Seoulpa-Ringe: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Seoulpa-Ringe''' bzw. '''Seoulpa''' bezeichnet koreanische [[Gangstersyndikate]] von (in der Regel) nur lokaler Bedeutung. Sie entstanden in [[Seattle]], als die [[Yakuza]] sich 2043 im Rahmen einer äußerst brutalen Säuberung ihrer koreanischen Mitglieder zu entledigen versuchte, und die überlebenden Koreaner ihren eigenen «Verein» aufmachten, und begannen, den Japsen (in kleinem Maßstab) Konkurrenz zu machen. | '''Seoulpa-Ringe''' bzw. '''Seoulpa''' bezeichnet koreanische [[Gangstersyndikate]] von (in der Regel) nur lokaler Bedeutung. Sie entstanden in [[Seattle]], als die [[Yakuza]] sich 2043 im Rahmen einer äußerst brutalen Säuberung ihrer koreanischen Mitglieder zu entledigen versuchte, und die überlebenden Koreaner ihren eigenen «Verein» aufmachten, und begannen, den Japsen (in kleinem Maßstab) Konkurrenz zu machen. | ||
− | Seoulpa-Ringe dealen mit [[SimSinn|Chips]] und [[Chemie|chemischen]] Drogen, sind in Talisschmuggel verwickelt, ebenso in Bandenhehlerei, Raubüberfälle, Glücksspiel, Organhandel und die Erpressung von Schutzgeld... Einer der Schwerpunkte ist auch die [[Matrix]]-Kriminalität. Es bestehen lukrative Geschäftsbeziehungen zu ''[[Ameriindianische Mafia|ameriindianischen Mafias]]'' wie den [[Dogmen]] im [[Salish-Shidhe Council]]/[[ | + | Seoulpa-Ringe dealen mit [[SimSinn|Chips]] und [[Chemie|chemischen]] Drogen, sind in Talisschmuggel verwickelt, ebenso in Bandenhehlerei, Raubüberfälle, Glücksspiel, Organhandel und die Erpressung von Schutzgeld... Einer der Schwerpunkte ist auch die [[Matrix]]-Kriminalität. Es bestehen lukrative Geschäftsbeziehungen zu ''[[Ameriindianische Mafia|ameriindianischen Mafias]]'' wie den [[Dogmen]] im [[Salish-Shidhe Council]]/[[Tsimshian]] sowie den [[Geisterkartelle]]n in [[Südamerika]]. |
In den Jahrzehnten seit ihrer Entstehung haben sie viele [[Metamenschen]] und auch Ameriindianer in ihre Reihen aufgenommen und ähneln - zum Teil - mehr großen Straßengangs als mächtigen, organisierten Syndikaten. Interessant ist auch, daß die Ringe sich selten gegenseitig bekämpfen, sondern eher kooperieren. Sollte ein Ring zu groß werden, um sich in der Nische zu verbergen, in der er sich eingenistet hat, teilt er sich in der Regel, so daß zwei oder mehr neue, kleinere Gruppen entstehen, die sich jeweils eigene Beschäftigungsfelder und Gebiete suchen. Diese Taktik lässt Gegenmaßnahmen von [[Lone Star]] und Yaks häufig ins Leere laufen. | In den Jahrzehnten seit ihrer Entstehung haben sie viele [[Metamenschen]] und auch Ameriindianer in ihre Reihen aufgenommen und ähneln - zum Teil - mehr großen Straßengangs als mächtigen, organisierten Syndikaten. Interessant ist auch, daß die Ringe sich selten gegenseitig bekämpfen, sondern eher kooperieren. Sollte ein Ring zu groß werden, um sich in der Nische zu verbergen, in der er sich eingenistet hat, teilt er sich in der Regel, so daß zwei oder mehr neue, kleinere Gruppen entstehen, die sich jeweils eigene Beschäftigungsfelder und Gebiete suchen. Diese Taktik lässt Gegenmaßnahmen von [[Lone Star]] und Yaks häufig ins Leere laufen. |
Version vom 25. Juli 2008, 20:30 Uhr
Seoulpa-Ringe bzw. Seoulpa bezeichnet koreanische Gangstersyndikate von (in der Regel) nur lokaler Bedeutung. Sie entstanden in Seattle, als die Yakuza sich 2043 im Rahmen einer äußerst brutalen Säuberung ihrer koreanischen Mitglieder zu entledigen versuchte, und die überlebenden Koreaner ihren eigenen «Verein» aufmachten, und begannen, den Japsen (in kleinem Maßstab) Konkurrenz zu machen.
Seoulpa-Ringe dealen mit Chips und chemischen Drogen, sind in Talisschmuggel verwickelt, ebenso in Bandenhehlerei, Raubüberfälle, Glücksspiel, Organhandel und die Erpressung von Schutzgeld... Einer der Schwerpunkte ist auch die Matrix-Kriminalität. Es bestehen lukrative Geschäftsbeziehungen zu ameriindianischen Mafias wie den Dogmen im Salish-Shidhe Council/Tsimshian sowie den Geisterkartellen in Südamerika.
In den Jahrzehnten seit ihrer Entstehung haben sie viele Metamenschen und auch Ameriindianer in ihre Reihen aufgenommen und ähneln - zum Teil - mehr großen Straßengangs als mächtigen, organisierten Syndikaten. Interessant ist auch, daß die Ringe sich selten gegenseitig bekämpfen, sondern eher kooperieren. Sollte ein Ring zu groß werden, um sich in der Nische zu verbergen, in der er sich eingenistet hat, teilt er sich in der Regel, so daß zwei oder mehr neue, kleinere Gruppen entstehen, die sich jeweils eigene Beschäftigungsfelder und Gebiete suchen. Diese Taktik lässt Gegenmaßnahmen von Lone Star und Yaks häufig ins Leere laufen.
Bekannte Ringe in Seattle sind
- Choson Ring
- Chonggo-Ring (bereits vor 2058 ausgelöscht)
- Komun'go Ring
- Pok Moons "Göttlicher Ring der Rache"
- Phantom Lake Ring
- Red and Yellow Ring
- Tartarus Ring
und außerhalb Seattles:
- Northern-Star-Ring - Sponsor und Unterstützer des Mosaic-Datahavens in Vladivostok
Die Beziehung zwischen Yakuza und Seoulpa ist nach wie vor von extremem Hass auf beiden Seiten geprägt, was schon wiederholt zu äußerst blutigen Auseinandersetzungen geführt hat und die ansonsten unabhängigen Ringe durch ein gemeinsames Ziel eint.
Obwohl Seattle die Heimat der Seoulpa-Ringe ist, haben diese Gruppen sich inzwischen Weltweit etabliert, u. a. auch in Franken, wo sie gerüchteweise versuchen sollen, sich in die lukrative Touristen-Abzocke reinzudrängen und im Rhein-Ruhr-Megaplex in der ADL, obwohl die Yaks sie vehement bekämpfen!
Mob-Watch ... It's all kept in the Family
Allerdings haben BIS und BGS 2059 in der gemeinsamen «Operation Schneetreiben» einen allianzweit operierenden Seoulpa-Ring erfolgreich zerschlagen.
Den Seoulpa-Ringen Art-verwandt sind die koreanischen Jo-Pok-Syndikate und die ebenfalls koreanischen Gangs der Kim Dragons in Hongkong.
Quellen
- Unterwelt-Quellenbuch S.60-66, Spielleiterinfos: S.92/93
- Deutschland in den Schatten II S.259, 305-306