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===[[Memoiren_eines_Lichtträgers#Gegenwart_Part_1|Gegenwart Part 1]]===
 
===[[Memoiren_eines_Lichtträgers#Gegenwart_Part_1|Gegenwart Part 1]]===
 
===[[Memoiren_eines_Lichtträgers#Gegenwart_Part_2|Gegenwart Part 2]]===
 
===[[Memoiren_eines_Lichtträgers#Gegenwart_Part_2|Gegenwart Part 2]]===
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MeL 12: Nachbeben / Timecode 26.01.2054 / 17:30:00
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Nachdem Ator seinen Hubi in seiner alten Fabrikhalle abgestellt hatte, waren wir uns zunächst einig, erst mal ordentlich einen draufzumachen. Explodierende Vulkane, Drachen und teleportierende Elfen hatten wir für diesen Tag zur Genüge gehabt und wollten nun lieber die Realität einer gemütlichen Bar genießen.<br>
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Wir trennten uns also, um uns für einen chilligen Abend im “Joey’s” schick zu machen. Unterwegs rief ich kurz bei Walter, einen mir bekannten Barkeeper des “Joey’s” an, um für den heutigen Abend eines der Hinterzimmer für eine kleine private Feier zu reservieren. Nachdem dies erledigt war, freute ich mich auf eine Dusche und frische Klamotten…
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====Timecode 26.01.2054/22:00:00====
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Nach und nach trudelten die anderen im “Joey’s” ein und wurden von Walter in das von mir angemietete Hinterzimmer geschickt. Als wir komplett waren, hatte ich bereits vier Bier und ein paar Kurze intus und begann mich langsam wohlzufühlen.<br>
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Nachdem alle mit Getränken und Snacks versorgt waren, war es Ator, der das Wort ergriff:”Ich bin zwar kein Experte, aber ich denke, allein der Materialwert der Steine am Schwert dürfte sich auf rund 100.000 NY belaufen. Wobei ich nicht sicher bin, ob ich es hergeben möchte. Es ist wirklich ein schönes Stück und wahrscheinlich antik.”<br>
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Strenge Blicke unsererseits ließen ihn hinzufügen:”Keine Sorge, ich werde euch ausbezahlen, sollten wir uns entscheiden, das Rapier zu behalten.”<br>
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“Vielleicht sollten wir erstmal den Wert bestimmen lassen, bevor wir uns darüber unterhalten”, warf JD ein. “Kennt jemand von euch ‘nen Experten für antike Waffen?” Er warf einen fragenden Blick in die Runde.<br>
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Alle verneinten.<br>
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“Ich könnte Empty Space bitten, sich mal umzuhören”, bot ich an.<br>
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Jack, der einen seiner helleren Momente zu haben schien, merkte an, daß dies vielleicht keine so gute Idee sei, da der Schieber schließlich den ersten Job vermittelt hatte, der mit den beiden Elfen zu tun gehabt hatte. Wir einigten uns also darauf, das Rapier zunächst in der Obhut von Ator zu belassen und widmeten uns dann der Vernichtung verschiedenster Alkoholika.<br>
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Der Abend entwickelte sich zunächst so, wie wir alle es erwartet hatten und wir waren guter Stimmung, bis eine kurze Mitteilung von Walter mich aufhorchen ließ.<br>
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“Hier sind grad ein paar Elfen vorbeigeflattert und haben sich nach dir erkundigt”, erschien als Text auf meinem Handgelenk-Telefon. Ich fluchte innerlich und unterichtete den Rest des Teams von der Nachricht.<br>
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“Die komm’ mir gerade recht.” Jack ließ die Finger beider Hände knacken. “Los, wir schnappen uns die und vermöbeln sie ordentlich!”<br>
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“Laß mich das kurz checken”, wandte Ator ein, bevor er wie leblos auf seinem Stuhl zusammensackte.<br>
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Ich nahm einen weiteren Schluck Bier und fragte mich, ob es Ehran vielleicht doch nicht so genau nahm mit den Regeln des Rituals.<br>
 +
Jack, der offensichtlich seinen Reflexbooster aktiviert hatte, stand an der Tür und schien nur darauf zu warten, daß Ator Bericht erstattete, um nach draußen zu stürzen und sich mit den Elfen zu messen, während JD fast meditativ sein Bier anstarrte.<br>
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“Was geht dir denn durch den Kopf?”, sprach ich ihn an.<br>
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“Hmmm, wenn das wirklich was mit Ehran und diesem Harlekin zu tun hat, waren sie echt flott. Und haben anscheinend einen Glückstreffer gelandet. Schließlich sind wir ja tatsächlich hier.”, antwortete der Ork nachdenklich.<br>
