Leipzig Vampires

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Die Leipzig Vampires sind ein professionelles Stadtkriegsteam aus dem Halle-Leipzig-Plex im ehemaligen Herzogtum und Freistaat Sachsen.

Geschichte

In ihrer ersten Inkarnation waren sie die Nachfolger der «Leipzig-Halle Duellists» in der DSKL, die nach dem Abschiedsspiel der vom Untergang ihres Sponsors, des ehemaligen sächsischen Herzogshauses, und den Auswirkungen des Crashs ruinierten und nie wieder richtig auf die Beine gekommenen «Duellists» deren Ligaplatz einnahmen. Die «Vampires», die sich in ihrer Namenswahl am Ruf des HalLe-Plexes als Hochburg der NeoGothic-Subkultur, der Schwarzen Szene (und der Vampirposer) orientierten, spielten jedoch maximal eine Saison in der Liga, ehe man sie hinauswarf.

Shadowtalk Pfeil.png Das hätte das Zeug zu einer Nummer gehabt, die fast schon an den EBMM-Skandal, die Aktion der «LabRats» mit den ChemTech-Waffen in ihrem Aufstiegsmatch oder die skandalöse Traineranweisung an "Roughneck" O'Toole beim Spiel gegen die «Hellhounds» heranreichte: Die Mannschaft wurde aus der Liga ausgeschlossen, und erhielt infinite Spielverbot, da sie - in krasser Missachtung des Reglements - verbotener Weise mehrere MMVV-Infizierte als Spieler aufgestellt hatten, sowohl - mehr oder minder - sapiente Ghule, als auch echte Vampire!
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum

Mehrere Jahre später erwarb das Team der «Leipzig Undead», das nach seinem Aufstieg bereits ein Jahr mit mittelprächtigem Erfolg in der Liga gespielt hatte, die Namensrechte der alten «Vampires» (die bei dem Szene- und NeoGoth-Musikmagazin «DARQ» lagen), und benannte sich in «Leipzig Vampires» um, um unter diesem Namen als Ligateam auch im Teutonen-Cup 2076 anzutreten. Dabei unterlagen sie bereits im Auftaktmatch, das in einem Erfurter Industriegebiet ausgetragen wurde, der traditionsreichen «Chromlegion Bremen» nach Punkten, und schieden somit in Runde eins aus dem Pokalwettbewerb aus.

Sie konnten sich jedoch in der '76er Saison in der Liga halten, und kauften eine Reihe von ehemaligen Spielern der «Cyberzombies Düsseldorf», die im Vorfeld des Wettbewerbs um den Teuton-Cup von den Neulingen der «Flamethrowers Fürth» in deren Aufstiegsmatch mit einer eindrucksvollen Pyroshow aus der Liga gefegt worden waren. Dabei konzentrierten die Leipziger sich bei ihrer Einkaufstour unter den extrem-vercyberten Ex-Düsseldorfern (die in Fankreisen ohnehin den Spitznamen "Die Untoten" trugen) besonders auf jene Kriegler, die über implantierte Cyberfänge oder komplette Cybergebisse verfügten.

In der 2077er Saison eskalierte ein Match der «Leipzig Vampires» gegen die «Hellhounds Hannover», das im Bereich der ehemaligen Bundesbauten in Langen ausgetragen wurde, in unschöner Art und Weise, da die Partie von beiden Mannschaften entschieden überhart geführt wurde, was auf beiden Seiten mehrere Tote und Sportinvalide zur Folge hatte. Traurige Höhepunkte waren, daß ein Leipziger (und Ex-Düsseldorfer) Spieler einem Kriegler der Hellhounds mit seinem die Pistolenhand abbiss, und daß der Hellhounds-Trainer in der Folge in einer Art Trotzreaktion verbotener Weise das Team-Maskottchen - einen in einer angepassten Stadtkriegsrüstung steckenden Höllenhund namens Cerberus - als Spieler einwechselte. Weder der unglückliche Critter noch der Beißer aus den Reihen der Leipziger, auf den die verbliebenen Hannoveraner im restlichen Verlauf des Matches gezielt Jagd machten, überlebte die Partie, die die Leipziger zu allem Überfluss auch noch gewannen. In der Folge wurde die Mannschaft der «Hellhounds» von ISSV und DSKL für die illegale Einwechslung mit einer hohen Geldbuße belegt. - Als Folge gingen sowohl das Leipziger als auch das Hannoveraner Team deutlich geschwächt in ihre nächsten Ligaspiele.