Willie Han: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Willie, über dessen Abstammung nichts näheres bekannt ist - gehörte bereits als 12-Jähriger einer gemischten [[Piratencrew|Crew]] an, die in den Gewässern [[Papua-Neuguinea]]s nächtens Schiffe überfiel, deren Besatzung es während der Hundswache an Aufmerksamkeit fehlen ließ. Als [[ANZAC]]-Truppen {{Shx|2064}} Neu-Guinea in einer handstreich-artigen [[Militär]]aktion besetzten, geriet er so | + | Willie, über dessen Abstammung nichts näheres bekannt ist - gehörte bereits als 12-Jähriger einer gemischten [[Piratencrew|Crew]] an, die in den Gewässern [[Papua-Neuguinea]]s nächtens Schiffe überfiel, deren Besatzung es während der Hundswache an Aufmerksamkeit fehlen ließ. Als [[ANZAC]]-Truppen {{Shx|2064}} Neu-Guinea in einer handstreich-artigen [[Militär]]aktion besetzten, geriet er so im Alter von inzwischen 14 in [[Australien|australische]] Kriegsgefangenschaft, wobei er - als irregulärer Kämpfer und zudem zweifelsfrei der [[Piraterie]] schuldig - auch als offenkundig Minderjähriger nicht mit Milde rechnen durfte. Nach einem halben Jahr in einem australischen Gefangenlager konnte er jedoch fliehen, als es zu einer Revolte der Insassen mit anschließendem Massenausbruch kam, und sich in der Folge irgendwie nach [[Rangun]] durchschlagen. Wie er in der verkommenen Hauptstadt [[Burma]]s anschließend mehrere Jahre einschließlich des [[Crash 2.0|Crashs 2.0]] und des nachfolgenden Chaos auf der Straße überlebte, ist nicht ganz klar, auch, wenn er dabei offenbar nicht nur zahlreiche Narben davontrug, sondern auch wenigstens eine Niere einbüßte. |
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Version vom 10. August 2022, 20:03 Uhr
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Willie „Scarsnout“ Han ist ein Ork, der als Banger für die «Rangun City Golden Knights» professionell Urban Brawl spielt.
Biographie
Willie, über dessen Abstammung nichts näheres bekannt ist - gehörte bereits als 12-Jähriger einer gemischten Crew an, die in den Gewässern Papua-Neuguineas nächtens Schiffe überfiel, deren Besatzung es während der Hundswache an Aufmerksamkeit fehlen ließ. Als ANZAC-Truppen 2064 Neu-Guinea in einer handstreich-artigen Militäraktion besetzten, geriet er so im Alter von inzwischen 14 in australische Kriegsgefangenschaft, wobei er - als irregulärer Kämpfer und zudem zweifelsfrei der Piraterie schuldig - auch als offenkundig Minderjähriger nicht mit Milde rechnen durfte. Nach einem halben Jahr in einem australischen Gefangenlager konnte er jedoch fliehen, als es zu einer Revolte der Insassen mit anschließendem Massenausbruch kam, und sich in der Folge irgendwie nach Rangun durchschlagen. Wie er in der verkommenen Hauptstadt Burmas anschließend mehrere Jahre einschließlich des Crashs 2.0 und des nachfolgenden Chaos auf der Straße überlebte, ist nicht ganz klar, auch, wenn er dabei offenbar nicht nur zahlreiche Narben davontrug, sondern auch wenigstens eine Niere einbüßte.
2071 beeindruckte er durch seinen kompromisslosen Körpereinsatz und seine Kämpfer- wie auch Nehmerqualitäten während einer äußerst brutalen Kneipenschlägerei mit Schusswaffengebrauch, die sich im Anschluss an einen Bare-Knuckle-Boxkampf entwickelt hatte, den damaligen Trainer und zwei seiner künftigen Mannschaftskollegen bei den «Rangun City Golden Knights» nachhaltig. Deshalb wurde er - nachdem der Staub sich gelegt hatte, das Blut aufgewischt war und Gäste wie Personal in der Kaschemme wieder zum normalen Tagesgeschäft übergingen - prompt zum offenen Probetraining eingeladen. Er überzeugte auch dort, und erhielt einen Platz als künftiger Ersatzspieler. In der Folge avancierte er schon bald zum Stammspieler, der perfekt zur brutalen, direkten und häufig überharten Spielweise der Burmesen passte und machte zwei Ab- und zwei Wiederaufstiege der zurecht als "Fahrstuhlmannschaft" geltenden «Golden Knights» mit.