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Ator schlug die Augen auf. “Haben sich offensichtlich flott vom Acker gemacht. Draußen ist alles ruhig.”<br>
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“Ach Mann,”, stöhnte Jack, “wären wir mal gleich raus.”<br>
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Es klopfte an der Tür zum Hinterzimmer und Jack hätte sie beinahe eingeschlagen.<br>
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“Alter, fahr mal den Booster runter. Das ist nur Walter.”, fuhr ich Jack an und öffnete die Tür.<br>
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Ein kurzes Interview mit Walter ergab, daß er die beiden Elfen noch nie gesehen hatte und sie explizit nach mir gefragt hatten. Sie schienen eine ziemlich genaue Vorstellung meines Äußeren gehabt zu haben, hatten aber nicht durchblicken lassen, warum sie mich suchten. Ich beglich unsere Rechnung bei Walter und gab ein üppiges Trinkgeld, während ich die fragenden Blicke meiner Chummer geradezu spürte.<br>
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Kaum hatte Walter das Hinterzimmer verlassen, wollten sie wissen, ob es irgendetwas gäbe, was sie wissen müssten. Natürlich gab es das nicht. Neben dem Trouble, den wir alle hatten, hatte ich in den letzten Monaten keine Probleme mit irgendwelchen Elfen gehabt.<br>
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“Vielleicht hätteste dem Schönling im Folterkeller nicht die Birne wegblasen sollen? War echt nicht nett…”, suchte Jack breit grinsend eine Erklärung.<br>
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“Ach komm, das war notwendig”, versuchte ich eine in dieser Runde unnötige Rechtfertigung. “Und wenn’s danach geht haben wir wohl alle Elfenblut an den Fingern.”<br>
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JD winkte ab. “Scheißegal, warum sie hinter dir her sind. Sie sind auf jeden Fall zu dicht dran. Wir sollten den Zahnstocher loswerden und untertauchen, bis Gras über die Sache gewachsen ist.” Und damit brachte er zum Ausdruck, was ich mir auch dachte.<br>
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====Timecode 27.01.2054/23:45:00====
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Nachdem wir am Vorabend auseinander gegangen waren, hatte ich einen kurzen Abstecher zu Dr.Pille gemacht. In Zeiten höchster Not waren Freunde das Wichtigste. Wie ich von ihm erfuhr, hatte auch er Besuch von ein paar Elfen gehabt, die sich nach mir erkundigt hatten, was nicht unbedingt zu meiner Beruhigung beitrug.<br>
 +
Schließlich hatte ich mich entschieden, Empty Space zumindest telefonisch zu kontaktieren, auch wenn die anderen mir davon abgeraten hatten. Als er ebenfalls von Elfen sprach, die er für Angehörige eines militärischen Geheimdienstes hielt, war bei mir endgültig Schluss. Wir mussten raus aus der Stadt. Empty Space hatte auch hierfür eine Lösung. Er plante per Luftfracht einen Container über Pretoria nach Johannesburg zu schicken und bot mir an, meine Chummer und mich gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung mitreisen zu lassen.<br>
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Ich hoffte also, daß es Ator und JD gelungen war, das Rapier zu Geld zu machen, um für unsere “Flucht” flüssig zu sein, als ich zum vereinbarten Zeitpunkt in Jacks Wohnung eintraf.<br>
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“Hey Silencio, alles klar soweit?”, begrüßte mich Jack an der Tür. “Die anderen sind schon da.”<br>
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Ich betrat Jacks Wohnung und empfand den Geruch nach Trollschweiß, der wie immer in seiner Bude hing, zum ersten Mal nicht als belästigend, sondern als beruhigend, denn wo es so nach Troll roch, würde sich so schnell kein Elf blicken lassen.<br>
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JD und Ator hatten es sich auf einer abgewetzten Couch gemütlich gemacht und strahlten nicht gerade Zuversicht aus.<br>
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“Wir sind das Rapier nicht losgeworden.”, begann JD.”Es scheint so, als wenn die Körnerfresser ‘ne ordentliche Wut im Bauch haben. Unsere Connections haben uns zu verstehen gegeben, daß es im Moment wohl besser wäre, keine Geschäfte mit uns zu machen.”<br>
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“Nicht daß ich jetzt besonders traurig bin.”, warf Ator ein.”Ich wollte es ja sowieso behalten. Aber daß selbst meine Taliskrämerin mich aus ihrem Laden rauskomplimentiert, macht mich doch ein wenig sauer!”<br>
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“Ich will ja eure Laune nicht noch weiter in den Keller treiben”, begann ich mit der Silencio-Version der Bad news of the day, “aber nach allem, was ich so gehört habe, kann es sein, daß wir es tatsächlich mit ‘nem militärischen Dienst zu tun haben. Was mich nicht wundert, schließlich hat Ehran ja Kontakte nach ganz oben im Tir. Vielleicht ist er einfach sauer, daß du seinen Hausdrachen erledigt hast, Jack“, versuchte ich den schwarzen Peter loszuwerden.<br>
