Talentsoft: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. April 2009, 12:21 Uhr

Talentsofts lassen sich als Wissen in Form von Chips beschreiben. Sie ermöglichen dem User die Anwendung einer nichterlernten Fähigkeit, die zuvor als Software programmiert und auf Chips gebrannt oder zum Download aus der WiFi-Matrix bereitgestellt wurden.

Arten von Talentsofts

Wissenssoft 
Wissenssofts Stellen dem Benutzer reines Wissen (zum Beispiel über Naturwissenschaften) zur Verfügung.
Linguasoft 
Linguasofts oder Sprachsofts sind spezielle Wissenssofts; sie ermöglichen das Beherrschen fremder Sprachen.
Datasoft 
Datasofts enthalten Informationen, wie ein Lexikon. Der Benutzer muss sich jedoch selbst bemühen, diese Informationen zu verstehen und richtig anzuwenden.
Aktionssoft 
Aktionssofts (auch Aktivsofts genannt) vermitteln Fähigkeiten, bestimmte Dinge zu tun. Sie ermöglichen einem zum Beispiel die Verwendung von Kampfstilen oder die Benutzung von Fahrzeugen. Da der Nutzer ohne Aktionssofts jedoch gar nicht weiß, was er zu tun hätte, schaltet der Chip die Reflexe und Reaktionen des Menschen ab. Er merkt also nicht bewusst, was er tut.
Shadowtalk Pfeil.png Wer hat schon Bock japanisch auf die obsolete Art zu pauken?
Shadowtalk Pfeil.png Stan
Shadowtalk Pfeil.png Stimmt. Es gibt aber auch 'ne ganze Menge anderer „Begabungen“.
Shadowtalk Pfeil.png Mode
Shadowtalk Pfeil.png Man lernt aber vom Benutzen nicht die Bohne, wenn alles aus ist, bist Du dumm wie Soy!
Shadowtalk Pfeil.png Karmuffel

Aktivsofts können nur genutzt werden, wenn der User über entsprechnende Cyberware - eine Talentleitung - verfügt. Für die effektive Nutzung von reinen Wissenssofts benötigt man dagegen eine Wissenssoft-Verbindung, damit das Gehirn die Datenformate in - wenigstens theoretisch - verständliche Informationen umgewandelt erhält. Um einen ständigen lästigen Wechsel von Talentsofts zu vermeiden, gibt es sogenannte Talentsoft-Jukeboxen. Das sind kleine Computer, an die sich mehrere Talentsofts anschließen lassen. Per Knopfdruck oder Sprachsignal erfolgt der Wechsel des Softs. Ist die Talentsoft-Jukebox mit einer Datenbuchse verbunden, lässt sie sich auch via Gedankenkraft bedienen.

Um Träger von Talentleitungen unschädlich zu machen, werden Talentblocker eingesetzt. Das sind Chips, die ein permantes Störsignal durch den Körper senden. Dieser wird dadurch in seinen Fähigkeiten und seiner Feinmotorik erheblich eingeschränkt.

Shadowtalk Pfeil.png Träger von potentiell gefährlicher Cyberware müssen beispielsweise auf Suborbital- und semiballistischen Flügen dem Tragen von Talent- respektive Cyberware-Blockern zustimmen, und vercyberte Personen bekommen bei der Verhaftung standardmäßig welche angelegt und Häftlinge auf Big Willi müssen häufig während ihrer kompletten Haftzeit welche tragen - sofern man sie nicht mit einer passenden Talentsoft bestückt für spezialisiertere und hochwertigere Arbeiten in den Knast-eigenen Fabriken einsetzt...
Shadowtalk Pfeil.png Billy the Chip


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Talentsoft in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum Talentsofts sind: