Valerian van Dongen: Unterschied zwischen den Versionen
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Da er durch die Kreativitätsschübe, zu denen sie praktisch bei jedem Konzert treibt - anders, als andere ''Opfer'' dieses Typs von Geistern - weder zu körperlichem Raubbau an sich selbst getrieben wird, noch dabei ist, emotional auszubrennen, nimmt er ihren Einfluss bislang nicht als negativ wahr. - Daß LuLu im Gegenzug vom emotionalen Feedback seines Publikums und speziell der Zuhörermassen zehrt, die jedes seiner live gegebenen Konzerte mit Hingabe verfolgen, und diese deshalb zu immer neuen Begeisterungsstürmen anstachelt, stört ihn dabei anscheinend nicht weiter... | Da er durch die Kreativitätsschübe, zu denen sie praktisch bei jedem Konzert treibt - anders, als andere ''Opfer'' dieses Typs von Geistern - weder zu körperlichem Raubbau an sich selbst getrieben wird, noch dabei ist, emotional auszubrennen, nimmt er ihren Einfluss bislang nicht als negativ wahr. - Daß LuLu im Gegenzug vom emotionalen Feedback seines Publikums und speziell der Zuhörermassen zehrt, die jedes seiner live gegebenen Konzerte mit Hingabe verfolgen, und diese deshalb zu immer neuen Begeisterungsstürmen anstachelt, stört ihn dabei anscheinend nicht weiter... | ||
+ | Im Winter 2078/79 war und ist die Muse LuLu - die für die leichter zu beeinflussenden und eher labilen unter den Zuhörern eine echte Gefahr darstellen kann - nach wie vor an seiner Seite, was sich auch bei seinen beiden umjubelten Konzerten gezeigt hat, die er im Rahmen einer Rachmaninov-Werkreihe in [[Hamburg]] gegeben hat. | ||
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Version vom 23. April 2017, 14:05 Uhr
Valerian van Dongen | |
Persona | Val |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Oni |
Magisch aktiv | Ki-Adept |
Nationalität | malayisch |
Konzern- angehörigkeit |
Renraku |
Beruf | Pianist |
Valerian van Dongen ist zu Beginn der 2070er der vielleicht beste klassische Pianist der gesamten Sechsten Welt.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Erscheinungsbild
Van Dongen ist ein Oni, dessen Haut die Farbe vollreifer Tomaten besitzt, und dessen dünne, gedrehte Hörner von tief schwarzer Farbe auffallend mit seinem weizenblonden Haar kontrastieren, das er stets streng zurückgekämmt in einem Mittelding aus Pferdeschwanz und Samuraiknoten frisiert trägt. Nimmt man noch seine meist leicht nach unten verzogenen Mundwinkel, die für Asiaten charakteristischen, dunklen schmalen Mandelaugen sowie seine breiten Schultern und langfingrigen Hände hinzu, könnte man ihn eher für einen Jabo eines progressiveren Yakuza-gumi halten, als für einen sensiblen Musiker.
Seine Anzüge von Vashon Island lässt er sich in einer Nanofax-Boutique auf den Leib schneidern.
Fertigkeiten
Tatsächlich ist er jedoch ein Ki-Adept, der den Weg des Künstlers beschreitet, und seine Zuhörer selbst in einer Umgebung mit entschieden suboptimaler Akustik mit seinem Klavierspiel mühelos in seinen Bann zieht. Auf seinem echten Steinway-Flügel erzeugt er dank seiner ausgebildeten Adepten-Kräfte einen Klangteppich aus Melodien (und Dissonanzen), von dem jeder Ton und jeder Akkord inklusive der leisesten Passagen das Ohr jedes einzelnen Zuhöhers erreicht, und das unvercybert und ohne jegliche elektronischen Hilfsmittel, Lautsprecher und Mikrophone, und unabhängig vom umgebenden Geräuschpegel oder Hintergrundlärm. Obwohl er auch zahlreiche Musik-Chips aufgenommen hat, und die Verkäufe der Tonträger (und Matrix-Downloads) die Nuyen reichlich fließen lassen, erreicht er mit seiner Verbindung von musikalischer und magischer Befähigung die Zuhörer nur bei Life-Auftritten in optimaler Weise, und seine Konzerte in Kuala Lumpur sind - trotz teilweise vier- oder sogar fünfstelliger Kartenpreise - immer ausverkauft.