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“Jetzt mach mal halblang, Kurzer!” Der Angesprochene hob eine Augenbraue und fuhr fort: “der hätte uns gegrillt, wenn ich nicht schneller gewesen wäre.” Ziemlich entspannt gab Jack mir damit meinen schwarzen Peter zurück.<br>
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Ator hob die Hand. “Es hat überhaupt keinen Sinn, sich jetzt gegenseitig die Schuld für unsere Situation in die Schuhe zu schieben. Die Frage ist vielmehr, was wir jetzt machen.” Und wie schon vorher sah ich nur ratlose Gesichter.<br>
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====Timecode 30.01.2054/21:00:00====
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Letztendlich war uns nichts anderes übrig geblieben, als das Angebot von Empty Space wahr zu nehmen. Für die lächerliche Summe von 25.000 NY pro Person hatten wir also die Passage nach Johannesburg gebucht und waren auch ohne Probleme dort angelangt. Irgendwie behagte mir zwar die Nähe zur Zulu-Nation, die man durchaus auch als Tir-Nation bezeichnen konnte, nicht, aber vielleicht war es ja eine gute Strategie, sich praktisch unter den Augen seiner Häscher zu verstecken.<br>
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Nun schritten wir gemeinsam durch die Straßen von Johannesburg und schnupperten erstmals die Luft des afrikanischen Kontinents.<br>
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“Hey Jungs, jetzt lasst mal den Kopf nicht so hängen.”, versuchte Jack uns aufzubauen.”Es hat hier wohlige 24°C, es gibt Nutten und soweit ich gehört habe, soll das Bier auch nicht das schlechteste sein.” Dabei machte er ein vergnügtes Gesicht. Selten war es in letzter Zeit geworden.<br>
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“Deine Sorgen möchte ich haben.” JD leistete sich den Anflug eines Lächelns. “Aber du hast Recht: wir sollten erstmal ankommen, uns ‘ne Bleibe suchen und ein wenig chillen”. Es hatte den Anschein, als wolle er noch etwas hinzufügen, doch ohne jegliche Vorwarnung ging das Licht aus…<br>
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====Timecode ??.??.2054/??:??:??====
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“Wir wissen, daß ihr wieder bei Bewusstsein seid, also öffnet die Augen”, sagte eine befehlsgewohnte Stimme, kaum das ich das Bewusstsein wiedererlangt hatte.<br>
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Was blieb mir also anderes übrig? Meine langsam wiederkehrenden Sinne meldeten, daß ich an Händen und Füßen aufgehängt an einer Wand hing und praktisch nichts am Körper trug. Als ich die Augen aufschlug erblickte ich zwei Elfen und einen Menschen kaukasischer Abstammung mit schon fast leuchtenden goldenen Augen, die mir einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen ließen, da sie praktisch nichts Menschliches ausstrahlten. Eher wirkten sie wie die Augen eines Raubtieres, welches auf seine erlegte Beute hinabblickt. Die Umgebung des Raumes hingegen war kaum zu erfassen. Weder sah ich Raumkanten noch Einrichtungsgegenstände noch konnte ich definierte Lichtquellen ausmachen. Es gab nur uns, die Wand, die Ketten und sie.<br>
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Einer der Elfen ergriff das Wort.”Wir verlangen Kompensation!” Das letzte Wort wiederholte er.  “Kompensation … für uns und die Hinterbliebenen der Toten. Ein Leben für ein Leben, so wie es unser Gesetz vorsieht.”<br>
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“Fick dich, Müsli”, ertönte Jacks Stimme, der offenbar nicht weit rechts von mir in ähnlicher Weise wie ich an der Kerkerwand aufgehängt worden war.<br>
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Eine Geste des Elfen ließ Jacks Hinterkopf mit solcher Wucht gegen die Wand knallen, daß er eine Platzwunde davontrug und ich die heftige Erschütterung an meinen Schultern, die den intensivsten Kontakt mit der Wand hinter mir hatte, sehr deutlich spüren konnte. Die durchaus unangenehme Erkenntnis, daß die Wand selbst kein Geräusch gemacht hatte, als Jack seinen unfreiwilligen Rammstoß an ihr ausprobiert hatte, zeigte mir, daß diese Wände stabil und massiv genug waren, um deutlich größere und schwerere Objekte aufzuhalten als geworfene Trolle. Mir wurde plötzlich bewußt, daß ich am Arsch war. So am Arsch wie noch nie in meinem Leben, das mit nur einem Hauch weniger als obszön unverschämt viel Glück wahrscheinlich nur noch Minuten andauern würde.<br>
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“Überlaßt den Trog mir”, warf der Goldäugige ein. “Er hat einen meiner Art getötet und soll auch durch mich sein Urteil erfahren.”<br>