Als sein Team, das bei Saisonende 2081 auf Platz 20 der Jade Dragon League stand, von den «Nanjing Rippers» um seinen Ligaplatz herausgefordert wurde, war er als Urban Brawler damit schon lange ein Veteran mit über 10 Jahren Erfahrung in der Kriegszone und einer der erfahrensten Spieler Ranguns. Als einer der vier Brawler seiner Mannschaft, die den Heavy und Troll Wong „Le Chuck“ Shiu im Hinspiel der Relegation in der achten Etage der Bauruine eines nie fertiggestellten Wolkenkratzers in die Enge trieben, hatte er - ebenso, wie sein Banger-Kollege Gang Wu, die Scoutin Mia Mitzu und der Heavy und Oni Etsuko Hong - seinem Anteil am tödlichen Sturz des Gegenspielers, der den Fall in die Tiefe und den folgenden Aufschlag auf den Betonplatten des Vorplatzes des halbfertigen Hochhauses nicht überleben sollte.
In der '81/'82er Saison bewährte er sich erneut in diversen Begegnungen, war an einem Dutzend Punkten und fast ebenso vielen Kills beteiligt und er war zudem einer der drei Spieler Ranguns, die mit gebrauchten Augmentierungen eines der beiden in Folge einer Partie in Rangun im Myanmar Capital Hospital verstorbenen Gegenspieler der «Chengdu Dragons» belohnt wurden.
...was - ungeachtet dessen, dass die OP und die anschließende, überraschend kurze Reha trotz seines für einen Orkspieler fortgeschrittenen Alters für ihn vollkommen problemlos verlief - vor dem Hintergrund des mit diesem Vorgang verbundenen Skandals und des folgenden Ausschlusses seiner bereits für den International Urban Brawl World Cup 2082 im Ruhrplex in den fernen AGS qualifizierten Mannschaft von allen internationalen Wettbewerbe durch eine Entscheidung eines Sportgerichts des ISSV vermutlich eher suboptimal für ihn war... Gunpowder Kann man so sehen, zumal, da diese Geschichte vielleicht den einen oder anderen Interessenten abgeschreckt haben dürfte, als Rangun daran ging, sein Tafelsilber zu verkaufen, um den Ausfall der im Budget für die kommende Saison fest eingeplanten Einkünfte aus dem Pan-Asian Khan Brawl '82 zu kompensieren, für den die Sperre - im Gegensatz zum regulären Ligabetrieb in der JDL - nämlich auch galt. - Andererseits: Hätte Rangun ihn verkaufen können, hätte er dem Team aus der Hauptstadt Burmas während folgenden, der langen Durststrecke vermutlich schmerzlich gefehlt, das es ja immerhin schaffte, seinen Ligaplatz zu halten und nicht abzusteigen, bis der ISSV die Sperrung im August 2084 wieder aufhob! Boy from Birma
Erscheinungsbild
Sein für einen Ork schmales und für einen Ostasiaten recht spitzes Gesicht wird durch ein Geflecht zahlloser Narben, die von nicht oder unsachgemäß behandelten Verletzungen künden, in ein Relief verwandelt, das an eine topographische Karte erinnert.
...und das ihm den Spitz- und Kampfnamen "Scarsnout" eingebracht hat, den er sich mit einem Wyvern im verwilderten Chicago im UCAS-Bundesstaat Illinois auf der anderen Seite des Erdballs teilt... Paterson - aber leicht despektierliche, außerhalb des Sports als beleidigend empfundene Kampf- und Spitznamen haben im professionellen Urban Brawl ja Tradition, hab' ich mir zumindest sagen lassen...Sowohl die wulstigen Lippen, die fetten Soy-Bockwürste oder Salamis gleichkommen, seine metatyp-typischen, ausgeprägten unteren Eckzähne aber dennoch nicht verdecken können, als auch die massiven Überaugenwülste mit den dichten, buschigen Augenbrauen würden einem Neandertaler zur Ehre gereichen. Zusammen mit der dunklen, ledrigen Haut und einer in Teilen rötlich-braunen, ausgeprägten Körperbehaarung sowie den - bei einer für einen Ork unterdurchschnittlichen Körpergröße von knapp 1,82 - fast schon überlang wirkenden Armen provoziert dies beinahe zwangsläufig den Vergleich mit einem Orang-Utan, auch, wenn praktisch niemand diesen in seiner Hörweite laut aussprechen würde. - In der seiner Spielposition entsprechenden Urban Brawl-Panzerung in den rot-goldenen Teamfarben Ranguns mag er so vielleicht wie eine böswillige Karikatur eines historischen Samuraikriegers wirken - beeindruckend (und ziemlich furchteinflößend) ist seine Erscheinung hingegen alle mal!
