Ari van Dyke

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 Inoffiziell 
Ari van Dyke
† Anfang 2075
Alias Colonel White, White Mage (in Westafrika)
Geschlecht männlich
Art Horror (in menschlichem Gefäß)
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Hermetiker (verzerrt / besessen)
Mutter Martha van Dyke
Vater Kasper van Dyke
Nationalität azanisch (Oranje-Vrystaat)
Beruf Söldnermagier / Offizier / Artefaktjäger

Ari van Dyke war ein menschlicher, anti-metamenschlicher Rassist burischer Abstammung, fanatischer Elfenhasser und Magier aus dem Oranje-Vrystaat in der Azanischen Konföderation. Er kam letzten Endes in Lissabon bei einer Auseinandersetzung mit einem wesentlichen Teil der Crew der «Impaler of Irongrad» und dem Drake Sephiroth ums Leben.

Biographie[Bearbeiten]

Ari van Dykes Eltern, Kasper und Martha van Dyke - waren wie schon sein Urgroßvater - beide Archäologen, die in Afrika ihr Leben lang nach der versunkenen, legendären Stadt Zinj suchten. Beide verschwanden während einer Ausgrabung, als Ari Fünf war. Dabei heißt es, dass der Ausgrabungsleiter, ein Elf, sie wie im Blutrausch umbrachte. Sie hinterließen Ari sowohl ein mysteriöses, 2012 von seinem Urgroßvater in Ägypten gefundene Artefakt, als auch ein riesiges Vermögen, er hatte also ausgesorgt, und spätestens, als er die Geschichten hörte, hatte der junge Ari sein Feindbild.

Besessenheit[Bearbeiten]

Jahre später besuchte er die Magieschule von Kapstadt, wo er mit dem geerbten, handtellergroßen Medaillon experimentierte. Dies hatte katastrophale Konsequenzen: Basierend auf einem Brief aus dem Nachlass seiner Eltern, der Symbole, Zeichnungen und Notizen mit Mutmassungen über eine versunkene Stadt in Afrika sowie ein paar lobende Worte an seinen Urgroßvater enthielt, der das Medallion fand, entwickelte er ein magisches Ritual. Was auch immer er damit angestrebt hatte, misslang, während er statt dessen - wohl unbeabsichtigt - einen finsteren Geist, der wohl zu den Horrors genannten Dämonen zählte, und vorher in dem Artefakt gefangen war, freisetzte. Ari versuchte, den Geist zu bannen, es gelang ihm aber nicht, und der Geist, der sich als zwei Meter großer, finsterer Schemen manifestiert hatte, durchbrach den Beschwörungskreis und fuhr in Aris Körper ein. Nach dem dieser von Ari Besitz ergriffen hatte, manipulierte er ihn. Das Geistwesen verstärkte es Aris schwelenden Hass auf den elfischen Mörder seiner Eltern, und fachte ihn enorm an. Er schwor also allen Elfen Rache, und setzte die Arbeit seiner Eltern fort um Zinj zu finden, was das Wesen ja die ganze Zeit wollte. Da er ein latenter - respektive unvollständig ausgebildeter - Magier war, hatte der dämonische Geist zudem auch gleich einen passenden, menschlichen Wirt, den er (ohne dass es diesem selbst bewußt war) wie eine Marionette lenken konnte, und der sich unter dem dämonischen Einfluss zu einem vollkommen gewissenlosen Wahnsinnigen und kaltherzigen Nihilisten entwickelte.

Partnerschaft mit Kolo Mbatu[Bearbeiten]

Was Ari van Dyke in den folgenden Jahrzehnten alles unternommen hat, ist unbekannt, aber er schloss sich als zu diesem Zeitpunkt bereits mächtiger Magier dem grausamen, schwarzafrikanischen Warlord Kolo Mbatu und dessen mörderischer Soldateska an, und diente in dessen irregulärer Armee, die zu einem signifikanten Teil aus Kindersoldaten bestand, als Offizier. Der junge Baule Doggo, der damals ein Kindersoldat unter Kolos Kommando in den Stammesländern der Gold- und Elfenbeinküste und Wit Afrika war, lernte ihn in den späten 2060er 2060ern als dessen "Colonel White" kennen. Er zwang den Jungen damals - unter anderem - eine "Wiild Maa" genannte, verheerende Kampfdroge des Schweizer GENOM-Konzerns zu schlucken, und der (mittlerweile Ex-)Kindersoldat empfand deswegen auch mehr als fünf Jahre später einen inbrünstigen Hass auf ihn.

Geplanter Anschlag auf Tir na nOg[Bearbeiten]

Gemeinsam mit dem schwervercyberten Mbatu, der auch als Söldner für Ares sowie als Waffenhändler aktiv war, war Ari van Dyke an dem Plan beteiligt, mittels des Frachters «MS Aurora» eine verheerende, experimentelle, selbstreplizierende Nanowaffe an anti-elfische Terroristen in Tír na nÓg zu liefern, die die Elfennation vernichten wollten. Dieses Vorhaben der beiden Kriegsverbrecher wurde von dem Drake Sephiroth gemeinsam mit der Crew der «Impaler of Irongrad», der Riggerin Macha, einem Kontingent Ex-Seraphim und einer Truppe der 10,000 Daggers durch die Kaperung der «MS Aurora» im Hafen von London und deren Versenkung in der Irischen See vereitelt. Während Kolo Mbatu in London von Doggo und dem Ghulpiraten Scavanger getötet wurde, entkam Ari van Dyke, der sich nicht an Bord der «MS Aurora» aufgehalten hatte, zunächst, zumal, da der Versuch des Technomancers Kwang, die Londoner «Ancients» unter Jolly Roger gegen den Elfenhasser zu mobilisieren, längst nicht so effektiv war, wie erhofft.