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Verdammte Scheiße, fuhr es mir durch den Kopf. Mit wem hatten wir es hier eigentlich zu tun? Und was zum Henker war eigentlich in Johannesburg passiert? Ich hatte keine Ahnung und in diesem Moment auch wirklich keine Zeit, darüber nachzudenken. Nur diese goldenen Augen erinnerten mich an etwas…<br>
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“Wir hatten uns doch geeinigt”, mischte sich der zweite Elf ein.<br>
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“Sean hat Recht, Drache! Laß uns unser Angebot machen. Gehen sie nicht darauf ein, sollst du bekommen, wonach du verlangst”, bestätigte der eine Elf den anderen. Kurz nahm ich ein gefährliches Funkeln in den goldenen Augen wahr, doch offensichtlich waren wir einen Streit unter den dreien nicht wert.<br>
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“Na, da bin ich ja mal gespannt,” meldete sich nun auch Ator, den ich zuvor ebenfalls nicht bemerkt hatte, da ich zu sehr mit mir und meiner Misere beschäftigt war, zu Wort. “Für mich sieht es so aus, als wenn ihr alle Trümpfe in den Händen haltet.”<br>
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“Ja, was genau ist eigentlich euer Problem?” Natürlich war auch JD hier. Und er schien zu versuchen, eine Art “geordnetes Gespräch” anzufangen.”Ich hab’ keinen von euch jemals auch nur gesehen, aber ihr scheint ordentlich angepisst zu sein”, nahm er die Verhandlungen auf.<br>
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Der erste Elf ergriff wieder das Wort:”Ihr seid unschuldig in die Belange von Leuten geraten, die ich zu meinem Volk zähle. Und dieser Unschuld verdankt ihr, daß ihr noch am Leben seid. Dennoch habt ihr Entscheidungen getroffen und Handlungen vollführt, für die ihr allein die Verantwortung tragt. Als ich vom Chal’han zwischen Har’lea’quinn und Eh’he’ran erfuhr, schickten wir”, hierbei deutete er auf den anderen Elfen und sich selbst,”unsere Gefolgsleute aus, um nach dem Rechten zu sehen und das Schlimmste zu verhindern, sollte es dazu kommen. Ihr habt ihnen das Leben genommen und einen der seinen getötet.” Bei den letzten Worten deutete er auf den vermeintlichen Menschen.<br>
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Scheiße, Scheiße, Scheiße!!! Also waren es doch nicht Ehrans Schläger gewesen, wie Harlekin behauptet hatte, sondern ganz andere Jungs, und da der Elf den Menschen mit “Drache” angesprochen hatte, war auch klar, was er mit “einen der seinen getötet” meinte. Ich hatte plötzlich das Gefühl, einen Einlauf mit Eiswasser zu bekommen.<br>
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“Okay, aber wir leben noch. Also gibt es irgendwas, was wir für euch tun können. Und wie es aussieht scheint das der einzige Weg zu sein, wie wir hier lebend rauskommen. Also laßt hören!” Ich versuchte, meine Stimme selbstbewußt klingen zu lassen, bin mir aber ziemlich sicher, daß es mir nicht gelang.<br>
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“Es ist ganz einfach”, erwiderte der scheinbare Anführer der drei.”Ihr zahlt 500.000NY an die Hinterbliebenen der vier gefallenen Paladine und tretet in unsere Dienste, bis eure Schuld bei uns beglichen ist. Natürlich nehmen wir euch das Wissen um unsere heutige Begegnung und vielleicht noch ein wenig mehr, aber ihr dürft weiterleben. Überlegt es euch. Wir haben Zeit!” Kaum geendet, verließen die drei den Raum, in dem wir uns befanden, und überließen uns uns selbst.<br>
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“Ator, wie sieht’s aus?”, waren die ersten Worte, die über meine Lippen kamen, nachdem wir unter uns waren.<br>
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“Kannst du voll vergessen, Alter.” Ein sarkastisches Auflachen des Schamanen folgte. “Die drei Jungs hier eben scheinen sowas von mundan zu sein, daß es geradezu nach Maskierung schreit, und im Astralraum wartet ein Feuerelementar, der Luzifer persönlich sein könnte. Von mir könnt ihr keine Hilfe erwarten.” Die tiefe Niedergeschlagenheit, die ihn ergriffen hatte, war ihm deutlich anzuhören.<br>
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Damit sanken unsere Chancen, aus eigener Kraft hier herauszukommen, von sehr knapp über Null auf nicht vorhanden.<br>
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“Okay, wenn ich ehrlich bin, habe ich auch nicht viel anderes erwartet.” Ich versuchte, ruhig Luft zu holen, um mir meine eigene Angst nicht anmerken zu lassen. “Laßt uns abstimmen.”<br> Ich sah alle meine Kameraden an, und sie signalisierten Einigkeit darüber, daß unsere einzige Chance darin bestand, auf das Angebot unserer “Gastgeber” einzugehen.<br>
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'''FUCK!!!'''
  