SocieTiger
Renraku Flop
Valerian van Dongen, der wie sein Name verrät, den einen oder anderen Vertreter der historischen, Niederländischen Ostindien-Kompagnie zu seinen Vorfahren zählt, ist daneben ein hochstufiger Initiat, der mühelos seine Aura maskieren kann, auch wenn seine doch extrem auffällige Erscheinung es ihm definitiv unmöglich macht, sich unerkannt in der Öffentlichkeit zu bewegen. Gerüchte wollen zudem wissen, daß er eine persönliche Einladung, Ryumyo ein Privatkonzert in dessen Hort zu geben, bei dem er dessen singende Drachenübersetzerin Akane Ishino auf dem Klavier hätte begleiten sollen, bislang ausgeschlagen habe... Über die Gründe für diese Weigerung kann allerdings nur spekuliert werden.
Radegast
Welfenprinz < welfenprinz@SMMC.fuchi.net >
Ende Januar, Anfang Februar 2071, als er gerade in Los Angeles im PCC war, um seinen - bis dahin - vierten MCTA Award in der "Klassik"-Kategorie entgegen zu nehmen, traf er dort auf die adeptische, elfische Sängerin Zoé Bellerose, die gleichfalls für einen MCTA-Preis nominiert war. Die Dryade erzählte ihm von ihrer Idee einer magischen Gruppe für Adepten des künstlerischen Weges, und lud ihn ein, dieser beizutreten. Der Oni und Star-Pianist, der bis dahin praktisch keinen Kontakt zu anderen, adeptischen Musikern gehabt hatte, war von dieser Idee äußerst angetan, und nahm ihr Angebot daher bereitwillig an. Während seines nächsten Gastspiels in der ADL trat er dann in Stuttgart offiziell der von Zoé begründeten und protegierten «Künstlerloge» bei. - Dabei hatte er allerdings nicht bedacht, daß er mit seiner "Muse" LuLu eine unbekannte und (namentlich für die anderen Logenmitglieder) schwer einzuschätzende Größe in die Gleichung mit einbrachte, was innerhalb der «Künstlerloge» eher früher als später zu einem Eklat führen dürfte, wenn den anderen Mitgliedern der Geist und dessen Natur auffiele. - Er selbst war und ist sich ihrer Existenz durchaus bewußt, und hat zumindest eine vage Ahnung, was es mit der ätherischen Dame auf sich hat, die irgendwie schon immer zu seiner Entourage als Künstler gehörte, auch, wenn niemand so recht zu sagen weiß, welche Funktion sie eigentlich erfüllt.
Val < Valerian_van_Dongen@xiao-renraku.org >
Da er durch die Kreativitätsschübe, zu denen sie praktisch bei jedem Konzert treibt - anders, als andere Opfer dieses Typs von Geistern - weder zu körperlichem Raubbau an sich selbst getrieben wird, noch dabei ist, emotional auszubrennen, nimmt er ihren Einfluss bislang nicht als negativ wahr. - Daß LuLu im Gegenzug vom emotionalen Feedback seines Publikums und speziell der Zuhörermassen zehrt, die jedes seiner live gegebenen Konzerte mit Hingabe verfolgen, und diese deshalb zu immer neuen Begeisterungsstürmen anstachelt, stört ihn dabei anscheinend nicht weiter...
Im Winter 2078/79 war und ist die Muse LuLu - die für die leichter zu beeinflussenden und eher labilen unter den Zuhörern eine echte Gefahr darstellen kann - nach wie vor an seiner Seite, was sich auch bei seinen beiden umjubelten Konzerten gezeigt hat, die er im Rahmen einer Rachmaninov-Werkreihe in Hamburg gegeben hat.
Quelle
Der Pianist und Adept ist eine Eigenerfindung von Benutzer Karel und kommt in keiner offiziellen Publikation vor.
Weblink
- Valerian van Dongen in der Shadowhelix