The Jackal's Lantern

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The Jackal's Lantern
Überblick (Stand:2050)
Alternativname: Jack O's Lantern
Location: Kneipe (Gang-Stammlokal)
Lage:
2050er/60er: Downtown (Seattle), UCAS
2070er: 25th Street & 179th Avenue NE, Redmond Barrens, Seattle, UCAS
Besitzer: ?
(vorübergehend Tucker and Bors)
Sicherheit: «Halloweeners»-Gang
LTG-Nummer: #11206 (68-8302)

Jackal's Lantern (Innenansicht).jpg

Innenansicht
© Heyne

The Jackal's Lantern (dtsch.: Die Laterne des Schakals) ist eine Kneipe in Seattle. Sie befand sich zeitweilig im Besitz von Tucker and Bors wurde unter dem Namen «Jack O's Lantern» geführt.

Die Kneipe ist das Stammlokal der «Halloweeners» Gang, die auch für den Stil des Dekors und des Outfits der Bedienungen verantwortlich sind.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Innenwände der «Laterne des Schakals» sowie die Pfeiler, die die Decke stützen, bestehen aus rohem Beton, und sind mit zahllosen Graffitis und Kritzeleien bedeckt. Gleiches gilt auch für die alten Telefonkabelrollen und Ölfässer mit angeschraubten Holzplatten, die als improvisierte Tische dienen und für den Thresen, der ein ähnliches Provisorium ist. Als Dekoration dienen zahlreiche, barock verformte und verbogene Kotflügel und Stoßstangen von Autos sowie mit Stacheldraht umwickelte Schaufensterpuppen, die neben ungezählten Kürbislaternen an den Säulen und Wänden hängen. Jede Oberfläche ist mehr oder minder schmierig und drekig, und die Luft wegen des Qualms zahlloser mit illegalen Drogen angereicherter Zigaretten oft kaum atembar, und erweckte den Eindruck, irgendwo im Lokal würden Autoreifen und alte, nasse Socken über offenem Feuer verbrannt.

Während der Zeit, als das Lokal in Konzernbesitz war, blieb der archaische Dekor zwar oberflächlich der selbe, wurde in Wahrheit aber stark abgemildert: Die Graffitis an Tischen und Wänden versiegelte man mit Klarlack, während der rostige Stacheldraht durch eine harmlosere Variante mit abgestumpften Spitzen ersetzt wurde, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Außerdem kam der Qualm nun aus einer Nebelmaschine und war nicht mehr potentiell gesundheitsgefährdend. - Zudem hatte Wolfgang Kies - anders, als bei jedem vorherigen Besuch des Ladens - nicht mehr das Gefühl, dringend ein Vollbad zu benötigen, nach dem er das Lokal wieder verlassen hatte. - Dafür wirkte das «Jack O's Lantern» allerdings auch wie eine billige Parodie der Kneipe aus alten «Halloweener»-Zeiten.

Nach dem der Konzern allerdings das Lokal wieder an seine ursprüngliche Klientel zurückgegeben hatte, stellten die «Halloweeners» den Ausgangszustand rasch wieder her.

In den 2070ern gibt es das Jackal's Lantern mit seinem einzigartigen Ambiente immer noch, wobei es sich mittlerweile jedoch nicht mehr in Downtown, sondern vielmehr in den Redmond Barrens befindet.

Personal[Bearbeiten]

Die - weiblichen - Bedienungen laufen durch die Bank mit abgesehen von Augen, Nase und Mund puder-geweißtem Gesicht oder entsprechendem Permanentmakeup herum, und tragen zusätzlich über der Nase und unter den Augen aufgeschminkte, schwarze Dreiecke sowie schwarzen Lippenstift. Zusammen mit ihren generell schmutzigen, zerrissenen Minikleidchen und T-Shirts lässt sie dies wie Ghule oder Zombies erscheinen.

Während das Lokal vorübergehend unter Trucker und Boers Leitung stand, hatte auch ihr Erscheinungsbild subtile Veränderungen erfahren: Die Schminke war vom - von den Halloweenern geforderten - schwarz auf dunkelgrün gewechselt, und sie wirkten mehr wie "Casper, der freundliche Geist" als wie Untote, die in irgend einem Grab gut abgelagert wurden, ehe man sie hier als Servierkräfte einstellte.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel The Jackal's Lantern in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum The Jackal's Lantern sind:
Quellenbücher:

Romane:

Weblinks[Bearbeiten]