 
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==Fehlende Seiten==

Version vom 5. November 2014, 19:06 Uhr

MeL

Körper

Hass

Vergangenheit

Liebe

Intermedium

Gegenschlag

Geist

Zukunft

Gegenwart Part 1

Gegenwart Part 2

MeL 12: Nachbeben / Timecode 26.01.2054 / 17:30:00 Nachdem Ator seinen Hubi in seiner alten Fabrikhalle abgestellt hatte, waren wir uns zunächst einig, erst mal ordentlich einen draufzumachen. Explodierende Vulkane, Drachen und teleportierende Elfen hatten wir für diesen Tag zur Genüge gehabt und wollten nun lieber die Realität einer gemütlichen Bar genießen.
Wir trennten uns also, um uns für einen chilligen Abend im “Joey’s” schick zu machen. Unterwegs rief ich kurz bei Walter, einen mir bekannten Barkeeper des “Joey’s” an, um für den heutigen Abend eines der Hinterzimmer für eine kleine private Feier zu reservieren. Nachdem dies erledigt war, freute ich mich auf eine Dusche und frische Klamotten…

Timecode 26.01.2054/22:00:00

Nach und nach trudelten die anderen im “Joey’s” ein und wurden von Walter in das von mir angemietete Hinterzimmer geschickt. Als wir komplett waren, hatte ich bereits vier Bier und ein paar Kurze intus und begann mich langsam wohlzufühlen.
Nachdem alle mit Getränken und Snacks versorgt waren, war es Ator, der das Wort ergriff:”Ich bin zwar kein Experte, aber ich denke, allein der Materialwert der Steine am Schwert dürfte sich auf rund 100.000 NY belaufen. Wobei ich nicht sicher bin, ob ich es hergeben möchte. Es ist wirklich ein schönes Stück und wahrscheinlich antik.”
Strenge Blicke unsererseits ließen ihn hinzufügen:”Keine Sorge, ich werde euch ausbezahlen, sollten wir uns entscheiden, das Rapier zu behalten.”
“Vielleicht sollten wir erstmal den Wert bestimmen lassen, bevor wir uns darüber unterhalten”, warf JD ein. “Kennt jemand von euch ‘nen Experten für antike Waffen?” Er warf einen fragenden Blick in die Runde.
Alle verneinten.
“Ich könnte Empty Space bitten, sich mal umzuhören”, bot ich an.
Jack, der einen seiner helleren Momente zu haben schien, merkte an, daß dies vielleicht keine so gute Idee sei, da der Schieber schließlich den ersten Job vermittelt hatte, der mit den beiden Elfen zu tun gehabt hatte. Wir einigten uns also darauf, das Rapier zunächst in der Obhut von Ator zu belassen und widmeten uns dann der Vernichtung verschiedenster Alkoholika.
Der Abend entwickelte sich zunächst so, wie wir alle es erwartet hatten und wir waren guter Stimmung, bis eine kurze Mitteilung von Walter mich aufhorchen ließ.
“Hier sind grad ein paar Elfen vorbeigeflattert und haben sich nach dir erkundigt”, erschien als Text auf meinem Handgelenk-Telefon. Ich fluchte innerlich und unterichtete den Rest des Teams von der Nachricht.
“Die komm’ mir gerade recht.” Jack ließ die Finger beider Hände knacken. “Los, wir schnappen uns die und vermöbeln sie ordentlich!”
“Laß mich das kurz checken”, wandte Ator ein, bevor er wie leblos auf seinem Stuhl zusammensackte.
Ich nahm einen weiteren Schluck Bier und fragte mich, ob es Ehran vielleicht doch nicht so genau nahm mit den Regeln des Rituals.
Jack, der offensichtlich seinen Reflexbooster aktiviert hatte, stand an der Tür und schien nur darauf zu warten, daß Ator Bericht erstattete, um nach draußen zu stürzen und sich mit den Elfen zu messen, während JD fast meditativ sein Bier anstarrte.
“Was geht dir denn durch den Kopf?”, sprach ich ihn an.
“Hmmm, wenn das wirklich was mit Ehran und diesem Harlekin zu tun hat, waren sie echt flott. Und haben anscheinend einen Glückstreffer gelandet. Schließlich sind wir ja tatsächlich hier.”, antwortete der Ork nachdenklich.
Ator schlug die Augen auf. “Haben sich offensichtlich flott vom Acker gemacht. Draußen ist alles ruhig.”
“Ach Mann,”, stöhnte Jack, “wären wir mal gleich raus.”
Es klopfte an der Tür zum Hinterzimmer und Jack hätte sie beinahe eingeschlagen.
“Alter, fahr mal den Booster runter. Das ist nur Walter.”, fuhr ich Jack an und öffnete die Tür.
Ein kurzes Interview mit Walter ergab, daß er die beiden Elfen noch nie gesehen hatte und sie explizit nach mir gefragt hatten. Sie schienen eine ziemlich genaue Vorstellung meines Äußeren gehabt zu haben, hatten aber nicht durchblicken lassen, warum sie mich suchten. Ich beglich unsere Rechnung bei Walter und gab ein üppiges Trinkgeld, während ich die fragenden Blicke meiner Chummer geradezu spürte.
Kaum hatte Walter das Hinterzimmer verlassen, wollten sie wissen, ob es irgendetwas gäbe, was sie wissen müssten. Natürlich gab es das nicht. Neben dem Trouble, den wir alle hatten, hatte ich in den letzten Monaten keine Probleme mit irgendwelchen Elfen gehabt.
“Vielleicht hätteste dem Schönling im Folterkeller nicht die Birne wegblasen sollen? War echt nicht nett…”, suchte Jack breit grinsend eine Erklärung.
“Ach komm, das war notwendig”, versuchte ich eine in dieser Runde unnötige Rechtfertigung. “Und wenn’s danach geht haben wir wohl alle Elfenblut an den Fingern.”
JD winkte ab. “Scheißegal, warum sie hinter dir her sind. Sie sind auf jeden Fall zu dicht dran. Wir sollten den Zahnstocher loswerden und untertauchen, bis Gras über die Sache gewachsen ist.” Und damit brachte er zum Ausdruck, was ich mir auch dachte.

