MRTP Sea Wolf of Galway

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Die «MRTP Sea Wolf of Galway» ist ein Vulkan Schnellboot MRTP 18, das Karel, der - selbsternannte - letzte Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine im Anschluss an die Überführung eben jenes Wasserfahrzeugs samt dessen Vorbesitzer als Passagier und eines für einen Empfänger in Wien bestimmten Pakets von New York nach Hamburg günstig gebraucht erwerben konnte.

Geschichte

Der Vorbesitzer - ein höherer Horizon-Konzernmann - hatte das Schnellboot, bei dem es sich um die unbewaffnete Zivilversion des Fahrzeugs der Bremer Vulkan Werft handelte, praktisch ausschließlich als Partyboot und schwimmende Disco genutzt, das von den 5 Jahren, die es sich in seinem Besitz befand, maximal 10 Monate im Einsatz war und ansonsten gut verwahrt in einer gesicherten Lagerhalle untergebracht war. Dem entsprechend entsprechend war die Ausstattung als Karel und seine Crew damit von New York über den Atlantik schipperten: Das Wasserfahrzeug trug den Namen «MS Disco Volante» und war mit einer aufwendigen, vielfarbigen Beleuchtungs- und Musikanlage ausgestattet, die jeder Großdiskothek an Land alle Ehre gemacht hätte, für die aber auch Kabel kreuz und quer durchs Schiff gezogen worden waren, und die ein enormer Energiefresser war, der den regulären Spritverbrauch des Schnellboots signifikant erhöhte. Der Schiffsknoten war voller Spamware, während ein Schleierchip oder ähnliches komplett fehlte. Zudem war die Innenausstattung (und Teile der Decks) in einem erotische Stimmungen fördernden Rot gehalten, und die Belüftungsanlage wurde dazu missbraucht, Aphrodisiaka (wie Viagra-Äquivalente und eX) in die Räume zu blasen. - Als Karel das Schiff nach der Überfahrt für ein Viertel der Entlohnung, die er für den Job erhalten hatte, erwarb, nahm er daher sofort das Angebot an, das Fahrzeug in einem Hamburger Trockendock wieder in einen vergleichsweise normalen Zustand versetzen zu lassen, da es mit der vorhandenen Ausstattung natürlich nicht wirklich als Schmuggler- und Piratenschiff taugte. Neben der Rück-Versetzung in Werkszustand erhielt das Wasserfahrzeug bei dieser Gelegenheit unteranderem eine Ruthiumpolymerbeschichtung, ein hochwertiges Satelliten-Uplink (wie es auch auf der «Impaler of Irongrad» vorhanden ist), um auch auf offener See Zugang zur globalen WiFi-Matrix zu haben und einen gut getarnten Drohnenhangar für kleine bis mittlere Schwimmdrohnen. Im Zuge der Arbeiten im Trockendock wurden auch mehrere Geheimräume an Bord entdeckt, die teilweise höchst unerfreuliche Überraschungen enthielten: Während einer davon lediglich ein als Schlafzimmer eingerichtete Privatkajüte für den Besitzer des Schiffes darstellte, war ein zweiter als OP eingerichtet, und barg zudem den toten Körper einer Person, die im Zuge einer der Parties - oder wohl eher Orgien - an Bord ums Leben gekommen war. Noch heikler war allerdings, was sich im dritten Geheimraum befand: Dieser war nämlich bis unter die Decke mit Frachtkisten voll Tempo vollgestopft, worüber natürlich insbesondere die drei Klingen mit ihrer bekannten Abscheu vor Drogen und Drogenhändlern extrem unglücklich waren. Auch, wenn der Käpt'n an sich nichts dagegen gehabt hätte, diese überraschend aufgetauchte Schmuggelfracht an die niederländische Penose oder Kwangs Osloer Gang-Chummer von den «Chinese Deadly Dwarfs» zu verkaufen, verzichtete er - nicht zuletzt, um sich die drei nicht zu Feinden zu machen - auf diese profitable Gelegenheit, sondern überließ die illegale Fracht unentgeltlich den Klingen, die sie - wie er annahm - durch ihre Geschäftspartner in der Hansestadt sicherstellen lassen und vernichten würden. Zudem befand sich ein Freier Geist an Bord, bei dem es sich wohl um das Bewußtsein des Unglücklichen handelte, der wegen zuviel Party an Bord der damaligen «MS Disco Volante» gestorben war, und der im Rahmen der Reinigung ebenso, wie sein toter Körper und das Tempo von Bord entfernt wurde.


Nach der Überführung des Schiffes nach Galway kam es an Bord zu einem hässlichen - und beinahe fatalen - Zwischenfall mit der im Rahmen der Reinigung auf dem Schiff verbliebenen Digitalen Intelligenz und Karels jüngstem Crewmitglied, Todesauge: Als dieser - weil er nicht schlafen konnte - nachts an Bord ging, um sein Scharfschützengewehr aus seiner Kabine zu holen, und es in sein Zimmer in Flannegan Manor zu bringen, spielte er - ohne sich dabei etwas zu denken - den Song "Kore Wa Zombie Desu Kai" von Hakumashi mit seinem neuen Kommlink ab. Die KI, die mit der Nutzung der MRTP als Partyboot nicht einverstanden gewesen war, und sich mit den neuen Eignern auf der Basis arrangiert hatte, daß diese - wie die KI - an der Verbesserung der Effizienz ihres neuen Schiffs interessiert waren und es professionell nutzen würden, fühlte sich betrogen, weil sie die Musik (und ein paar zufällige Bewegungen des Jungen im Rhytmus der Musik) als Indiz dafür nahm, daß die neuen Besitzer das Fahrzeug auch wieder "nur als Partyboot" nutzen wollten.

Shadowtalk Pfeil.png Ihr habt mich angelogen! Ihr wollt nicht wie ihr gesagt habt ein effizientes Schiff haben, ihr wollt nur ein privates Partyboot haben! STERBT BETRÜGERISCHER ABSCHAUM!
Shadowtalk Pfeil.png Verzerrte hysterische KI-Stimme aus den Bordlautsprechern

Als sie anschließend sämtliche Türen und Zugänge des Raums, in dem Todesauge sich gerade aufhielt, verriegelte, wusste dieser sich nicht anders zu helfen, als mit einem Schuss APDS das Kabinenfenster zu zerstören und zum Strand zu schwimmen. - In der Folge sehen sich der Käpt'n, die Crew - und die drei Klingen sowie DIM, der im Wesentlichen für die Entscheidung verantwortlich war, der Digitalen Intelligenz im Knoten des Schiffes eine Chance zu geben - mit dem Problem konfrontiert, diese nun - wie ihren Artgenossen - aus den Schiffssystemen zu entfernen (und wenn möglich zu Löschen).


Quellen

Dieses Fahrzeug und im speziellen seine Vorgeschichte stellt in dieser Form eine Eigenerfindung von "Klingenläufer" im Schockwellenreiter-InGame-Forum dar. Der Name wurde von Benutzer "Karel" gewählt. - Das Fahrzeug kommt daher in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun vor.