Leylinie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Juni 2017, 08:55 Uhr
Ley-Linien (engl. Ley Lines) sind - nach Mitte der 2070er gültiger, magietheoretischer Definition - Manalinien vom Typ "L", die künstliche Strukturen - also von Menschen- respektive Metamenschenhand (und vom Feenvolk) geschaffene Bauwerke - verbinden.
Inhaltsverzeichnis
Traditionelle Bedeutung
Ursprünglich verstand man unter Ley-Linien die Manalinien auf den Britischen Inseln und in anderen Teilen West- und Kontinentaleuropas, wo Monolithen und Menhire keltisch-druidisch aspektierte Stätten der Macht markieren. Im Vereinigten Königreich gab es daher eine Reihe von - an Esoterik und modernem Druidentum Interessierten bereits vor dem Erwachen bekannten - Ley-Linien. Seit dem Erwachen und besonders auch im Jahr des Kometen erschienen noch eine ganze Anzahl neuer, vorher unbekannter Ley-Linien.
Britische Inseln:
Die bekannten Ley-Linien Großbritanniens einschließlich Schottlands sowie Tír na nÓgs
- Great Cairn Line in Tír na nÓg
- May Ley-Linie
- Royal Ley-Linie
- Scythe Ley-Linie
- Stalker Ley-Linie
- Stonehenge Ley-Linie
- Tempel Ley-Linie in Tír na nÓg, erst 2072 durch Wiederkehr bzw. Wiederherstellung einiger Gegenstände funktionstüchtig geworden.
- Wild Ley-Linie
Curiosity THRILLS the Cat
Restliches Europa:
- Maltesische Ley-Linie - verbinden megalitische Tempelanlagen auf mehreren Inseln des Maltesischen Archipels rund um Malta
- Portugiesische Ley-Linie - verbinden monolithische Felsengräber in Portugal, auf der Iberischen Halbinsel
Mag-o-Crater
Neue Definition
In Folge der neuen, veränderten Klassifizierung und Definition werden Mitte der 2070er weltweit auch eine Reihe von Manalinien ohne irgendwelchen Bezug zum Druidismus und Großbritannien als "Ley-Linien" eingestuft.
Nordamerika:
- Großes Netz der Cahokia Mounds - verbindet die - teilweise erst im Jahr des Kometen aufgetauchten, teilweise aber schon lange vorher bekannten - Cahokia Mounds genannten Erdpyramiden.
Südamerika:
- Qhpaq Nan - die Königsstraße der Anden, einstiges Rückrat des Inkareiches
- Teotihuácan-Nexus - verbindet den Tempel des Mondes, den Tempel der Sonne, die Straße der Toten und den Tempel der Gefiederten Schlange
Asien:
- Goldenes Dreieck von Odisha - verbindet die Tempelkomplexe von Budaneswar, Puri und Konark
- Große Mauer - auch "Lange Mauer der 10.000 Li" oder schlicht "Chinesische Mauer", bildete erst beim Vorbeiflug des Halleyschen Kometen eine Manalinie aus
Naher Osten:
- Glöbekli-Nexus in Kurdistan
Afrika:
- Pyramiden-Pfad in Ägypten - verbindet mehrere Pyramiden, einschließlich der weltberühmten Pyramiden von Ghīze
- Lalibela-Nexus - verbindet die Felsenkirchen im äthiopimalischen (ehem. äthiopischen) Lalibela mittels verhältnismäßig kurzer Ley-Linien.
- Kreuz von Mpomalanga im Norden der ehemaligen Republik Mosambique, die heute zum Bakongo-Stammesland gerechnet wird (auch: "Ort, an dem die Sonne aufgeht").
Quellen
- London Sourcebook (nur englisch)
- Shadows of Europe / Europa in den Schatten
- Parageology / Parageologie
- Schattenhandbuch 2 (enthält das "Parageologie")