Timecode 27.01.2054/23:45:00

Nachdem wir am Vorabend auseinander gegangen waren, hatte ich einen kurzen Abstecher zu Dr.Pille gemacht. In Zeiten höchster Not waren Freunde das Wichtigste. Wie ich von ihm erfuhr, hatte auch er Besuch von ein paar Elfen gehabt, die sich nach mir erkundigt hatten, was nicht unbedingt zu meiner Beruhigung beitrug.
Schließlich hatte ich mich entschieden, Empty Space zumindest telefonisch zu kontaktieren, auch wenn die anderen mir davon abgeraten hatten. Als er ebenfalls von Elfen sprach, die er für Angehörige eines militärischen Geheimdienstes hielt, war bei mir endgültig Schluss. Wir mussten raus aus der Stadt. Empty Space hatte auch hierfür eine Lösung. Er plante per Luftfracht einen Container über Pretoria nach Johannesburg zu schicken und bot mir an, meine Chummer und mich gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung mitreisen zu lassen.
Ich hoffte also, daß es Ator und JD gelungen war, das Rapier zu Geld zu machen, um für unsere “Flucht” flüssig zu sein, als ich zum vereinbarten Zeitpunkt in Jacks Wohnung eintraf.
“Hey Silencio, alles klar soweit?”, begrüßte mich Jack an der Tür. “Die anderen sind schon da.”
Ich betrat Jacks Wohnung und empfand den Geruch nach Trollschweiß, der wie immer in seiner Bude hing, zum ersten Mal nicht als belästigend, sondern als beruhigend, denn wo es so nach Troll roch, würde sich so schnell kein Elf blicken lassen.
JD und Ator hatten es sich auf einer abgewetzten Couch gemütlich gemacht und strahlten nicht gerade Zuversicht aus.
“Wir sind das Rapier nicht losgeworden.”, begann JD.”Es scheint so, als wenn die Körnerfresser ‘ne ordentliche Wut im Bauch haben. Unsere Connections haben uns zu verstehen gegeben, daß es im Moment wohl besser wäre, keine Geschäfte mit uns zu machen.”
“Nicht daß ich jetzt besonders traurig bin.”, warf Ator ein.”Ich wollte es ja sowieso behalten. Aber daß selbst meine Taliskrämerin mich aus ihrem Laden rauskomplimentiert, macht mich doch ein wenig sauer!”
“Ich will ja eure Laune nicht noch weiter in den Keller treiben”, begann ich mit der Silencio-Version der Bad news of the day, “aber nach allem, was ich so gehört habe, kann es sein, daß wir es tatsächlich mit ‘nem militärischen Dienst zu tun haben. Was mich nicht wundert, schließlich hat Ehran ja Kontakte nach ganz oben im Tir. Vielleicht ist er einfach sauer, daß du seinen Hausdrachen erledigt hast, Jack“, versuchte ich den schwarzen Peter loszuwerden.
“Jetzt mach mal halblang, Kurzer!” Der Angesprochene hob eine Augenbraue und fuhr fort: “der hätte uns gegrillt, wenn ich nicht schneller gewesen wäre.” Ziemlich entspannt gab Jack mir damit meinen schwarzen Peter zurück.
Ator hob die Hand. “Es hat überhaupt keinen Sinn, sich jetzt gegenseitig die Schuld für unsere Situation in die Schuhe zu schieben. Die Frage ist vielmehr, was wir jetzt machen.” Und wie schon vorher sah ich nur ratlose Gesichter.

