Waliser Schwarznasenschaf Primus
| Waliser Schwarznasenschaf Primus | |
| Entdeckungsjahr | 2060 (Jahr des Kometen) |
| Ernährung | Pflanzenfresser (Weidetier) |
| Gefährlichkeit | ungefährlich |
| Gründerart | Waliser Schwarznasenschaf |
| Häufigkeit | sehr selten |
| Lebensraum | Hochalpen |
| Verbreitung | vorwiegend AIZ, Walis |
Das Walliser Schwarznasenschaf Primus ist eine erwachte Variante des Waliser Schwarznasenschafs, die in der Schweiz vor allem Kanton Wallis und die AIZ vorkommt.
Geschichte[Bearbeiten]
Mit dem Erwachen der Alpenfauna und Gründung der Alpeninterdiktszone (AIZ) nahmen auch in den zwanziger Jahren die paranormalen Übergriffe im Kanton Wallis zu, der für viele Dörfer (bis auf jene reichen Skiorte, die sich entsprechenden Konzern-Schutz leisten konnten) den Niedergang bedeutete. Die Landflucht der Bevölkerung führte in den Dreißigern und Vierzigern an vielen Orten zur Auswilderung von Herden von Walliser Schwarznasen, einer im Oberwallis heimischen Schafrasse, die seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nur als reinen Nebenerwerbs- und Hobbyschäferei oft zur Eigenversorgung bäuerlicher Haushalte mit Wolle, Fleisch, Leder und gelegentlich auch Milch gezüchtet wurden.
Sind auch heute noch bei Umwelt-Utopisten und Gesellschaftsausteigern beliebt, die die ehemaligen Bergdörfer in der AIZ bevölkern. Walliser Schwarznasenschafe sind hervorragend an die Lebensbedingungen im kargen Hochgebirge angepasst. Sie sind standorttreu und genügsam, gute Kletterer und beweiden selbst steile, steinige Hänge. EcotopeIn den auslaufenden Sechzigern und vermutlich als Konsequenz einer lokalen Erwachungswelle aufgrund des Halleyschen Kometen häufigen Mana-Spike, wurde das erste Mal von einer paranormalen Variante der Schwarznasen im Wallis berichtet, die oft als Leitwidder oder gar Leit-Aue kleine Herden anführen. Dieser Primus (oder weiblich Prima) unterscheiden sich fast nicht von den mundanen Vertretern ihrer Rassen, d.h. sie haben schwarzen Partien an Nase, Augen, Ohren, Vorderknien, Sprunggelenkknöcheln und Füßen im ansonsten weißen Fell. Nur im geschorenen Zustand sind sie an ihren violetten Augen erkennbar, die ansonsten unter Wollbüscheln verborgen sind. Nimmt die Herde eine Bedrohung war, nutzt der Primus seine Fähigkeiten, um die Herde als möglichst unattraktive Beute für den Räuber erscheinen zu lassen. Bei Metamenschen führt die Anwendung dieser Kraft in der Regel zu dem kuriosen Nebeneffekt, dass die Verzauberten die Schafe einfach nur zu süß und niedlich finden, um ihnen etwas anzutun.
Regeln[Bearbeiten]
Kräfte: Gesteigerte Sinne (Gehör, Radar), Natürlicher Zauberspruch (Moblaune) kombiniert mit einer Variante von Feenglanz
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Critter ist eine Eigenerfindung des Shadowrun-Autors Lars Blumenstein, die er im Zusammenhang mit einem Foto von Waliser Schwarznasenschafen auf Facebook gepostet hatte, und bislang nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Der Artikelinhalt und Text wurde mit Erlaubnis des Autors von dort hierher, ins Wiki übernommen.
