Münster

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Münster
Überblick (Stand: ?)

Wappen Münster Westfalen.png

Stadtwappen (Stand: 2012)
Spitzname: Schreibtisch Westphalens
Status: Landeshauptstadt
Lage: Kirchenstaat Westphalen, ADL
Koordinaten:
51°57'46.6" N, 7°37'43.3" O (GM), (OSM)
Sicherheit: Landespolizei, Bischofsgarde

GeoPositionskarte ADL Position Münster.PNG

Münster ist die Landeshauptstadt des Allianzlandes Westphalen und sowohl wirtschaftliches als auch politisches und religiöses Zentrum des Freistaats und Machtzentrum der Deutsch-Katholischen Kirche.

Geschichte[Bearbeiten]

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Anschlag[Bearbeiten]

Seit Beginn 2081 bereitet sich Westphalen auf den bevorstehenden Deutschen Katholikentag vor, der für Ende Mai in Münster geplant wurde. Bereits am 26. Februar wurden erste Vorbereitungen getroffen, an denen sowohl die Deutsch-Katholischen Pfadfinder als auch Kardinalbischof Markus Dominikus von Rethagen persönlich teilnahmen. Bei einer Probe für den Tag klagten die Kinder überraschenderweise zunächst über Unwohlsein, Magenschmerzen und Übelkeit, was sich dann als Lebensmittelvergiftung herausstellte, die von der Essenslieferung eines Konzerns ausgelöst worden war. Die Probe wurde abgesagt und als der Kardinalbischof gehen wollte, attackierten ihn diverse bewaffnete Kämpfer in Ganzkörperpanzerung und eröffneten das Feuer auf ihn. Rethagen gelang es, leicht verletzt zu verschwinden, wie auch die unbekannten Attentäter. Seit dem berüchtigten "Anschlag von Münster" befindet sich der Kirchenstaat in seiner Gesamtheit daher in Alarmbereitschaft [2].

Auffällig ist, dass die Angreifer Militärrüstungen und Sturmgewehre einsetzten, sowie auch Blutgeister. In der Nähe des Ortes sollen zudem Blutrituale abgehalten worden sein, um die Kinder krank zu machen, welche sich zum Teil noch immer in ärztlicher Behandlung befinden. Die Behörden erhielten kurz danach zudem diverse Bekennerschreiben, sowie auch weitere Anschlagsdrohungen, weshalb es schwer zu sagen ist, wer dahinter steckt [2].

Stadtbild[Bearbeiten]

Die DKK fährt eine Null-Toleranz-Politik, weshalb Münster sich sehen lassen kann. Alles ist extrem sauber und auf wohlhabende Touristen ausgelegt, die bei ihrem Pilger-Trendurlaub nicht auf Luxus verzichten möchten. Die hiesigen Altbauten wurden aufwändig restauriert und reihen sich an die futuristisch anmutenden, offenen Gebäudekomplexen aus hellen Materialien, wobei die Architekten Glas und Spiegel im Kerngebiet geradezu verschwenderisch eingesetzt haben. Das Ganze wird mit Hotels, Restaurants, Beautification und Gourmetgeschäften gepaart, die zu hauf in der Stadt zu finden sind und mit sündhaft teuren Preisen locken (oder abschrecken) [1].

Durch die vielen Studenten der Wilhelms-Universität gibt es in der Stadt zudem eine lebhafte Kneipen- und Café-Szene, wo man gut Kontakte knüpfen und Informationen sammeln kann - sofern man einen sauberen Leumund behält [3].

Politik[Bearbeiten]

Die Landeshauptstadt ist sowohl das spirituelle als auch das politische Zentrum des Kirchenstaates. Hier finden sich die byzantinischen Ränkespiele zwischen Staat, Kirche und Wirtschaft statt, die den Alltag bestimmen. Daher finden sich hier auch überproportional viele Arbeitsplätze in Verwaltung und Bildung, was der Stadt zudem den Spitznamen "Schreibtisch Westphalens" verleiht [4].

Entsprechend seiner Bedeutung finden sich in Münster die politischen Institutionen prestigeträchtig in der Altstadt, wo auch das Rathaus von Münster zu finden ist. Dort findet sich auch der sogenannte "Friedenssaal" (auch: Ratskammer) mit seinen edlen Echtholzwandpaneelen, der als Hintergrund für Debatten dient, die allerdings schon vor ihrem Beginn unlängst entschieden wurden. Auch die Landesverwaltung hat in Münster ihren Sitz und ein jedes ihrer Gebäude hat Räumlichkeiten der Kirche, welche hier stets auf irgendeine Art und Weise die Vorgänge beeinflusst oder kontrolliert. Nach Außen hin vermittelt man allerdings den Eindruck, die Priester würde n sich stets im Hintergrund halten und nur als Streitschlichter oder Mediatoren zwischen Parteien intervenieren. Die tatsächlich vorhandene enge Verzahnung von Politik und Kirche erlauben es der Führung des Landes, politische Entscheidungen sehr subtil zu beeinflussen [1].

