MS Aurora: Unterschied zwischen den Versionen
Karel (Diskussion | Beiträge) K (→Untergang: Korrektur des Datums des Unterganges - ist natürlich Dezember 2074 (2012 war Realjahr, wo wir es als Forenspiel im Reiter durchgezogen haben.)) |
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Version vom 27. März 2014, 21:45 Uhr
MS Aurora Überblick (Stand:Dezember 2074) |
Art: Wasserfahrzeug |
Klassifikation: Panamex Class Frachter |
Verwendung: Frachttransport |
Eigentümer: Ares-Konzerntochter |
Schicksal: mittels von Kampfbombern abgeworfenen Termitbomben zerstört und in der irischen See versenkt |
Crew: 12 Mann + Kapitän |
Größe: 350m lang, 35m breit, 125.000 BRT |
Antrieb: Fusion Reaktor MK72 |
Leistung: 150.000hp |
Die MS Aurora war ein moderner Frachter, der für Ares Inc. und Knight Errant unter der Flagge einer kleineren Ares-Konzerntochter fuhr.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die «MS Aurora» war ein Panamex Class Frachter von 350m Länge und 35m Breite, der 125.000 Brutoregistertonnen aufs Wasser brachte. Angetrieben wurde der Frachter, der zu den modernsten weltweit gehörte von einem neuartigen Reaktor der eine Leistung von ca. 150.000hp hatte. Während das Schiff für die Steuerung durch einen Rigger per WiFi-Netz ausgelegt war, und selbstverständlich über drahtlose Matrixverbindung verfügte, war an Bord erstaunlich wenig automatisiert. So gab es wenig bis gar keine Drohnen an Bord, und keine automatischen Systeme zur Abwehr von Enterern wie etwa Sentry-Guns, automatisch verriegelnde Schotts an den Niedergängen oder die Möglichkeit, Teile des Schiffsraums mit Gas zu fluten oder Decks unter Strom zu setzen. - Überwachungskameras und Sensoren waren in den Niedergängen und Korridoren im Schiffsbauch dagegen vorhanden.
Der Grund für den geringen Automatisierungsgrad an Bord lag darin, daß das Schiff normalerweise instabile Technologie transportierte, und daher unter jeden Umständen manövrierfähig bleiben musste, weshalb namentlich Steuerung und Zugang zu den Frachträumen so einfach wie nur möglich gehalten waren.
Dem entsprechend gab es auf der Brücke beispielsweise neben dem Kapitänsstuhl für den riggenden Kapitän oder Steuermann auch noch die Möglichkeit, die «MS Aurora» von Hand zu steuern und einen altmodischen Kartentisch mit einer Reihe fest am Boden verankerter Stühle. Eine seeseitige Frachtluke konnte von außen via Magschloss entriegelt werden, während Crew und Wachmannschaft üblicher Weise über eine ausfahrbare Gangway an Bord kamen.
Der Computerkern des Schiffes befand sich zwar in einem separaten Serverraum, der tief im Schiffsrumpf verborgen lag, war aber in die WiFi-Architektur der «MS Aurora» eingebunden, und so für Hacker über die bordeigene Matrix erreichbar, ohne daß diese physisch in den Serverraum hätten vordringen müssen.
Kwang - The VERY Korean Technomancer
...aber was will man von nem Kon erwarten, der für die internen Waffenkommlinks seiner Militärwaffen Betriebssysteme von Microdeck verwendet!?
Macha
Bord-Matrix
Die Matrix an Bord stellte sich in der VR als Abbild eines gigantischen Flugzeugträgers dar, der - 1:1 in die physische Realiät übertragen - die Größe Australiens haben müsste. Dessen Flugdeck war allerdings abnormal flach, und es standen auch keine Flugzeuge darauf, was den Gesamteindruck der für Ares-Systeme charakteristischen, militärischen Metaphorik ein bisschen störte. Auf Hacking-Versuche reagierte das Bordsystem durch das Starten von Gruppen-ICE, das als Icons eher schlecht gerenderte Abbilder von US-Soldaten aus der Zeit des ersten Korea- und des Vietnamkriegs verwendete.