Aktivitäten nach Mbatus Tod[Bearbeiten]

Anschließend traf sich Ari van Dyke, der glaubte, Zinj mittels einer antiken Steintafel endlich lokalisiert zu haben, in Lissabon mit einer Reihe illustrer und obskurer Figuren: Dem roten Vor Yuri Komasov aus Sewastopol, dem kriminellen Antwerpener Diamantenhändler Jap Stam van Kerckhof, Kolos altem Kampfgefährten Seko Kabila ‎aus Westafrika, dem abtrünnige 10K Daggers-Söldner und ausgebrannte Kampfmagier Tarik Barletti sowie dem mysteriösen ägyptische Kultanführer Leander Nikopolis. Diese sollten ihm helfen, drei magische Schlüssel in Form von Drachenstatuen aus Edelstein in die Hände zu bekommen: Der Drache aus Smaragd wird "Drache der Zeit" genannt. Der zweite Schlüssel ist eine Drachenstatue aus Saphir, die "Drache der Ewigkeit" heißt. Und der dritte eine Drachenstatue aus Rubin, die "Drache der Sterne" genannt wird. Mit denen trachtete er in Zinj anschließend ein Tor in jene der tiefen Metaebenen zu öffnen, von der der dämonische Geist stammte, von dem er seit damals in Kapstadt besessen war. Die Drachenstatuen befanden sich in Paris, im Völkerkundemuseum von Hamburg und in Lissabon. Die Pläne Aris, sie von seinen Komplizen, die vermutlich alle ihre eigenen Motive hatten, ihm zu helfen, stehlen zu lassen, wurde wiederum von Sephiroth und Karel mit seiner Crew vereitelt.

Tod Ari van Dykes[Bearbeiten]

In der Hauptstadt Portugals kam es zum finalen Showdown, bei dem Ari letzten Endes nach einer brutalen physischen und magischen Schlagabtausch bezwungen wurde. Sephiroth hinderte ihn daran, weiter seine psychischen Kontrollzauber zu wirken, so dass seine übrigen Gegner ihn nach hartem Kampf in die Ecke drängen konnten. Durch die Hände Doggos und mit Unterstützung der Orks Fleischer und Metzger sowie der Hobgoblin-Hexe Curiosity fand er hier sein verdientes Ende im glutflüssigen Metall eines Schmelzofens in einer Gießerei. Der außerweltliche Dämon, der seit seiner Zeit als Magieschüler in Kapstadt in ihm wohnte, war dadurch gezwungen, sein menschliches Gefäß zuverlassen, und konnte anschließend in einem magischen Medaillion gefangengesetzt werden, das nun (ebenso, wie die drei Drachenstatuen/Schlüssel) in einem Manasarg in einem Schweizer Alpentresor ruht.


Beziehungen[Bearbeiten]

Familie[Bearbeiten]

Während seine Eltern - wie im Biographie-Absatz erwähnt - umkamen, als er fünf war, und auch sein Urgroßvater längst tot und begraben war, hatte er noch einen älteren Bruder, Ruben van Dyke, der ihm charakterlich sehr ähnlich und ein ebensolcher Rassist, Megalomane und Soziopath war, wie Ari, und knapp ein Jahr nach seinem Tod versuchte, diesen an allen damals Beteiligten zu rächen.

Shadowtalk Pfeil.png Eigentlich war Ruben sogar noch schlimmer, als Ari (...auch, wenn unser Doggo das wegen seiner persönlichen Erfahrungen anders sieht), da er im Gegensatz zu seinem Bruder nicht unter dem Einfluss eines finsteren und fremdartigen Geistes handelte, sondern alles, was er an Gräuel zu verantworten hatte, auf seinem eigenen Mist gewachsen war... Statt ein Tor in ein Reich jenseits der Metaebenen zu öffnen, und fremde Dämonen in unsere Welt einzulassen, wie Ari es plante, war er darauf fixiert, die verschollene "Bibliothek von Sais" wiederzufinden, und sich ihr Wissen anzueignen. Wenn ihm das gelungen wäre, hätte er anschließend die Macht eines unvorstellbar grausamen und metamenschen-verachtenden Gottes besessen, und damit vermutlich eine Welten-umspannende Katastrophe ausgelöst, wenn er begonnen hätte, das Gefüge von physischer Welt, Astralraum und Metaebenen kraft seines Willens umzuformen und auseinander zu reißen... Und zudem war er als Magier auch noch mal ein ganzes Stück mächtiger, als es Ari gewesen ist... Aber geschafft haben wir von der «Impaler», Sephiroth und nicht zuletzt Darkon ihn dann in Ägypten am Ende doch, auch, wenn's fast noch knapper und härter wurde, als mit Ari in Lissabon...
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat


Quellen[Bearbeiten]

Der schurkische NSC Ari van Dyke war eine Eigenerfindung von Benutzer "Sephiroth", und der Inhalt dieses Artikels basiert hauptsächlich auf dessen Posts im Rahmen eines umfangreichen, abgeschlossenen sowie zweier weiterer, nicht abgeschlossener Online-Runs in mehreren Threats im - mittlerweile gelöschten - Schockwellenreiter-InGame-Forum sowie auf der dortigen PM-Kommunikation zwischen Sephiroth und Benutzer "Karel". - Dem entsprechend ist nichts von dem, was in diesem Artikel geschildert wird, Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.