Religion[Bearbeiten]

Naturgemäß ist die Deutsch-Katholische Kirche vor Ort stark vertreten. In Münster kann man zudem auch den Heiligen Rock finden, der angeblich Teile der Tunika Jesu Christi enthält. Dieser hat es nach dem Cattenom-GAU von 2008 irgendwie in die Stadt geschafft [5].

Einrichtungen[Bearbeiten]

Universität[Bearbeiten]

Münster beherbergt die Westphälische Wilhelms-Universität, an der dem neben katholischer Theologie und den begleitenden, geisteswissenschaftlichen Fächern wie Latein, Altgriechisch und Hebräisch seit der Schaffung eines entsprechenden Lehrstuhls auch Theurgie studiert werden kann, und wo die zukünftigen Magier der Bischofsgarde in gottgefälliger, weißer Magie ausgebildet werden. Daneben gibt es hier allerdings auch diverse technische Studiengänge und die Universität besitzt einen Technologiehof, der seit 2070 über ein Nanotech-Zentrum verfügte, das sich - angeblich - auf Anwendungen der Nanotechnologie in Landwirtschaft und Schiffbau (letzteres für die Werften in Papenburg) konzentrierte [6].

Sport[Bearbeiten]

Im professionellen Fußball ist die Stadt 2081 in der Liga Norddeutscher Bund vertreten, wobei das Team aus der westphälischen Landeshauptstadt sich «Legis Christiana Münster» einen denkbar plakativen Namen gewählt hat [7].

Sicherheit[Bearbeiten]

Aufgrund der Bedeutung der Stadt lässt sich die Deutsch-Katholische Kirche nicht auf der Nase herumtanzen. Die Bischofsgarde ist praktisch omnipräsent [1] und unterhält hier zudem auch einen Gardestützpunkt [4].

Dazu gibt es eine lückenlose Überwachung, die ungewollte Elemente fernhalten soll. Effektiv bedeutet dies, dass man sogar angehalten werden kann, wenn man in den Augen der Polizei zu offenherzige Kleidung trägt, was als "unsittlich" gilt. Personen mit solcher Kleidung wird es verboten, Museen oder Sakralbauten zu betreten, wobei hier besonders auf Frauen geachtet wird, wenn diese zu kurze Hosen, Röcke oder Tops tragen. Sogar Kleidung die einfach nur zu körperbetont ist, kann schon Anstoß für eine Kontrolle sein [1].

Kriminalität[Bearbeiten]

Unterwelt[Bearbeiten]

Ungeachtet des Verfolgungsdrucks der Bischofsgarde operiert "Andrealphus", ein führendes Mitglied des kriminellen und satanischen Mitternachtszirkels ausgerechnet von hier aus, und versucht, den kompletten Talishandel im Ruhrplex unter seine Kontrolle zu bringen [8].

Bemerkenswerte Örtlichkeiten[Bearbeiten]

Lambertikirche

verfügt über einen Knoten, in dem der Technomancer und gebürtige Münchner Georg Weitkamp jeden Sonntag seine extrem populären Matrixgottesdienste hält [9]

Rathaus von Münster

eben dies

St. Franziskus Klinik zu Münster

Krankenhaus [10]

St. Paulus-Dom Münster

bedeutende katholische Kirche, viele der hier gehaltenen Gottesdienste werden auch in der Matrix übertragen, und die deutsch-katholische Liturgie wird hier seit der Einführung von WiFi durch AR-Elemente unterstützt [11]

Westphälische Wilhelms-Universität Münster

bedeutende Universität


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Form im Wesentlichen auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Autorenliste siehe hier.

Primärquellen zum westphälischen Münster in Shadowrun sind:
Quellenbücher:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Schattendossier 1 S.73
^[2] - Schattendossier 1 S.69
^[3] - Schattendossier 1 S.74
^[4] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.63
^[5] - Schattendossier 1 S.72
^[6] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.64
^[7] - Lifestyle 2080 S.197
^[8] - Unterwelten S.
^[9] - Emergenz - Digitales Erwachen S.134
^[10] - Brennpunkt: ADL S.7
^[11] - Emergenz - Digitales Erwachen S.130, 136

Weblinks[Bearbeiten]