Timecode 30.01.2054/21:00:00

Letztendlich war uns nichts anderes übrig geblieben, als das Angebot von Empty Space wahr zu nehmen. Für die lächerliche Summe von 25.000 NY pro Person hatten wir also die Passage nach Johannesburg gebucht und waren auch ohne Probleme dort angelangt. Irgendwie behagte mir zwar die Nähe zur Zulu-Nation, die man durchaus auch als Tir-Nation bezeichnen konnte, nicht, aber vielleicht war es ja eine gute Strategie, sich praktisch unter den Augen seiner Häscher zu verstecken.
Nun schritten wir gemeinsam durch die Straßen von Johannesburg und schnupperten erstmals die Luft des afrikanischen Kontinents.
“Hey Jungs, jetzt lasst mal den Kopf nicht so hängen.”, versuchte Jack uns aufzubauen.”Es hat hier wohlige 24°C, es gibt Nutten und soweit ich gehört habe, soll das Bier auch nicht das schlechteste sein.” Dabei machte er ein vergnügtes Gesicht. Selten war es in letzter Zeit geworden.
“Deine Sorgen möchte ich haben.” JD leistete sich den Anflug eines Lächelns. “Aber du hast Recht: wir sollten erstmal ankommen, uns ‘ne Bleibe suchen und ein wenig chillen”. Es hatte den Anschein, als wolle er noch etwas hinzufügen, doch ohne jegliche Vorwarnung ging das Licht aus…

Timecode ??.??.2054/??:??:??

“Wir wissen, daß ihr wieder bei Bewusstsein seid, also öffnet die Augen”, sagte eine befehlsgewohnte Stimme, kaum das ich das Bewusstsein wiedererlangt hatte.
Was blieb mir also anderes übrig? Meine langsam wiederkehrenden Sinne meldeten, daß ich an Händen und Füßen aufgehängt an einer Wand hing und praktisch nichts am Körper trug. Als ich die Augen aufschlug erblickte ich zwei Elfen und einen Menschen kaukasischer Abstammung mit schon fast leuchtenden goldenen Augen, die mir einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen ließen, da sie praktisch nichts Menschliches ausstrahlten. Eher wirkten sie wie die Augen eines Raubtieres, welches auf seine erlegte Beute hinabblickt. Die Umgebung des Raumes hingegen war kaum zu erfassen. Weder sah ich Raumkanten noch Einrichtungsgegenstände noch konnte ich definierte Lichtquellen ausmachen. Es gab nur uns, die Wand, die Ketten und sie.

Einer der Elfen ergriff das Wort.”Wir verlangen Kompensation!” Das letzte Wort wiederholte er. “Kompensation … für uns und die Hinterbliebenen der Toten. Ein Leben für ein Leben, so wie es unser Gesetz vorsieht.”
“Fick dich, Müsli”, ertönte Jacks Stimme, der offenbar nicht weit rechts von mir in ähnlicher Weise wie ich an der Kerkerwand aufgehängt worden war.
Eine Geste des Elfen ließ Jacks Hinterkopf mit solcher Wucht gegen die Wand knallen, daß er eine Platzwunde davontrug und ich die heftige Erschütterung an meinen Schultern, die den intensivsten Kontakt mit der Wand hinter mir hatte, sehr deutlich spüren konnte. Die durchaus unangenehme Erkenntnis, daß die Wand selbst kein Geräusch gemacht hatte, als Jack seinen unfreiwilligen Rammstoß an ihr ausprobiert hatte, zeigte mir, daß diese Wände stabil und massiv genug waren, um deutlich größere und schwerere Objekte aufzuhalten als geworfene Trolle. Mir wurde plötzlich bewußt, daß ich am Arsch war. So am Arsch wie noch nie in meinem Leben, das mit nur einem Hauch weniger als obszön unverschämt viel Glück wahrscheinlich nur noch Minuten andauern würde.
“Überlaßt den Trog mir”, warf der Goldäugige ein. “Er hat einen meiner Art getötet und soll auch durch mich sein Urteil erfahren.”
Verdammte Scheiße, fuhr es mir durch den Kopf. Mit wem hatten wir es hier eigentlich zu tun? Und was zum Henker war eigentlich in Johannesburg passiert? Ich hatte keine Ahnung und in diesem Moment auch wirklich keine Zeit, darüber nachzudenken. Nur diese goldenen Augen erinnerten mich an etwas…

