Marsmann

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Marsmann
Persona Marsmann
Geschlecht männlich
Metatyp Ork
Magisch aktiv nein
Nationalität deutsch

Marsmann ist ein altgedienter Schieber aus dem Stuttgarter Plex in Württemberg, Schattenland-Nutzer [1] und in den 2070ern Mitglied im Panoptikum. [2] [6]

Geschäftstätigkeit

In den 2060ern war Marsmann DIE lokale Schiebergrösse in Stuttgart mit besten Verbindungen und Kontakten in ganz Württemberg, woran sich seither nicht wirklich etwas geändert hat. [1] In den 2070ern ist er darüber hinaus der dortige Kontaktmann des Hamburger Schieberkartells der Likedeeler. [2]

Weiterhin soll er hinter einem schwebenden Schwarzmarkt stehen, der sich in einem Zeppelin namens «Cirrus» über den Stuttgarter Plex bewegt, und regelmäßig an der dortigen Wolkenstadt andockt. [3] Während des Tempo-Drogenkriegs erhielt er ungebeten Besuch von den Mafiosi der Canoretti-Familie, die ihn zu der Quelle der neuen BAD Tempo befragten, die zu ihrem Ärger an ihnen vorbei in den Plex strömte, und sich bei den Größen des örtlichen Musikbussiness zunehmender Beliebtheit erfreute. Er konnte allerdings glaubhaft versichern, daß er nichts damit zu tun hatte, und die Likedeeler in Hamburg mit den selben Problemen in dieser Sache zu kämpfen hätten, und überstand das Verhör in Folge dessen unbeschadet. [4] Ob die friedliche Koexistenz mit den Mafiosi, die Stuttgart ebenfalls als Sahnestück ihres Territoriums betrachten, allerdings auf die Dauer Bestand haben wird, ist keineswegs sicher... [5]

Erscheinungsbild

Marsmann ist nicht nur ein Ork - was in Württemberg mit seinen mehrheitlich anti-Metamenschlich eingestellten Einwohnern nicht unbedingt gesundheitsförderlich ist - sondern auch ein echter Schwabe: In der Absicht, einen Teil der Kosten für Soyfood zu sparen, hat er seine Haut mit Chlorophyl beschichten lassen, was ihm einen leuchtend grünen Taint verlieh und den Straßennamen einbrachte. [1]

Schattenlandbeiträge

Auf Einladung bzw. spezielle Wunsch des deutschen Schattenland-Sysops Tell trug er das "Stuttgart"-Kapitel zur Schattendatei «Deutschland in den Schatten II» bei, und gab diverse Shadowtalk-Kommentare ab. [1] Ebenso verfasste er auch das Kapitel über "Stuttgart" für den «Reiseführer in die deutschen Schatten», der am am 1. März '74 im Panoptikum online ging. [6]

Shadowtalk

  • Deutschland in den Schatten II:
  • S.141 Feststellung, daß man Drachen auf jedem zweiten mittelalterlichen Wappen findet und ein solches Wappen - etwa das der Ortschaft Ormont in der Eifel - dem entsprechend überhaupt nichts beweist.
  • S.247 Anmerkung zu einer im Aufbau befindlichen improvisierten Bürgerwehr im Stuttgarter Stadtteil Mühlhausen, Äußerung, daß ihm Tell Schleichwerbung für seine Dienste als Schieber im Kapitel über Stuttgart erlaubt habe.
  • S.251 Verständliche patzige Replik auf einen rassistischen Anwurf von Shadowland-User Avatar, in der er bestätigt ein Ork zu sein.
  • Brennpunkt: ADL
  • S.23 Erläuterung, daß Polizisten bei als vercybert erkennbaren - und daher gefährlichen - Subjekten, Squattern sowie als SIN-los eingestuften Personen der körperlichen Unversehrtheit des zu verhaftenden einen bestenfalls geringen Stellenwert beimessen.
  • S.35 Feststellung, daß die Richter, denen vom Sternschutz Verhaftete vorgeführt werden, i. d. R. durch Fördergelder des Konzerns auf ihren Posten gekommen und daher nicht wirklich unabhängig sind.
    Hinweis, daß der Sternschutz u. a. über Barghest-Staffeln verfügt, und da keine Trennung zwischen Schutz- und Bereitschaftspolizei besteht, man selbst bei einer Streife direkt mit entsprechender Bewaffnung und Ausbildung rechnen muß, und daß sie eben so spießbürgerlich und rassistisch wie alle in Württemberg sind.
  • S.141 Erläuterung, daß in Württemberg der Wortlaut des Jagdgesetzes nie geändert wurde, so daß immer noch nur von "Menschen" die Rede ist, so daß der eingezäunte Privatgrund eines Metamenschen innerhalb eines Jagdreviers nicht als "umfriedetes Gelände" zählt, und dem entsprechend dort dessen Hund wegen "Wilderns" erschossen oder von anti-metamenschlich eingestellten Jagdpächtern Fallen ausgelegt werden können.

Quelle


^[1] - Deutschland in den Schatten II
^[2] - Schattenstädte - Hamburg S.151
^[3] - Mephisto-Magazin 43 - "Schwarzmärkte in der ADL", S.27
^[4] - Geisterkartelle S.48
^[5] - Unterwelten S.239
^[6] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.74-80, 144

Weblink