteht hier wenig überraschend zu einem wesentlichen Anteil aus Deep Weed, und reicht alleine aus, um Personen, die das Zeug nicht gewohnt sind, high zu machen!
Shadowtalk Pfeil.png Oubilette

Teile der makaberen Dekoobjekte dienen im übrigen zuweilen als Geistergefäße für beschworene Loageister, was - zusammen mit der Tatsache, daß sowohl unter den Wirtsleuten als auch unter den Stammgästen Bocors, Houngans und Mambos sind, sowohl den Versuch eines Überfalls als auch die Idee, hier eine Kneipenschlägerei anzuzetteln, leicht zu einer Bewerbung für einen Darwin Award werden lassen.