“Wir hatten uns doch geeinigt”, mischte sich der zweite Elf ein.
“Sean hat Recht, Drache! Laß uns unser Angebot machen. Gehen sie nicht darauf ein, sollst du bekommen, wonach du verlangst”, bestätigte der eine Elf den anderen. Kurz nahm ich ein gefährliches Funkeln in den goldenen Augen wahr, doch offensichtlich waren wir einen Streit unter den dreien nicht wert.
“Na, da bin ich ja mal gespannt,” meldete sich nun auch Ator, den ich zuvor ebenfalls nicht bemerkt hatte, da ich zu sehr mit mir und meiner Misere beschäftigt war, zu Wort. “Für mich sieht es so aus, als wenn ihr alle Trümpfe in den Händen haltet.”
“Ja, was genau ist eigentlich euer Problem?” Natürlich war auch JD hier. Und er schien zu versuchen, eine Art “geordnetes Gespräch” anzufangen.”Ich hab’ keinen von euch jemals auch nur gesehen, aber ihr scheint ordentlich angepisst zu sein”, nahm er die Verhandlungen auf.
Der erste Elf ergriff wieder das Wort:”Ihr seid unschuldig in die Belange von Leuten geraten, die ich zu meinem Volk zähle. Und dieser Unschuld verdankt ihr, daß ihr noch am Leben seid. Dennoch habt ihr Entscheidungen getroffen und Handlungen vollführt, für die ihr allein die Verantwortung tragt. Als ich vom Chal’han zwischen Har’lea’quinn und Eh’he’ran erfuhr, schickten wir”, hierbei deutete er auf den anderen Elfen und sich selbst,”unsere Gefolgsleute aus, um nach dem Rechten zu sehen und das Schlimmste zu verhindern, sollte es dazu kommen. Ihr habt ihnen das Leben genommen und einen der seinen getötet.” Bei den letzten Worten deutete er auf den vermeintlichen Menschen.
Scheiße, Scheiße, Scheiße!!! Also waren es doch nicht Ehrans Schläger gewesen, wie Harlekin behauptet hatte, sondern ganz andere Jungs, und da der Elf den Menschen mit “Drache” angesprochen hatte, war auch klar, was er mit “einen der seinen getötet” meinte. Ich hatte plötzlich das Gefühl, einen Einlauf mit Eiswasser zu bekommen.
“Okay, aber wir leben noch. Also gibt es irgendwas, was wir für euch tun können. Und wie es aussieht scheint das der einzige Weg zu sein, wie wir hier lebend rauskommen. Also laßt hören!” Ich versuchte, meine Stimme selbstbewußt klingen zu lassen, bin mir aber ziemlich sicher, daß es mir nicht gelang.
“Es ist ganz einfach”, erwiderte der scheinbare Anführer der drei.”Ihr zahlt 500.000NY an die Hinterbliebenen der vier gefallenen Paladine und tretet in unsere Dienste, bis eure Schuld bei uns beglichen ist. Natürlich nehmen wir euch das Wissen um unsere heutige Begegnung und vielleicht noch ein wenig mehr, aber ihr dürft weiterleben. Überlegt es euch. Wir haben Zeit!” Kaum geendet, verließen die drei den Raum, in dem wir uns befanden, und überließen uns uns selbst.

“Ator, wie sieht’s aus?”, waren die ersten Worte, die über meine Lippen kamen, nachdem wir unter uns waren.
“Kannst du voll vergessen, Alter.” Ein sarkastisches Auflachen des Schamanen folgte. “Die drei Jungs hier eben scheinen sowas von mundan zu sein, daß es geradezu nach Maskierung schreit, und im Astralraum wartet ein Feuerelementar, der Luzifer persönlich sein könnte. Von mir könnt ihr keine Hilfe erwarten.” Die tiefe Niedergeschlagenheit, die ihn ergriffen hatte, war ihm deutlich anzuhören.
Damit sanken unsere Chancen, aus eigener Kraft hier herauszukommen, von sehr knapp über Null auf nicht vorhanden.
“Okay, wenn ich ehrlich bin, habe ich auch nicht viel anderes erwartet.” Ich versuchte, ruhig Luft zu holen, um mir meine eigene Angst nicht anmerken zu lassen. “Laßt uns abstimmen.”
Ich sah alle meine Kameraden an, und sie signalisierten Einigkeit darüber, daß unsere einzige Chance darin bestand, auf das Angebot unserer “Gastgeber” einzugehen.
FUCK!!!

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Körper

Hass

Vergangenheit

Liebe

Intermedium

Gegenschlag

Geist

Zukunft

Tacoma Style
Sea-Tac-Airport
Pretenders
Wallacher
Lear Platinum

Gegenwart Part 1

Pandaemonicus Faustus
Zauberspeicher

Gegenwart Part 2

Waldteufel
Althain
Ritualkreis

Sonstiger Kram

Königreich Hvaldos

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Eigenerfindung

"***" ist eine Eigenerfindung von Benutzer:Goronagee und wird in keiner offiziellen Shadowrun-Quelle erwähnt.

SR5

NSC

SC