Kwang - the VERY Korean Technomancer
Macha
Die eigentlichen Datenspeicher im Computerkern des Schiffes, die auch Audiodateien mit aufgezeichneten Gesprächen Kolo Mbatus mit seinem Magierkumpel Ari van Dyke sowie Vid- und Logfiles enthielten, waren mit einer Teergrube und einem Wirbel-IC gesichert, das die Daten bei einem (unsachgemäßen) unberechtigten Zugriff geschreddert und vernichtet hätte.
Macha
Kapitän und Crew
Die reguläre Mannschaftstärke der «MS Aurora» betrug circa 12 Mann mit Kapitän. Dieser war ein 48jähriger Niederländer, der auf den Namen Henrik van de Holtz hörte, und daheim auf St. Maarten, auf den Niederländischen Antillen eine Frau und zwei Kinder hatte.
Macha
Hinzu kamen jedoch zur Sicherung der Fracht in der Regel wenigstens 25 Gardisten respektive Söldner von Knight Errant, die auf ihrer letzten Fahrt noch von einer großen Zahl schwarzafrikanischer Milizionäre, Söldner und Buschkämpfer aus der Gefolgschaft des Warlords Kolo Mbatu verstärkt wurden, so daß sich wenigstens 40 Bewaffnete an Bord befanden.
Macha
Diese teilweise mit Kampfdrogen aufgeputschten Krieger verfügten nicht nur über vollautomatische Waffen, Granaten, Kampfmesser, Macheten und einen ausgeprägten Fanatismus, sondern hatten zusätzlich auch abgerichtete Hyänen als Kampfhund-Ersatz mit an Bord gebracht, wie sie auch manche Gangs in Lagos gerne einsetzen.
Macha
Geschichte
Untergang
Im Dezember 2074 wurde die «MS Aurora» von der Crew der «Impaler of Irongrad» gemeinsam mit der Elfe Macha, dem gleichfalls elfischen Ex-Seraphim Sephiroth sowie mehreren seiner Kollegen und einer Anzahl Söldner der 10.000 Daggers im Themse Container Hafen in London in einem äußerst blutigen Enterkampf gekapert. Die Mehrzahl der aus Schwarzafrikanern bestehenden Besatzung der «MS Aurora» kam dabei ebenso ums Leben, wie ein Großer Teil der an der Kaperung beteiligten Söldner und Ex-Cross-Agenten, und kaum einer aus dem Enterkommando kam unverletzt davon. Anschließend wurde das Frachtschiff von dem Schiffsrigger Karel aufs offene Meer hinaus gesteuert und dort - nach der Extraktion wichtiger Daten aus dem Computerkern des Schiffes - mittels von Kampfbombern der MET 2000 abgeworfenen Termit-Bomben zerstört und versenkt.
Der Grund für dieses kompromisslose Vorgehen war die Fracht, die sich zu diesem Zeitpunkt im Laderaum der «MS Aurora» befand, und die aus mehreren Containern mit einer "Reaper" genannten, hochbrisanten Nanitenwaffe von apokalyptischem Potential bestand. Der rassistische Ares-Exec William Samuel Cort und der afrikanische Warlord, Söldnerführer und Waffenhändler Kolo Mbatu wollten diesen verheerenden Kampfstoff anti-elfischen Terroristen in die Hände spielen, die damit vernichtende Anschläge auf Tír na nÓg und die azanische Zulu-Nation verübt hätten.
Quellen
Dieses Frachtschiff ist eine Eigenerfindung des Benutzers "Sephiroth" im Schockwellenreiter-InGame-Forum. Es spielte in einem dort geplanten Run eine zentrale Rolle, der die Kaperung und Vernichtung des Schiffes schildert. Dem entsprechend kommt es in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun vor.