Lucio Feretti
Lucio Feretti | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | ? |
Magisch aktiv | ? |
Nationalität | italienisch (sizilianisch) |
Zugehörigkeit | Cosa Nostra |
Beruf | Capo di tutti Capi |
Don Lucio Feretti ist der oberste Capo der sizilianischen Cosa Nostra in Palermo und Capo di tutti Capi innerhalb der europäischen Alta Commissione. Seinen Posten hat er von seinem Onkel Giancarlo Feretti "geerbt", der in den 2040er die Mafia auf Sizilien anführte.
Feretti war 2046 - zu Leb- und Regierungszeiten seines Onkels - der Initiator der Alta Commissione, des obersten Gremiums der italienischen Mafia, die auf sein Betreiben hin nach dem Wiederaufbau im Anschluss an den Großen Dschihad gegründet wurde, während dessen die westeuropäischen Nationen die großen Syndikate durch Beschlagnahme ihrer Aktiva beinahe endgültig in die Knie gezwungen hätten…
Buscettino
In seinem schlossartigen Anwesen auf Sizilien finden in unregelmäßigen Abständen Treffen der hochrangigen Anführer der mafiösen Unterwelt statt, etwa um Strategien zu entwickeln, wie auf die Gründung der NEEC und den damit erhöhten polizeilichen Verfolgungsdruck durch Europol zu reagieren sei. Dabei stützt er sich stark auf Camillo Spinelli, einen Freund aus Kindertagen und langjährigen Consigliere.
Als Capo di tutti Capi ist er zudem persönlich dafür verantwortlich, wenn unter Umständen die Fratellanza zum Einsatz kommt, um einen "Bruderkampf" der in der Alta Commissione vertretenen Syndikate – etwa zwischen Sacra Corona Union und N'drangheta - gewaltsam zu beenden, oder eine der Organisationen gegen die massierten Angriffe der Vory auf ihr Territorium zu unterstützen. Genau wie die Alta Commissione hat er selbst auch diese gemeinsame, elitäre Kampftruppe der Mafia ins Leben gerufen, wobei auch das noch zu Zeiten seines Onkels Giancarlo geschah.
In der ADL werden speziell Don Lupo Gasperi von der Gasperifamilie aus dem Rhein-Ruhr-Megaplex gute Verbindungen zu Feretti nachgesagt.
Mobwatch ...it's all kept in the Family!
Quellen
- Shadows of Europe / Europa in den Schatten S.32-34